Statt Abwasser gibt's hier Natur, Kunst und Verfall zu sehen. 2001 wurde die Fellbacher Kläranlage Weidachtal teilweise stillgelegt. Eigentlich sollte sie abgerissen werden. Aber dann stand Stadt-Mitarbeiter Wolfgang Schmidt, verantwortlich für den Rückbau, zum ersten Mal in einem der leergepumpten Trockenbehälter – und war von der Akustik ganz beeindruckt. „Das kann man doch nicht einfach abreißen“, sagte er sich. Jetzt kann die Öffentlichkeit hier entdecken, wie sich die Natur stillgelegte Industrie zurückholt. Kunst soll es auch geben, spätestens zur Remstal-Gartenschau 2019.
Letzte Kommentare:
Es ist doch eigentlich eine faschistische Unsitte Strassen und Plätze nach parteipolitischen Proporz zu verteilen. Ehrungsbedarf besteht dabei vor allem für Amtsträger und Märtyrer. Eine Horst Wessel Straße gab es in Stuttgart auch schon mal. Die...
Empfinde ich genau so. Die wissen anscheinend nicht was rechtsradikal bedeutet. Solche Leute machen mich fassungslos. Danke für diesen Kommentar.
Schon Hölderlin beklagte im "Hyperion", was den Landsmann sprich Gschaftlhuber ausschließlich umtreibt: Dietrich Heißenbüttels Artikel komplettiert's subtil aufs Neue. Nicht minder beredt aktueller Anmerkungen Anzahl. Sowie...
Lieber Bernd, ich schätze deine Texte, vor allem im Zeitspiel Magazin sehr. Bei deiner Hymne auf Lok Leipzig und deren Fanvielfalt, musste ich allerdings schwer schlucken. Mein Erlebnis im Bruno Blache war absolut grenzwertig bei der bestehenden rechten...
War das nicht Marian Schreier ?