Sozialist, Buddhist, Stoiker

Ende des Jahres ist Schluss: Verdi-Urgestein Gerhard Manthey (65) hört auf. Den Verlust wird die Gewerkschaft spüren, aber noch mehr das Volk der Journalisten, dem er Antreiber, Gewissen und Kummerkasten war. Mit ihm geht eine Institution der baden-württembergischen Presselandschaft.

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Hoch geflogen, hart gelandet

In Trippelschritten geht es voran für das geplante Sonderkontingent für bis zu 1000 traumatisierte Frauen und Mädchen aus Syrien und dem Nordirak. Der Kontext-Bericht dazu hat beim Ministerpräsidenten für hohe Erregung gesorgt. Doch das größte Problem ist die Situation vor Ort.

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Himmel auf Erden

Kalendarisch bedingt hat unsere heutige Epistel einmal mehr eine geistliche Note. Zwar wurde Jesus Christus mitnichten heute vor 2014 Jahren geboren, sondern – wenn überhaupt – ein paar Jahre früher. Und das mit Bethlehem, dem Stall, dem Stern und den ihm nacheilenden Weisen wurde halt auch bloß planvoll erfunden. Aber natürlich ist beileibe nicht alles, was uns das fantasiebegabte Neue Testament erzählt, schon deshalb ähnlich haltlos wie dieser…

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Ein Herz für die Heimopfer

Lange hat Bischof Otfried July geschwiegen. Kein Wort zum Leiden der ehemaligen Korntaler Heimkinder und den Missbrauchsvorwürfen gegen die Evangelische Brüdergemeinde. Jetzt spricht er in Kontext. "Für die Opfer bin ich voller Empathie", betont July, ihr Leiden müsse "gehört und gewürdigt" werden.

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Walter Sittler liest Kästner bei Kontext

Wer bekommt schon eine exklusive Kästner-Lesung geschenkt? Wir von Kontext. Um unsere Zeitung zu unterstützen, liest Walter Sittler am Mittwoch, 14. Januar, in unserem Konferenzzimmer. Der Erlös aus den Eintrittsgeldern kommt in unsere Spendenkasse. Und Last-Minute-Schenkende haben die Chance für ein exklusives Weihnachtsgeschenk: eine Sittler-Kästner-Lesung im kleinen Rahmen.

Polizeiliches Zeugenkomplott

Mit der abrupten Einstellung des Wasserwerferprozesses wurde die Chance vertan, den Schwarzen Donnerstag besser aufzuklären, als zwei Untersuchungsausschüsse des Landtags dies bisher gekonnt haben. Bei einigen Fragestellungen, die nun offen bleiben, war die Strafkammer des Landgerichts den Antworten schon recht nahe gekommen. Dazu einige Beispiele.

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Kein Weihnachtsfrieden in Sicht

Der Wasserwerferprozess ist vorbei, geschlossen ist die Akte Schwarzer Donnerstag aber noch nicht. Im Landtag ermittelt der zweite Untersuchungsausschuss, welche Rolle die damalige Landesregierung bei der Eskalation vom 30. September 2010 gespielt hat. Im Gegensatz zum ersten Ausschuss aber mit umgekehrten Vorzeichen: CDU und FDP sind mittlerweile in der Opposition, Grüne und SPD stellen die Mehrheit.

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"Der Sklavenstaat muss verschwinden"

Von den Hunderten, die täglich in der Stuttgarter Bolzstraße in die Kinos strömen, wissen wohl die wenigsten, an wen sie erinnern will. Dabei war Eugen Bolz einmal Württembergs Staatspräsident. Und in diesen Tagen ist es erst siebzig Jahre her, dass Hitlers Volksgerichtshof ihn zum Tode verurteilte.

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