Unsere Redaktion
Eine Zeitung kann nur so gut sein wie die Köpfe, die sie machen. Sie braucht JournalistInnen, die ihr Handwerk gelernt haben, Wichtiges von Unwichtigem unterscheiden können und eine Meinung dazu haben. Sie braucht freie AutorInnen, die eine klare Sprache sprechen, und FotografInnen, die einen Blick für das Ungewöhnliche haben. Bei der KONTEXT:Wochenzeitung sind sie, in aller Unabhängigkeit, versammelt.
Letzte Kommentare:
Ich halte die Annahme der Autorin, dass Russland nicht willens sei, die NATO anzugreifen in dieser Pauschalität für falsch. Wenn man General a.D. Wolfgang Richter, Markus Reisner und Jeffrey Sachs als Kronzeugen der eigenen These anführt, sollte man...
Bitte zukünftig die Namen der RichterInnen nennen, die solche Urteile fällen! Identifizierende Berichterstattung ist auch da wichtig. "Um andere Mitarbeitende nicht zu diskreditieren und weil nur konkrete Benennung auch trifft", usw.
An dem Artikel habe ich fast nichts zu meckern, aber an Teilen des Teasers: "Der Enthüllung folgten Massenproteste gegen die AfD – und Zweifel an der Geschichte." Durch diesen wird der Eindruck erweckt, ausschließlich die AfD sei rechts. Auch...
Die ganze Nummer wird nur mit Zwang funktionieren. Heißt: Je besser es anfangs auf diese Weise läuft, geht's zum Schluss nur um so grandioser schief. Das nächste Stalingrad könnte schon in Meck-Pomm zu finden sein.
Mir scheint das OLG Frankfurt ist Opfer ihres eigenen Bildungsdefizits. Kontextfrei ist jedes Gesetz auch geeignet sein Gegenteil zu rechtfertigen. Die Selbstreinigungsfähigkeit der Justiz hat hier versagt.