KONTEXT:Wochenzeitung
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Kontext-Spendenkampagne

Eine Stimme auch für die Minderheit

Kontext-Spendenkampagne: Eine Stimme auch für die Minderheit
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In Zeiten, in denen Populismus die Diskussionen über Migrant:innen – vor allem arabische und muslimische – dominiert, ist eine Plattform wie Kontext unverzichtbar. Wir reden mit den Menschen statt über sie, und bieten einer Community Gehör, die sich von der Politik im Stich gelassen fühlt.

Kontext öffnet Türen, die sonst verschlossen bleiben. Ob es um die Auswirkungen der Krisen im Nahen Osten auf Menschen in Baden-Württemberg geht oder um Themen, die speziell Migrant:innen betreffen, wie die bürokratischen Hürden für Fachkräfte: Es sind Themen, die meistens aus der deutschen Perspektive geschrieben werden. Nicht bei Kontext.

"Keiner will mit uns reden!", sagten mir Menschen aus der arabischen Community in den Interviews vor der Europawahl. Warum interessiert sich eine Zeitung für die Meinung muslimischer Frauen oder syrischer Geflüchteter? Viele Gesprächspartner:innen haben das nicht erwartet, aber ihr Misstrauen schnell überwunden, weil ich "eine von ihnen" bin.

Journalist:innen mit Migrationshintergrund oder ohne deutsche Muttersprache sind in den Medien immer noch stark unterrepräsentiert. Dass Kontext mir – einer Journalistin aus dem Libanon und Nicht-Muttersprachlerin – die Möglichkeit gibt, als Insiderin aus der Migrantengesellschaft zu berichten, ist ein großer Schritt für eine demokratischere Medienlandschaft.

In Zeiten, in denen unsere Demokratie von Populismus bedroht ist, brauchen wir unabhängige Medien wie Kontext, um den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken. Jetzt Kontext mit einer Spende unterstützen!

Silvana El Sayegh hat in Ausgabe 673 vom 21. Februar 2024 erstmals für die Kontext:Wochenzeitung geschrieben. Weitere Beiträge lesen Sie hier, hier, hier und hier


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