
Offene Frage 1: Wie hält es die Bewegung mit Wahlen? Screenshot: www.aufstehen.de
Auch andere "Aufstehen"-SympathisantInnen bringen per Testimonial, untermalt von getragenen Klängen, ihre Hoffnung auf Veränderung zum Ausdruck. Lehrer Andi zum Beispiel, der "die Schulen lockern" und "Leistungsdruck von den jungen Leuten nehmen" möchte, damit die "ihren individuellen Platz in der Gesellschaft finden". Die "Verschulisierung" in einem "veralteten System" stößt ihm bitter auf, so dass er davon träumt, "vielleicht mit einem großen Hammer" bürokratische Strukturen in den Kultusministerien aufzubrechen.
Aus ihrem Auslandsjahr im kanadischen Neufundland ist Victoria kürzlich zurückgekehrt, jetzt schwärmt sie von der Schule als Vorbereitung auf Alltagsdinge. Von der App, in die Noten aller Schüler hochgeladen werden – praktisch sei die, weil Eltern die Arbeiten ihrer Kinder nicht mehr unterschreiben müssen und alle Noten auf einen Blick einsehen können. Und sie beklagt den Druck, der in Deutschland für angehende Studierende durch den Numerus Clausus entsteht. Jenny, die Studentin, hegt ebenfalls klare Vorstellungen, die aber nicht allzu viel mit der Realität zu tun haben: Ginge es nach ihr, gäbe der Staat viel mehr Steuergeld aus "für Regionalität und für die Vielfalt in der Wirtschaft", anstatt immer nur "die großen Firmen und Konzerne zu sponsern".
Spätestens bei solchen von gutem Willen und beträchtlicher Ahnungslosigkeit getragenen Einlassungen – in die Mittelstandsförderung steckt dieser Staat alljährlich viele Milliarden – stellt sich die Frage, wie es diese Filmchen ins Netz geschafft haben. "Aufstehen" als Sammelsurium individueller Eindrücke, Wünsche und schöner Ideen? Jedenfalls als Bewegung, die laut Selbstbeschreibung "keine Partei sein will", sondern da sein "für alle, die gemeinsam für unsere Ziele kämpfen wollen". Auch die sind aufgelistet: "Sichere Arbeitsplätze, höhere Löhne, gute Renten und Pflege, ein Sozialstaat, der vor Abstieg schützt und nicht jedes Lebensrisiko dem Einzelnen allein aufbürdet, für Top-Bildung von der Kita bis zur Universität, bezahlbare Mieten, gerechte Steuern statt Politik für Superreiche, Banken und Konzerne, den Erhalt des bedrohten Planeten, den Schutz von Wasser, Luft, Böden, Tieren und Artenvielfalt, für Abrüstung, echte Friedensdiplomatie und Entspannungspolitik, gegen Stellvertreterkriege, Waffenexporte, die Ausplünderung der benachteiligten Länder, die die eigentlichen Fluchtursachen sind."
15 Kommentare verfügbar
Andreas Schmidt
am 15.09.2018Kornelia .
am 05.09.2018Frauen wühlen sich im Schlamm und Schmodder, sobald aber Eine versucht, dem zu entkommen, reißen die Anderen sie wieder runten.... Weil es sich im Schmodder so gut jammern und klagen lässt über die Ungerechtigkeit der Welt?
Jetzt ist die TAZ ein SystemBlatt und die Frauenbewegung wurde -umgeleitet- in eine Ökonomie-mit-Busen-Bewegung!
Und jetzt jammern und beklagen alle den "Frauen und Kinder-Feindlichen" Zustand der Welt, sie klagen über die böse Herrscherwelt,
aber
Wenn jmd was tut, dann 'runter mit den Wagenknechtschen Designerklamotten, weg mit ihrer politischen Bürgerchance, hinweg mit ihrem Spalter Mann'! Undnd Frauen die gut aussehen und auch noch gebildet sind, igitt wo kommen wir (Männer- und Frauenzicken gleichermaßen) da denn hin!
Ab! Alles wieder runter in den Schlamm!
Dann ist die Welt wieder in Ordnung!
Kornelia .
am 05.09.2018Warum?
Warum massiv sogenannte Mitte-Linke?
Andromeda Müller
am 04.09.2018Seite "Maskenfall" , m.E. der "real economics" - Bewegung nahe stehend : https://www.maskenfall.de/?p=12786
Incl. vieler Grafiken zu wirtschaflichen Parametern. Auch der vorhergehende M-Artikel zum sogenannten "Freihandel" , den es gar nicht gibt , ist empfehlenswert.
Gerlind Mauerhöfer
am 01.09.2018Lt. Grundgesetz geht alle Macht vom Volk aus. Was sehen die Bürger? Teilnahme an völkerrechtswidrigen Kriegen. Verstoß gegen die Un-Charta und gegen das Grundgesetz.
Ein Lehrbeispiel ist doch S/21. Hier ist ersichtlich wie der "Geldadel" die Politik beherrscht. (Lobbyarbeit in Hinterzimmern.)
Ich persönliche finde Aufstehen gut. Hier können die Probleme und deren Lösungsmöglichkeiten offen und transparent angesprochen werden. Dies ist in dem hierarchischen Parteiensystem unmöglich, denn dieses System beinhaltet strukturelle Gewalt. Dies bewirkt eine Anpassung der "Volksvertreter" an die Vorgabe der Parteispitze. Somit sind Neuerungen nur sehr eingeschrenkt durchsetzbar.
Schwa be
am 31.08.2018Hier der Link: https://www.aufstehen.de/
Aufgrund des Artikels von Frau JHW empfehle ich besonders das Video von "Susi" (IG Bau) und als mein persönlicher Tipp bzw. als Entscheidungshilfe noch das Video von Steve (Momentum) - wer nicht alle anschauen/hören möchte.
Charlotte Rath
am 30.08.2018„Systematisch verzerrte Entscheidungen? Die Responsivität der deutschen Politik von 1998 bis 2015: Die neue Responsivitätsforschung untersucht, ob politische Entscheidungen mit den Einstellungen der Bürgerinnen und Bürger übereinstimmen und wenn ja, wessen Meinungen umgesetzt werden. Dabei zeigt sich in den USA eine deutlich selektive Responsivität der Politik zulasten einkommensschwächerer Bevölkerungsteile. In diesem Forschungsvorhaben wird erstmals untersucht, ob in Deutschland ähnliche Muster in der politischen Responsivität wie in den USA festzustellen sind. … Unsere Untersuchung hat gezeigt, dass das Einkommen politische Meinungen beeinflusst. Einkommensarme Befragte wünschen sich in einer Vielzahl der Fälle andere Entscheidungen der Politik als ihre besser verdienenden Mitbürger_innen, dies gilt insbesondere für die Außen-, aber auch für die Wirtschafts- und Sozialpolitik. Darüber hinaus konnten wir erstmals für Deutschland nachweisen, dass politische Entscheidungen mit höherer Wahrscheinlichkeit mit den Einstellungen höherer Einkommensgruppen übereinstimmen, wohingegen für einkommensarme Gruppen entweder keine systematische Übereinstimmung festzustellen ist oder sogar ein negativer Zusammenhang. Was Bürger_innen mit geringem Einkommen in besonders großer Zahl wollen, hatte in den Jahren von 1998 bis 2013 eine besonders niedrige Wahrscheinlichkeit, umgesetzt zu werden. In Deutschland beteiligen sich Bürger_innen mit unterschiedlichem Einkommen nicht nur in sehr unterschiedlichem Maß an der Politik, sondern es besteht auch eine klare Schieflage in den politischen Entscheidungen zulasten der Armen. Damit droht ein sich verstärkender Teufelskreis aus ungleicher Beteiligung und ungleicher Responsivität, bei dem sozial benachteiligte Gruppen merken, dass ihre Anliegen kein Gehör finden und sich deshalb von der Politik abwenden – die sich in der Folge noch stärker an den Interessen der Bessergestellten orientiert. Das für die USA nachgewiesene Muster von systematisch verzerrten Entscheidungen trifft auch auf Deutschland zu. … Wie wir gezeigt haben, ist das Einkommen ein stärkerer Indikator für Meinungsunterschiede als etwa das Geschlecht oder die Herkunft aus Ost- oder Westdeutschland. …“
https://www.bmas.de/DE/Service/Medien/Publikationen/a-305-4-endbericht-systematisch-verzerrte-entscheidungen.html
Untersucht wurden die Jahre unter Schröder (SPD/Grüne) und Merkel (CDU-CSU/SPD mit etwas FDP).
Charlotte Rath
am 30.08.2018„Zum Schulstart sind mehr als eine Million Kinder auf die Jobcenter angewiesen: 1.006.163 Schulkinder haben im Februar staatliche Leistung für die Anschaffung von Schulbedarf aus dem Bildungs- und Teilhabepaket erhalten. Das waren gut 5.000 mehr als ein Jahr zuvor und 46.000 mehr als im Februar 2016, geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linken-Bundestagsfraktion hervor, die der Heimatzeitung vorliegt.“
In Baden-Württemberg sind 89.000 Schülerinnen und Schüler davon betroffen, wobei die 100 zu beantragenden Euro weit unter dem tatsächlichen Bedarf liegen.
https://www.pnp.de/nachrichten/politik/3052870_Immer-mehr-Kinder-brauchen-Zuschuss-fuer-Schulbedarf.html
„Schlimmster Lehrermangel seit 30 Jahren“
https://www.tagesschau.de/inland/lehrermangel-deutschland-101.html
„Sechs Wochen Urlaub: Für die meisten Lehrer ist der Sommer entspannend. Doch wer nur befristet beschäftigt ist, weiß oft nicht, ob er nach den Ferien noch einen Job hat.“
https://www.zeit.de/arbeit/2018-08/lehrerinnen-vertretungslehrer-befristung-vertraege-belastung
Immerhin:
Von den bald 62 Milliarden Euro, die Frau von der Leyen jährlich für Rüstung ausgeben darf, sind auch ein paar Millionen dafür gedacht, Jugendliche "mit starken Bildern auf emotionaler Ebene anzusprechen", um sie für die Bundeswehr zu rekrutieren:
http://www.bundeswehr-journal.de/2015/106-millionen-euro-fuer-werbekampagne-der-bundeswehr/
https://www.deutschlandfunk.de/minderjaehrige-rekruten-bei-der-bundeswehr-vor-zwei-jahren.1773.de.html?dram:article_id=426163
Andromeda Müller
am 30.08.2018ich gebe Herrn Schwabe 100% recht. Ihrem Artikel entnehme ich einen neoliberalen und US-affinen Geist.
Zitat :"Das würde im Umkehrschluss bedeuten, dass Deutschland eine unechte Demokratie ist und zu weit gehen."
Mein Gott , lesen Sie nicht ihre eigene Zeitung , in der ab und an ein paar gute Artikel kommen ? Diesmal , unerwarteter Weise von Frau Stiefel , zur staatlichen und kriminellen Verfolgung und Bekämpfung von Steuerfahndern bei Banken ! Hatten wir das nicht schon bei Mollath , bei der Steuer-CD-Diskussion und unzähligen Skandalen in unserer Rechtssprechung. Selbstverständlich ist Deutschland eine unechte Demokratie . Ob Seehofer dies direkt bei Pelzig unterhält sich äußert, oder der damalige Sprecher der Kriminalpolizei Deutschlands Dolata bei Pelzig unterhält sich , Steuerfahnder , Staatsanwälte , Prof. Mausfeld , oder zig Sachbücher wie der von Kontext beworbenen "Politische Justiz in unserem Lande", "Stuttgarter NS-Täter", eure NSU-Berichterstattung , eure Mafia im Ländle -Berichterstattung , eure EnBW/EdF -Berichterstattung (die Handlungsanweisungs- SMS von dem Bankerspezi an den "Lehrling" Mappus) , die Erfahrungen vieler Bürger , die private Fildermesse als Allgemeininteresse verkauft , S 21,
usw. etc.pp.. Man fragt sich , wie Sie inhaltlich obiges Zitat überhaupt begründen möchten. Die kontext recherchen zum Süddeutsche-Besitzer SWMH , Pispers Recherche zu den Pressemedien , Dr.Uwe Krügers Recherchen zu den Verbindungen von deutschen Chefredakteuren und US-Spin-Tanks. Haben sie das alles schon vergessen oder nie wahrgenommen ?
Und das ist nur ein Zitat aus ihrem Artikel. Praktisch jeder Satz ist unsachlich. Daran wird Kontext eingehen , sowas kann man überall lesen . Wer schreibt die große Mc Cain - Hommage nächste Woche ? Wer untermauert in der nächsten Ausgabe , das eine garantierte Rentenhöhe bis 2040 die Menschen in Deutschland mehr verunsichert als eine Garantie nur bis 2025 ?
Frei nach dem Text einer Merkel-Karikatur vor Arbeitnehmer -und Arbeitgebervertretern : "Es wird keine allgemeinen Lohnuntergrenzen geben , ..... dafür aber auch keine allgemeinen Lohnobergrenzen."
Ja , immer weiter so , scheint auch bei Kontext immer mehr das Motto zu werden.
Meinen Kommentar zu ihrem Medien-Artikel habe ich geschrieben bevor ich diesen Artikel gelesen habe. Er war inhaltlich schon erwartbar. Bashing , bashing , bashing. Und "unsere Demokratie" ist ja so in Gefahr . Eigentlich zum vergessen, wenn`s nicht so ernst wäre.
Marla V.
am 30.08.2018Wie kleine Kinder, die an den Weihnachtsmann glauben (wollen). Gebildete haben zwar schon tausend Hinweise erforscht, das es den nicht gibt, bleiben aber beim Fassaden-Weihnachstbild!
Das Grundgesetz 'unser Mantra' ist schon löchrig wie ein schweizer Käse! Demokratie, weil wir die Guten sind, besitzen wir auch Demokratie! Punkt! Basta!
Deswegen sind 'unsere' Bomben ja auch gute demokratische Bomben, unsere Kriege human oder Kampf um Frauenrechte, unsere Freiheitseinschränkungen nur zu unserem Besten!
Und da wir die Guten sind und auch unser Tun und Lassen, unsere Meinungen und Sichtweisen.... ist ja logisch, dass die Anderen dann doof und böse sind, oder?
Ich habe ja so langsam den Verdacht, dass viele Linken-Darsteller deswegen so massiv gegen Wagenknecht vorgehen, weil sie a) eine gut aussehende Frau ist und b) 'bei Gott' auch noch hoch intelligent.... c) weil ihnen in den letzten 50 Jahren nicht bewusst war, dass sie angekommen sind im Establishment, oftmals knochentrocken konservativ und Obrigkeitsgläubig geworden sind! Sie haben sich in ihren Echokammern eingerichtet, ihre gated community Lebensformen durch 3-4 Fernreisen und ab und an einen WeTripp in die Toskana incl Einkaufen beim Türken überspielt! Sie sind die besten Mitspieler der Neos geworden, sehen sich aber noch kampfmonturgestärkt 'wer zweimal mit derselben pennt, gehört zum Establishment'!
Sie nennen sich urbane und kosmopolitische Linke... sind aber die Bildungs-Biedermeier von heute!
"Wir sind Demokratie" ... wer das in Frage stellt ist Feind!
Monika Kremmer
am 29.08.2018Schwa be
am 29.08.2018Aber nun der Reihe. Frau JHW bringt zum Ausdruck:
Man kann nur erahnen was die Sammlungsbewegung will. Kein Wort darüber, das es ein zentrales Anliegen der Sammlungsbewegung ist, der großen Unzufriedenheit der Bevölkerung in vielen verschiedenen Bereichen/Politikfeldern Ausdruck zu verschaffen und mehrheitliche Meinungen ins Parlament zu tragen. Wie zum Beispiel die Tatsache, dass ca. 80 % der Bevölkerung in Deutschland keine Erhöhung der Militärausgaben wünscht.
Sie kommentiert die Videos der Menschen und wundert sich wie es so viel Ahnungslosigkeit und Inkompetenz ins Netz geschafft hat (verächtlicher gehts kaum)
Sie folgert weiter, es kann nicht allen Menschen "recht getan" werden. Das die Bewegung das ja auch gar nicht möchte scheint für Frau JHW nebensächlich.
Sie bringt - ganz nebenbei - m.E. jedoch bewusst das Wort "national" ins Spiel (Bruttonationalglück) - ein Schelm der böses dabei denkt.
Sie bringt Frau Merkel positiv ins Spiel die natürlich längst all unsere Probleme (hier am Beispiel der Bildung) erkannt hat und sich seit Jahren redlich aber vergebens müht - warum wohl vergebens? Die Botschaft: Es braucht keine Sammlungsbewegung insbesondere dann nicht wenn Frau Merkel bereits - schlau und gerecht wie sie ist - die Missstände erkannt hat und wenn es Frau Merkel nicht schafft, wer dann?
Frau JHW schließt aus den unterschiedlichsten und ihrer Meinung nach unrealistischen Zielen/Wünschen der (ahnungslosen) Menschen in ihren Videos, wollte man sie denn umsetzen, dass dann eine "unechte" Demokratie entstehen würde, was natürlich "zu weit" gehen würde. Achtung Sarkasmus: Ich finde auch das es zu weit geht die wahren Fluchtursachen genauer unter die Lupe zu nehmen (insbesondere Stellvertreterkriege, Waffenexporte, Ausplünderung anderer Länder).
Die Sammlungsbewegung sei eine Hochburg der Verunsicherung, was sie am Beispiel der "Susi" (Susanne Neumann) zu belegen weiß - weiß diese von ihrer Instrumentalisierung?.
Den Artikel halte ich für Grenzwertig und einmal mehr für einen Offenbarungseid von Frau JHW und ihre m.E. vermeintlich sozialdemokratische Einstellung.
Philippe Ressing
am 29.08.2018Marla V.
am 30.08.2018'Von unten' scheint für Manche ein Qualitätsmerkmal und Abgrenzungskriterium zu sein! Grottian, der gut versorgte Prof aus Berlin, der gern zum Aufmüpfen nach Stgt kommt, spricht auch von sich als 'von unten'. Weingarten, aktuell Prof an der Uni, mag sich auch als Untie sehen.... Grohmann, eine wichtige politische Kraft in Stuttgart, von unten? Gerade mit der Regierungsfähigkeit der Grünen haben sich doch oben und unten ganz schön vermischt, oder?
Hätte man gedacht dass taz mal ein Regierungsnahes Blatt wird? Oder Kontext?
Oft sind Bewegungen schon längst da, die Aussenpräsentation wird dann eher von 'Gesichtern' übernommen! Oder Bewegungen werden von VIPs angestossen und dann von der Masse getragen.
Und der Gier der Gesichter-Medien trägt man oft Rechnung!
K21: Sittler, das Gesicht des Widerstands!
Und zum 'ich weiß nicht was die Zwei wollen: ich kann ziemlich nachtragend sein: die ehrlichen Worte Lafontaines: 'die Vereinigung wird viel Geld kosten' vergesse ich nicht! Und nur weil der Osten lieber den Säuselworten Kohls hören wollte, muss ich als Westlerin ihm nicht in den Rücken springen!
Marla V.
am 30.08.2018'der Weg ist das Ziel' nur als buddhistische Weisheit an der Pinnwand? Weil wir Leere nicht mehr ertragen können? Wege finden? Gemeinsamkeiten ausloten?
Mohssen Massarrat schreibt sinngemäss, er finde das 'leere Papier' gut, denn er fühle sich dazu aufgefordert, das Papier mit Gedanken zu füllen!
PS: eine Sammelbewegung zeichnet sich dadurch aus, dass sie eine große Bandbreite hat und 'auch fremde götter neben sich stehen lässt"! ..... Parteien sind hierachisch und nahezu gleichgeschaltet, Obrigkeitshörig und Abnickend!
Der Eindruck, die Def Sammelbewegung zu diskretieren, lässt auch vermuten: man will auf keine Fall GedankenVielfalt!