Werde KONTEXT:Unterstützer

Debatte
24.02.2016 (Ausgabe 256)

Rufer in der Wüste

Die Flüchtlinge, die zu uns kommen, sollen sich unserer Leitkultur unterwerfen. Das will nicht nur die CDU. Aber was ist daran so großartig – an der Rücksichtslosigkeit, dem Konsumwahn und Big Mac, fragt unser Autor und erinnert an Bruno Kreisky, den Rufer in der Wüste.

 | 12 Kommentare
10.02.2016 (Ausgabe 254)

Plüschtier statt Programm

Er wäre vom Hof gejagt worden, erinnert sich unser Gastautor, wenn die CDU-Zahlen so mies wie heute gewesen wären. Damals, als er noch Regierungssprecher war und die Latte bei 50 Prozent plus x lag. Was ist da passiert?

 | 6 Kommentare
20.01.2016 (Ausgabe 251)

Machtvoll im Sattel

Die Kanzlerin könnte über die Flüchtlingsfrage straucheln, heißt es. Geschwätz, kommentiert unser Autor, Angela Merkel sitze fest im Sattel. Auch wegen Guido Wolf (CDU), der bald Ministerpräsident werden könnte.

 | 8 Kommentare
23.12.2015 (Ausgabe 247)

Öffnet unsere Demokratie!

Nicht verzagen, Demokratie wagen. Bei allem Frust, besonders nach der Volksabstimmung zu S 21, lohne sich das Engagement. Meint unsere Gastautorin, die grün-rote Fortschritte bei der Bürgerbeteiligung sieht. Zu Weihnachten Erbauliches aus der Politik.

 | 10 Kommentare
02.12.2015 (Ausgabe 244)

Bio-Puff mit Gütesiegel

BefürworterInnen und GegnerInnen eines Prostitutionsverbots liefern sich derzeit erbitterte Debatten. Unsere Autorin ist Kabarettistin – und sie widmet sich dem Thema mit Haltung, aber ohne Schaum vor dem Mund. Ein Beitrag zur Entkrampfung.

 | 3 Kommentare
25.11.2015 (Ausgabe 243)

Seehofers Triumph

Obergrenze, Kontingente für Flüchtlinge und ein grüner Ministerpräsident, der Horst Seehofer (CSU) zustimmt. Hier zeige die Kanzlerin mehr Rückgrat, meint unser Autor. Wer hätte das einmal gedacht.

 | 14 Kommentare
25.11.2015 (Ausgabe 243)

Auf der Flucht vor dem Wetter

In Zukunft werden Menschen nicht nur vor Krieg und Armut fliehen, sondern auch vor unerträglichen Klimabedingungen. "Auf der Weltklimakonferenz haben wir vielleicht das letzte Mal die Chance, Weichen zu stellen", meint der Präsident des Bundesverbands Windenergie.

 | 1 Kommentar
11.11.2015 (Ausgabe 241)

Raus aus der Kammer

In der Echokammer lässt sich gut leben. Die eigene Meinung wird bestätigt, verbreitet, und schon hält man sich für eine relevante Mehrheit. Das gilt für rechts wie links, meint unser Autor. Er will raus aus dem Kokon.

 | 20 Kommentare
11.11.2015 (Ausgabe 241)

Arbeitsfeld Sex

Selbstbestimmte SexarbeiterInnen gibt es nicht in einer partriarchalen Gesellschaft. So lautete die Kernaussage in unserem Debattenbeitrag zum geplanten Prostitutionsgesetz vergangene Woche. Das rief Widerspruch hervor. Eine Replik.

 | 2 Kommentare
04.11.2015 (Ausgabe 240)

Die unheimliche Hure

Das neue Prostitutionsgesetz, das im kommenden Jahr in Kraft treten soll, befeuert einmal mehr grundsätzliche Debatten. Sexarbeiterinnen reklamieren das Recht auf freie Berufswahl. Doch in einer patriarchalen Gesellschaft, so unsere Autorin, kann es keine selbstbestimmte Prostitution geben.

 | 15 Kommentare
28.10.2015 (Ausgabe 239)

Dieses Haus ist noch nicht besetzt

Früher sind leer stehende Häuser einfach besetzt worden. Heute ist ein Gesetzesbrecher, wer sie nur von innen anschaut. Tom Adler von der Linken hat's probiert und gilt nun als Extremist. In Kontext begründet der Fraktionschef im Stuttgarter Gemeinderat, warum solche Aktionen dringend "wiederholungsbedürftig" sind.

 | 21 Kommentare
07.10.2015 (Ausgabe 236)

Ode an die Windkraft

Windräder: umstritten, gehasst, geliebt. Letzteres dort, wo sie keinen stören. Die Region Stuttgart hat nach vier Jahren Auswahlverfahren 41 von gut 90 möglichen Windkraftstandorten beschlossen. Heiner Dörner, Professor am Institut für Flugzeugbau der Uni Stuttgart, schreibt eine Liebeserklärung an die Landschaftsspargel.

 | 6 Kommentare
02.09.2015 (Ausgabe 231)

"Natürlich ist radikale Kritik nötig"

Die Intensität der Kritik hat Wolfgang Storz überrascht. Keineswegs wolle er mit seiner Arbeit über das Netzwerk "Querfront" eine linke Gegenöffentlichkeit wie etwa die "Nachdenkseiten" politisch denunzieren, sagt der Ex-Chefredakteur der "Frankfurter Rundschau" im Kontext-Interview.

 | 42 Kommentare
02.09.2015 (Ausgabe 231)

"Die hohe Schule der Manipulation"

Grobe Geschütze fährt Albrecht Müller gegen die Otto-Brenner-Stiftung (OBS) und ihren Autor Wolfgang Storz auf. Beide stützten eine neoliberale Politik und verteufelten alle, die sie zur Gegenöffentlichkeit zählten, sagt der Herausgeber der "Nachdenkseiten" im Kontext-Interview. Er sei aber keineswegs verbittert.

 | 24 Kommentare
26.08.2015 (Ausgabe 230)

Brief an den Brückenabbauer

Vor fünf Jahren ist der Nordflügel des Stuttgarter Hauptbahnhofs gefallen. Peter Dübbers, Enkel des Erbauers Paul Bonatz, nimmt das Datum zum Anlass, Oberbürgermeister Fritz Kuhn (Grüne) brieflich die Leviten zu lesen.

 | 4 Kommentare
22.07.2015 (Ausgabe 225)

Das Leiden wird vergrößert

Der "hässliche Deutsche" hat wieder ein Gesicht: Mit diesem gegen Wolfgang Schäuble gerichteten Satz hat ein Grüner erstaunlich deutliche Worte gefunden. Es war Reinhard Bütikofer. In seinem Beitrag für Kontext lädt der 62-Jährige nach – gegen Schäuble, Merkel und Gabriel.

 | 25 Kommentare
15.07.2015 (Ausgabe 224)

Tsipras ist nicht Che Guevara

Griechenland bleibt in der EU und muss harte Sparmaßnahmen durchboxen, die Tsipras nie wollte: Das ist das Ergebnis des letzten EU-Gipfels. Die Griechen sollen für ihr Oxi büßen, kritisierte Dieter Spöri in der letzten Kontext. Unser Autor, Grieche, politischer Karikaturist und seit sieben Jahren Stuttgarter, widerspricht.

 | 33 Kommentare
15.07.2015 (Ausgabe 224)

Kann denn Ehe Sünde sein?

Wenn demnächst die CSD-Parade (Motto: "Akzeptanz! Was sonst?") durch Stuttgart zieht, wird auch unsere Gastautorin auf einem Wagen tanzen. In ihrem Beitrag erläutert sie, warum die Debatte um die Ehe für alle völlig an der Realität vorbei geht.

 | 4 Kommentare
01.07.2015 (Ausgabe 222)

Nicht wehrlos, aber ehrlos

Im Burgenland in Österreich koaliert die sozialdemokratische SPÖ nun mit der rechtspopulistischen FPÖ, um an der Macht zu bleiben. Ekelhaft, findet unser Autor. Ein Kommentar.

 | 11 Kommentare
24.06.2015 (Ausgabe 221)

Adieu, Generation Zeitung

Die Gesellschaft verliert das Gefühl für die Bedeutung der klassischen Printmedien. So wie in einer Beziehung, in der die Partner zu spät bemerken, wie sehr sie sich über die Jahre fremd geworden sind. Das verändert das Verhältnis zur Demokratie. Nicht zum Besseren. Ein Kommentar.

 | 11 Kommentare
10.06.2015 (Ausgabe 219)

Sonnenschein für alle

Vier Fünftel der BürgerInnen sprechen sich für mehr Mitbestimmung aus, ebenso viele sind mit dem herrschenden repräsentativen System zufrieden. Partizipation lebt nicht nur vom Reden, sondern vom Handeln, Engagement und der Bereitschaft, sich mit Argumenten Andersdenkender auseinanderzusetzen, meint unsere Autorin.

 

 | 17 Kommentare
03.06.2015 (Ausgabe 218)

Deckmantel für Desinteresse

Die CDU und die SPD als Bremsklotz, die Grünen ohne rechte Lust – da wird das Gehörtwerden zum Kungeln im Hinterzimmer. Unsere Gastautorin kennt das Spiel aus der täglichen Arbeit und würde gerne die OBs von Ulm, Freiburg und Mannheim fragen, warum sie gegen direkte Demokratie sind.

 | 3 Kommentare
27.05.2015 (Ausgabe 217)

"Außer Reden nichts gewesen?"

Alle reden von Bürgerbeiligung. Peter Grottian kritisiert die grüne Praxis und zitiert Hannah Arendt. Gisela Erler verteidigt und zitiert Jürgen Habermas. Unsere Autorin fragt in die illustre Runde: Welche politischen Konzepte liegen der Praxis der Bürgerbeteiligung eigentlich zugrunde?

 | 25 Kommentare
20.05.2015 (Ausgabe 216)

Summen und Brummen

Das Land summt und brummt vor Beteiligung. Schreibt Staatsrätin Gisela Erler in ihrem Beitrag für Kontext. Die BürgerInnen schätzten den neuen Stil, den Ministerpräsident Kretschmann genau so versprochen habe. Sie kontert damit Peter Grottian, der vergangene Woche die Politik des Gehörtwerdens scharf kritisiert hat.

 | 32 Kommentare
13.05.2015 (Ausgabe 215)

Augen zu und fromm

Anfang Juni gibt es wieder einen Evangelischen Kirchentag in Stuttgart, zum vierten Mal schon nach Kriegsende. Mindestens 100 000 Besucher werden erwartet zu diesem Hochamt des deutschen Protestantismus. "Damit wir klug werden", heißt das Motto. Das reizt unseren gottlosen Gastautor zur Widerrede.

 | 4 Kommentare

Seite 18 von 30

Alle Ausgaben
Alle Ausgaben

KONTEXT per E-Mail

Durch diese Anmeldung erhalten Sie regelmäßig immer Mittwoch morgens unsere neueste Ausgabe unkompliziert per E-Mail.

  Jetzt anmelden

Letzte Kommentare:

Ausgabe 739 / Wenn der Job an der Wohnung scheitert / Wolfgang Hoepfner / vor 1 Tag 4 Stunden
Der Autor hätte gar nicht so weit in die Ferne schweifen müssen, um Beispiele für die städtebauliche Bedeutung des Werkswohnungsbaus zu finden. Es hätte gereicht, sich mit der Geschichte des Ostendplatzes in Stuttgart zu beschäftigen sowie der...

Ausgabe 739 / Zehn Monate Wahlkampf / Philippe Ressing / vor 1 Tag 6 Stunden
Die Grünen im Ländle sind unfähig, aus ihrem politischen Debakel der Bundestagswahl zu lernen. Voller Selbstüberschätzung glaubten Habeck und seine Funktionäre, mit dem Schwenk zur liberalkonservativen Alternative die CDU und FDP Wählerschaft beerben...

Ausgabe 739 / Windräder als Waldschützer / Petra Menzel / vor 1 Tag 22 Stunden
Im Herrenberger Klimafahrplan steht das Energiesparen neben dem Ausstieg aus fossiler Energie auf der Agenda. Klima- und Artenschutz werden mit privaten und öffentlichen Sanierungsmaßnahmen von Gebäuden, Heizungen, Beleuchtung Lüftung, mehr Solarenergie...

Ausgabe 739 / Windräder als Waldschützer / Claudia Heruday / vor 2 Tagen 1 Stunde
Bei den unendlichen Debatten über Energie, ihre Vermehrung und ständige Verfügbarkeit fehlt tatsächlich das Thema Energie-VERMEIDUNG. Eine sicher sehr komplexe Materie. Vor Jahren, als es anfing, war das Wort Energiesparen verbreitet, ging dann unter in...

Ausgabe 739 / Schaffa, schaffa, Bomba baua! / Claudia Heruday / vor 2 Tagen 1 Stunde
»Gut gebrüllt Löwin!« Wie kommt denn sowas: Deutschland, also »wir« überholten vor kurzem Japan und rangieren jetzt an zweiter Stelle der weltweiten Wirtschaftsnationen (wo wir sich seit Jahrzehnten unter den fünf Führenden tummelten) - und das,...

Werde KONTEXT:Unterstützer
Die KONTEXT:Wochenzeitung lebt vor allem von den kleinen und großen Spenden ihrer Leserinnen und Leser.
Unterstützen Sie KONTEXT jetzt!