Keine schöne Geschichte: Weil sie nicht besonders intelligent war, aber lebenslustig, extrovertiert und sexuell alles andere als uninteressiert, lässt ein Vater in der Hoffnung auf Besserung seine Tochter operieren — ohne die Mutter einzuweihen. Nervenbahnen im Gehirn werden durchtrennt, mit katastrophalen Folgen. Die 23-Jährige verliert ihre Sprache und landet inkontinent im Rollstuhl. Der Vater will nie mehr wieder etwas von ihr wissen. Besonders grausam ist der Grund für den Eingriff. Joseph Kennedy sah in dem ausschweifenden Leben und dem schwierigen Wesen seiner Tochter Rosemary eine Gefahr für die große politische Karriere des Zweitgeborenen. Wenigstens bekennt sich John F. Kennedy 1960, drei Jahre vor seinem Tod, öffentlich zur Schwester. Die stirbt erst 2005, ohne dass sich ihr Zustand jemals entscheidend verbessert hätte. Ein großes Vermächtnis bleibt: Ihre Schwester Eunice gründete 1968 die Special Olympics.
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Ein weiteres, bedeutsames Argument für die Erhaltung der Pauluskirche (v.a. des Ensembles) ergibt sich aus einem wunderbaren literarischen Denkmal, das der Kirche bzw. dem Kirchplatz vom Stuttgarter Autor Helmut Pfisterer in den 2000er Jahren...
Am Samstag war ich endlich in Mannheim. Sehr lohnender Kunstausflug . Auch wenn 230 Bilder etwas viel sind. Danke für den Tipp, mit den Landschaften bzw Stillleben anzufangen.
M. Schenk und a dabei, das mag alles zutreffen, beantwortet aber nicht die Frage danach, welche Lösungen und Maßnahmen es im demokratischen Rahmen denn gibt, wenn das mehrheitliche Wahlverhalten nicht passen sollte? Ein IQ-Führerschein für...
Ich habe das starke Gefühl, dass es beileibe nicht der Zufall ist, der an dieser Stelle dumm ist. Denn zum einen sind solche Namensspielchen und Assoziationen zu einem Verbrechen doch äußerst ehrlos und albern, zum anderen habe ich mit keiner Silbe eine...
Artig sein, Häuschen bauen, Himmel kommen.