Tabus sturmreif schießen

Es ist wieder so weit. 75 Jahre nach dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs macht sich Deutschland auf in eine ökonomisch getriebene Interessenpolitik. Doch wer widersetzt sich dieser "Normalisierung" und stellt die richtigen Fragen. Zum Beispiel an die Abgeordneten im Bundestag: Wisst ihr, was ihr tut?

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Noch mehr Kontext

In drei Tagen liegt Kontext:Wochenzeitung in der taz. Ja, das ist nicht neu, sondern seit drei Jahren jeden Samstag so. Neu ist, dass sich das Onlinemagazin aus Stuttgart dann erstmals im neuen Print-Kleid präsentieren wird: Leicht geliftet, behutsam relaunched. Wir Stuttgarter MacherInnen haben Kontext immer als eine Zeitung verstanden, die Zusammenhänge und Hintergründe aufzeigt. Uns interessiert weniger, was auf Pressekonferenzen gesagt wird,…

Akzeptanzkiller

Die gute Nachricht zuerst: Bürger und Bürgerinnen wollen sich einmischen, mitdiskutieren und -entscheiden. Direkte Demokratie steht in hohem Ansehen in der Republik. Die schlechte: Nicht nur gewählte Politiker und Entscheider in der Verwaltung sitzen im Bremserhäuschen, auch Protestbewegungen sind skeptisch.

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Im Augenschein des Feldherrnhügels

Der Wasserwerfer-Prozess vor dem Stuttgarter Landgericht hält immer mal wieder Überraschungen parat. Verhandlungstag Nummer 15 bot bisher die meisten.

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Ganz schnell weg

Die "Eßlinger Zeitung" braucht einen neuen Chefredakteur. Der alte, Alexander Marinos, hat nach nur einem halben Jahr das Handtuch geworfen. Er soll vorgehabt haben, den Esslinger Oberbürgermeister Jürgen Zieger zu kritisieren. Das geht natürlich nicht.

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Zwei Schritt vor, einer zurück

Vor über drei Jahren wurde der Abriss des Hotel Silber, der ehemaligen Stuttgarter Gestapozentrale, endgültig abgeblasen und die Einrichtung eines Lern- und Gedenkorts zur NS-Zeit beschlossen. Erreicht wurde dies vor allem durch die Arbeit einer Bürgerinitiative, die dennoch immer wieder darum kämpfen muss, bei der Konzeption und Nutzung des Ortes berücksichtigt zu werden - die Vorstellungen der verschiedenen Akteure gehen zuweilen weit auseinander.

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Erschießen oder köpfen?

Lesen Sie im zweiten und abschließenden Teil der Geschichte über die acht Eisenbahner aus Dijon, die am 17. April 1944 im Lichthof des Justizgebäudes in der Stuttgarter Urbanstraße geköpft wurden, wer die Widerstandskämpfer an die Gestapo verraten hat und welches Auskommen ein Henker im NS-Regime hatte.

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