Pierre Martin verriet die Gruppe an die Gestapo, John Starr wurde am 18. Juli 1943 verhaftet, saß zunächst im Gefängnis Fresnes bei Paris, wurde bei einem Fluchtversuch angeschossen, dann gefoltert, saß dann im Hauptquartier des Sicherheitsdienstes der SS und der Gestapo in der Avenue Foch 84 in Paris. Mit zwei anderen Häftlingen versuchte er auch von dort zu fliehen. Er überlebte die KZ Sachsenhausen und Mauthausen und eröffnete nach dem Krieg einen Nachtclub in Hanley, Staffordshire. Starr starb 1996 in der Schweiz.
Spitzel Pierre Martin wurde am 9. November 1943 in einem Hotel in Besançon erschossen, als er gerade mit Deutschen zu Tisch saß. Er blieb der Einzige, der für seine Beteiligung an der Ermordung der Widerstandskämpfer zur Verantwortung gezogen wurde.
Nach von Folterungen begleiteten Verhören im Keller des Gestapo-Hauptquartiers in der Rue du Docteur Chaussier in Dijon, verantwortlich war SS-Obersturmbannführer Wilhelm Hülf, 36 Jahre alt, Kommandeur der Sicherheitspolizei und des SD in Dijon. wurden die Verhafteten im Gefängnis in der Rue d'Auxonne eingesperrt. Durch die Folter bekam der SD Geständnisse, die vom Gericht nicht strafmildernd berücksichtigt wurden. Die acht Angeklagten wurden am 29. November 1943 zum Tod verurteilt.
1 Kommentar verfügbar
Es graust Einen doch,
am 12.09.2014Gott weiß Bescheid. Davon gehe ich aus.