Siller fragt: Nina Warken

Mit dem Dosenpfand hat alles angefangen. Damals, vor 15 Jahren, hat Nina Warken (Tauberbischofsheim) die Politik gepackt. Genauer: die CDU. Für sie sitzt die 38-jährige Anwältin im Bundestag und dort will sie auch wieder hin. Als Vierte auf der Landesliste kann sie das entspannt angehen. Auf die Frage, wer nach der Wahl regieren wird, antwortet sie ganz cool: die CDU, egal mit wem.

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Siller auf Sendung

Klar, wir sind für die Rente mit 65. Am besten noch früher. Aber nicht bei Stefan Siller. Den haben wir in Kontext einen <link https: www.kontextwochenzeitung.de medien der-zufrueh-rentner-3333.html internal-link-new-window>"Zufrüh-Rentner" genannt, als er beim SWR Ende 2015 gegangen ist. Mit 65, weil man dann bei der öffentlich-rechtlichen Anstalt aufhören muss.

Der Siller hat ja einen guten Job gemacht. Er hat mit den Leuten gesprochen, ihnen zugehört, nachgefragt, nachgehakt und daraus (mit Wolfgang Heim) eine Sendung gestrickt, die zurecht…

Tauben im Gewehrlauf

Was war das jetzt? Der Chef von Heckler und Koch, Norbert Scheuch, stellt sich vor eine Fernsehkamera und spricht mit Journalisten. Der Boss eines Unternehmens, das sich bisher völlig gegen die Presse abgeschottet hat. Mehr noch: Die Waffenfirma denkt über einen Opferfonds nach und Jürgen Grässlin spricht von einer Wende. Dabei hat doch alles angefangen wie immer.

Der Kretschmann-Flüsterer

Sein Tag könnte 48 Stunden haben und Baden-Württemberg noch ein paar Probleme mehr: Staatsminister Klaus-Peter Murawski würde immer noch nicht die Luft ausgehen, er würde immer noch unermüdlich seine Lösungen an Mann und Frau bringen wollen. Vor allem an Mann. Und nicht an irgendeinen.

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Diese Ausgabe ist eine besondere, was unsere aufmerksamen Leserinnen und Leser bestimmt schon gemerkt haben. Es ist die Dreidreidrei. Und die hat nicht nur mit Keilerei zu tun, sondern auch mit Gerhard Mayer-Vorfelder, Lothar Späth und Cem Özdemir. Da wird's einem ganz anders.

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Seele verkauft

Mit dem "Stuttgarter Wochenende" landete als Beilage auch der rechte "Deutschland-Kurier" in Stuttgarter Briefkästen. Da stellt sich die Frage, wo die Grenze liegt zwischen verlegerischer Verantwortung und Fahrlässigkeit.

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Kampf um die Wasserhoheit

In einer idyllischen Nische des Freiburger Lorettobads haben nur Frauen Zugang. Das hat viele Musliminnen aus dem Elsass angelockt und einen Kulturkampf ausgelöst. Eine Petition gegen männliche Bademeister verschärft die Lage weiter.

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Wider das Verpissertum

Mitte September sollte Martin Roth das Amt als Präsident des "Instituts für Auslandsbeziehungen" antreten. Der Kulturwissenschaftler mit weltweitem Renommee hatte noch viel vor. Er verstarb 62-jährig in Berlin. In seinem letzten Interview wünscht er der Gesellschaft, dass die Verteidigung demokratischer Werte wieder eine größere Rolle spielt.

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Der Feinstaub-Rebell vom Neckartor

Manfred Niess wohnt an der schmutzigsten Kreuzung Deutschlands. Seit Jahren kämpft der pensionierte Lehrer für bessere Luft in Stuttgart – indem er vor Gericht zieht. Mit Erfolg: Erst seine Klagen bewegten das Land zu Luftreinhalteplänen, die ab 2018 auch Fahrverbote bringen können.

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