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Die Friedenshetzer in Stuttgart

Die Friedenshetzer in Stuttgart
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Stuttgart war um 1900 die Friedenshauptstadt des Deutschen Reiches. Hier in Württemberg fand die Deutsche Friedensgesellschaft den stärksten Zuspruch. An der Spitze standen zwei Männer aus dem Südwesten: der Pforzheimer Unternehmer Dr. Adolf Richter, Urgestein der deutschen Friedensbewegung, und der Stuttgarter Stadtpfarrer Otto Umfrid, aussichtsreicher Kandidat für den Friedensnobelpreis. Teil X unserer Serie "Der Weltkrieg im Südwesten".

Gerade einmal 26 Jahre alt, macht sich der frisch promovierte Chemiker Dr. Adolf Richter mit einer Gold- und Silberscheideanstalt 1865 in Pforzheim selbstständig. Er hat zuvor in Paris und London gearbeitet, kennt also die Außensicht auf das monarchistisch-nationalistische Kaiserreich. Sein Unternehmen profitiert ab 1871 vom allgemeinen Aufschwung nach dem siegreichen Krieg mit Frankreich. Im Gegensatz zu den "an Sedan- und ähnlichen Feiern im Siegesrausch schwelgenden Veteranen" aber sieht Adolf Richter den tiefen Riss, den grimmigen Hass gegen die "Prussiens", der als gärender Bodensatz in Frankreich zurückgeblieben ist. Ohnehin bereits politisch engagiert in der linksliberalen Deutschen Volkspartei, geraten die Friedensfreunde Europas in sein Blickfeld.

Ein naher Verwandter macht den Pforzheimer Jungunternehmer auf die "Internationale Liga des Friedens und der Freiheit" in Genf aufmerksam, deren prominente Propagandisten der französische Romanschriftsteller Victor Hugo, der italienische Revolutionär Guiseppe Garibaldi und auch der russische Anarchist Michail Bakunin sind. Ihr Ziel ist die Schaffung einer europäischen Demokratie, der "Vereinigten Staaten von Europa". Richter schreibt später: "Sie stimmten mit unserem politischen Programm, dem der Demokratie, überein, die Völkerverständigung und Schiedsgericht auf ihr Banner geschrieben hatte, und so wurde ich Mitglied im Frühjahr 1879." Inzwischen ist der Pforzheimer Fabrikant auch Stadtverordneter im Bürgerausschuss der Stadt, engagiert sich später noch zwölf Jahre lang als Stadtrat – ihm verdanken die sozial Schwachen die Abschaffung des Schulgelds für die Volksschule und die Lehrmittelfreiheit.

In Rom erlebt Adolf Richter 1891 als einziger Deutscher einen gut besuchten Kongress der weltweit wachsenden Friedensbewegung:" Mit Beschämung vernahm ich da, dass in Amerika, England, Frankreich, den skandinavischen Staaten, Italien, Rumänien und anderen Ländern überall Friedensorganisationen bestanden, während mein Vaterland nichts derart aufweisen konnte und mit einem gewissen Recht als Militärstaat gebrandmarkt wurde." Im selben Jahr noch gründete die Schriftstellerin Bertha von Suttner in Österreich die Friedensgesellschaft, auch ihr Kollege Peter Rosegger trat bei. Suttners ethisch-moralische Friedensappelle in ihrem Roman "Die Waffen nieder!" hatten auch in Deutschland Aufsehen erregt. 

In der Zitadelle des Militarismus

Ihr Gefolgsmann, der Wiener Vertragsbuchhändlers Alfred Hermann Fried, organisierte für Bertha von Suttner im Jahr darauf, Anfang November, eine öffentlichen Versammlung in Berlin, der "Zitadelle des Militarismus" (Suttner). Sie entfachte so große Begeisterung, daß sich tags darauf, am 9. November 1892, in der Weinstube des Hotels Kaiserhof honorige Herren einfanden und die Deutsche Friedensgesellschaft (DFG) konstituierten. Zunächst war man sich aber uneins, ob man nur ein exklusiver Herrenclub sein wollte, der lediglich den Reichstag für die Idee einer internationalen Schiedsgerichtsbarkeit zu beeinflussen versuchte, oder ob man eine große Öffentlichkeit anpeilte.

Zudem zogen sich einige, zunächst spontan begeisterte, liberal-freisinnige Reichstagsabgeordnete bald zurück. Treibende Kräfte bleiben der Frankfurter Friedensaktivist, Franz Wirth, der Herausgeber der ersten pazifistischen Zeitschrift, Alfred H. Fried, und der nimmermüde Europäer Adolf Richter aus Pforzheim. Die langwierige Gründungsphase endet erst ein Jahr später mit dem veröffentlichten Aufruf "An das deutsche Volk."

Wirkliche Beachtung aber fand der organisierte Pazifismus in Deutschland erst durch das Friedensmanifest von Zar Nikolaus II., in dem er die Völker der Welt zu einer internationalen Abrüstungskonferenz aufrief. Daraus resultierte die 1899 einberufene Erste Haager Friedenskonferenz. Jetzt endlich sah sich die deutsche Friedensgesellschaft bestätigt in ihren zentralen Forderungen: Friedenssicherung durch Staatenföderation, Schiedsgericht und Abrüstung. 

Kriegshetzer bei der Friedenskonferenz

Doch schon die, trotz geharnischter Resolutionen und Protesten von pazifistischer Seite, von Kaiser und Kanzler abgesegnete Entsendung des Münchner Völkerrechtslehrers Karl von Stengel in die deutsche Delegation, kühlte die Hoffnungen ab. Der nationalistische Stengel ("Kriege sind reinigende Gewitter im Völkerleben") hatte zuvor die Konferenz verhöhnt, die Friedensbewegung als "kosmopolitische Träumerei und Duselei" abgestempelt und verspottet. Die Ergebnisse der ersten Haager Friedenskonferenz waren entsprechend ernüchternd. Der russische Vorschlag eines verbindlichen, begrenzten Rüstungsmoratoriums stieß auf allgemeine Ablehnung – die Begrenzung der Rüstung wurde lediglich "als wünschenswert" eingestuft. Auch ein verbindliches Schiedsgericht bei zwischenstaatlichen Streitfragen blieb optional – der "Haager Schiedshof" als neutrale Schiedsstelle wurde zwar eingerichtet, den Staaten aber überließ man es, nach eigenem Gutdünken die Schiedsstelle bei Konflikten anzurufen oder nicht. 

Im Zentrum des Militarismus, in der Reichshauptstadt Berlin, drohte nach der Enttäuschung von Den Haag der Deutschen Friedensgesellschaft das endgültige Abseits. Die Anhängerschaft stagnierte bei etwa 6000 Mitgliedern, regelmäßige Aktivitäten entwickelte gerade mal ein Drittel der bis dahin 60 Ortsvereine.

Man sieht sich den fast übermächtigen zentralistisch geführten, nationalkonservativen Interessens- und Agitationsverbänden des Kaiserreichs gegenüber. Die verfügen über massenwirksame Propagandamittel und setzen geschulte Funktionäre ein. Kriegervereine bestehen nicht nur in den Städten des Reiches, sondern verstärkt auch in den ländlichen Regionen. Um 1900 verherrlichen in diesen Veteranenvereinen etwa 900 000 ehemalige Militärangehörige die kriegerische Manneszucht. Vereint unter dem Dach des Deutschen Wehrvereins stand 1914 ein Block von 2,8 Millionen militärisch-nationalistischen Unterstützern zu Buche.

Neuanfang im liberalen Stuttgart

Der Delegiertentag beschloss daher eine Organisationsreform, verlegte 1900 den Hauptvorstand nach Stuttgart und trug das Präsidentenamt Adolf Richter an. Aus gutem Grund: In Stuttgart versammelte sich um den Stadtpfarrer und Friedensprediger Otto Umfrid die größte Ortsgruppe der gesamten Friedensgesellschaft, und Württemberg stellte auch den einzigen Landesverband. Denn in Württemberg waren genossenschaftliche und republikanische Verfassung oder auch Selbstverwaltung historisch gewachsen, damit auch ein gedeihliches politisches Klima für Liberalismus oder gar Pazifismus. Wenn Adolf Richter als Präsident sozusagen der Außenminister der Deutschen Friedensbewegung war, so fand er jetzt in seinem Stellvertreter Otto Umfrid den unermüdlichen Wanderredner und streitbaren Autor im Inneren.

Zwar verkündete die rechtsgerichtete deutsche Presse, dass mit der Verlegung der Geschäftsstelle aus der Reichshauptstadt in die süddeutsche Provinzhauptstadt "das Totenglöcklein der Friedensschwärmer" geschlagen habe. Doch die gegenteilige Wirkung setzt ein: Gestützt auf seine Stuttgarter Pazifisten erzielt Otto Umfrid durch verstärkte Öffentlichkeitsarbeit und Arbeitseifer eine lebhafte politische Wirkung. Mit ihm erhält die Friedensbewegung eine starke ideologische Ausrichtung. Zusammen mit dem Münchner Historiker Ludwig Quidde (1920 Friedensnobelpreisträger) verschafft sich die Friedensgesellschaft, zumindest in Süddeutschland, mehr Gehör.

Nicht so aber Otto Umfrid bei seinen Amtsbrüdern: Häufig sind es Pfarrer, die in der Öffentlichkeit als Wortführer gegen die Friedensbewegung auftreten. So schlägt dem Stuttgarter Prediger bei einem Anwerbeversuch der Kollegen im evangelischen Seminar in Tübingen kalte Ablehnung entgegen. Man bezichtigt ihn gar der Irrlehre, und ein Geistlicher geht Umfrid barsch an:" Von derlei Sachen wollen wir nichts wissen. Wir müssen uns gegen das aufrührerische Volk wehren. Das deutsche Volk muss gezüchtigt werden, dass es Buße tut – der Dreißigjährige Krieg war hierzu am geeignetsten." 

Als Wanderredner für die Friedensbewegung wird der Stuttgarter Stadtpfarrer auch von den ortsansässigen Theologen misstrauisch beäugt. Schlimmer noch: Ein Vortrag im Gasthof Ochsen in Münsingen bringt zwar kurzfristig Erfolg mit 80 neu eingeschriebenen Mitgliedern und einem wohlwollenden Bericht in einer Stuttgarter Tageszeitung: "Er nannte den Krieg einen Wahnsinn, in dem nicht das Recht, sondern die Macht entscheidet, ein Verbrechen, das die Bestie im Menschen entfessele und ihn zum schnödesten Materialismus führe." Doch in Münsingen, wo der jüngst eröffnete Schießplatz mit den württembergischen Soldaten endlich Geld in die Kassen der örtlichen Händler und Gastwirte spült, kocht die Empörung über. Im "Kirchlichen Anzeiger" erzürnt sich der örtliche Stadtpfarrer Holzinger (obwohl bei der Versammlung gar nicht Zeuge), dass "von einem Pfarrer eine agitatorische Friedenshetze in Szene gesetzt" worden war. Zudem denunziert der Dekan der Münsinger Gemeinde den verhassten Stuttgarter Amtsbruder " gehorsamst und inständig" bei der "hohen Oberkirchenbehörde": Für ihn und andere "wirklich gebildete" ortsansässige Leute sei es nicht fassbar, "dass dieser Hetzredner, der Stadtpfarrer Umfrid, wirklich aktiver Geistlicher in der Haupt-und Residenzstadt Stuttgart sei".

Fünf Wochen nach seinem Münsinger Vortrag erteilt das damalige Evangelische Konsistorium (Vorgänger des Oberkirchenrats) dem Friedenspfarrer Otto Umfrid einen Verweis – eine scharfe, selten verhängte Disziplinarmaßnahme. Es ist das Dokument einer hemmungslosen Anpassung und Identifikation der württembergischen Kirche mit angeblich nationalen Erfordernissen an den Obrigkeitsstaat.

Unerschrockene Predigt gegen kapitalistische Auswüchse

Kaiser Wilhelm II. hatte die Bestimmung der Kirche im Reich für sich eindeutig definiert:" Christlich-sozial ist Unsinn. Die Herren Pastoren sollen sich um die Seelen der Gemeinden kümmern, die Nächstenliebe pflegen, aber die Politik aus dem Spiel lassen, dieweil sie das gar nichts angeht." Doch wenn man das Pfarramt in einer der ärmsten Kirchen in ganz Württemberg (Martinsgemeinde und Erlöserkirche in Stuttgart) ausübt, es mit Armenhäuslern, schlecht bezahlten Fabrikarbeitern, Postlern und Eisenbahnern zu tun hat, dann kann man deren Not nicht einfach von der Kanzel herab beschönigen. Otto Umfrid befasst sich in seinen Predigen unerschrocken auch mit der kapitalistischen Gesellschaftsordnung seiner Zeit. "Ich sei der reine Sozialdemokrat, da hätte man ebenso August Bebel auf die Kanzel stellen können – hieß es in der Gemeinde."

Aber die Sozialdemokratie will von den christlichen Reformern nichts wissen. "Christentum und Sozialismus stehen sich gegenüber wie Feuer und Wasser", so hatte August Bebel selbst den Trennstrich gezogen. Und diese Grenze gilt auch für die Deutsche Friedensgesellschaft. Doch erst in der Verbindung mit dem sozialdemokratischen Antimilitarismus hätte der bürgerliche Pazifismus an den politischen und sozialen Strukturen des Reiches rütteln können. Andererseits nützte es der Friedensgesellschaft im wilhelminischen Kaiserreich auch nichts, dass sie keinerlei Zweifel an ihrer patriotischen Zuverlässigkeit aufkommen lässt (von Kriegsdienstver-weigerung war keine Rede). Sie bleibt eine Randerscheinung.

Der Deutsche Wehrverein geht zum Gegenangriff über

Für Auftrieb sorgt der 1905 an Bertha von Suttner verliehene Friedensnobelpreis. Otto Umfrid setzt sich mit spitzer Feder unbeirrt mit den Schreibtischtätern des deutschen Militarismus auseinander: Dem von Tausenden von Schulmeistern viel zitierten Historiker Heinrich von Treitschke ("Idealismus des Krieges") setzt er seine Kampfschrift "Anti-Treitschke" entgegen. Ebenso bietet er dem kriegswütigen ("Hochrüstung und Wehrpflicht dienen der Volkshygiene") Münchner Völkerrechtslehrer Freiherr von Stengel Paroli, dem er im Pamphlet "Anti-Stengel" Cäsarenwahnsinn vorwirft.

Weil inzwischen die von den Sozialdemokraten initiierten Anti-Kriegs-Demonstrationen größeren Zulauf gefunden haben, geht im Januar 1914 der Vorsitzende des Deutschen Wehrvereins zum Frontalangriff über. Er präsentiert seinen 2,8 Millionen Mitgliedern ein Traktat namens "Die Friedensbewegung und ihre Gefahren für das deutsche Volk". Generalmajor August Keim konstatiert, dass "durch die Bestrebungen der Friedensgesellschaft in weiten Kreisen des deutschen Volkes eine Wehleidigkeit, eine Unmännlichkeit und Vorurteil gegen kriegerische Betätigung hineingetragen wird, die schließlich auch unbedingt die Kriegstüchtigkeit des deutschen Volkes schädigen muss".

Im März 1914, gleichsam wie ein letztes Menetekel, lässt der ein Jahr zuvor erblindete Otto Umfrid die Gegenschrift folgen: "Der Wehrverein – eine Gefahr für das deutsche Volk". Und wie ein Seher aus der Antike entwirft er folgendes Schreckensbild: "Wenn es der Kriegspartei in Deutschland gelingen sollte, uns wirklich in den fürchterlichen Zukunftskrieg hineinzuhetzen, wenn dann die Blüte der deutschen männlichen Jugend auf dem Schlachtfelde zerrissen daliegen wird, dann wird das deutsche Volk vielleicht die Antwort finden auf die Frage, ob derjenige sein Vaterland mehr geliebt habe, der seine ganze Kraft daransetzte, ihm diese Schrecken zu ersparen, oder derjenige, der Blut säte und dafür Blut erntete. Ob sie ihm wohl zujubeln werden, wenn er auf stampfenden Ross über die Leichenfelder der Zukunft dahinreiten wird, während das Gespenst des Hungers aus zerfallenen Hütten grinst?"

Epilog

Wie die Sozialdemokratie lässt sich auch die Friedensgesellschaft vom Scheinargument des Verteidigungskriegs täuschen und stimmt letztendlich aufgrund ihrer patriotischen Haltung Ende Juli 1914 auch für den Kriegseintritt des Deutschen Reiches.

Bertha von Suttner stirbt wenige Wochen vor Ausbruch des Krieges an einem Krebsleiden.

Adolf Richter erliegt zehn Tage nach Kriegsbeginn einem Herzleiden in Pforzheim.

Alfred Hermann Fried hatte 1911 zwar den Friedensnobelpreis erhalten, verbringt seinen Lebensabend aber in bitterer Armut. 

Otto Umfrid, 1913 erblindet und bereits für den Friedensnobelpreis nominiert, muss erleben, wie der Krieg sein Lebenswerk zerstört. Mit schweren seelischen und körperlichen Leiden zieht er sich mit seiner Frau und den beiden Töchtern nach Lorch zurück. Er stirbt 1920.

Sein Sohn Hermann Umfrid, wie der Vater Pfarrer, war in den 30er-Jahren laut Aussage des damaligen Oberkirchenrats, "als Sohn eines Pazifisten seinem Vorgesetzten ein Dorn im Auge". Dem Terror der Nazi-Braunhemden ist er nicht gewachsen. In einer Verzweiflungstat setzt er am 21. Januar 1934 seinem Leben ein Ende. Auf dem Stuttgarter Pragfriedhof wird er im Grab seines Vaters beerdigt. 

Das letzte Buch aus der Feder von Otto Umfrid hatte den Titel "Da die Zeit erfüllet ward ...".


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4 Kommentare verfügbar

  • libuznik
    am 30.06.2014
    Antworten
    Die in Erinnerung gerufenen "Friedenshetzer" hatten wie wir Nachfolger_Innen heute nichts als Nischenplaetze. Was nach ihnen kam, ist vergessen, geleugnet, verherrlichht, bis zur Unkenntlichkeit umgedeutet. Hannah Arendt 1949: "Die Deutschen leben von der Luege und der Dummheit."
    So geht es 65…
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