"Ich glaub, mich knutscht ein Bagger", für Fußgänger und Radfahrer in der Stuttgarter City sind Begegnungen dieser Art nichts Außergewöhnliches. Kommen sich Bauarbeiter und Passanten beispielsweise im Gerberviertel seit Jahren näher als unbedingt gewünscht. Seit Anfang 2011 wird hier am Südende der City an einem neuen Einkaufs- und Bürozentrum gebaut. Der Finanzdienstleister Wüstenrot & Württembergische-Gruppe investiert 250 Millionen Euro ins "Gerber". Am anderen Ende der Innenstadt, im neuen Europaviertel, entsteht ein noch größeres Einkaufszentrum. 500 Millionen Euro werden im "Milaneo" verbaut. Und gerade eben beginnen hinter dem Traditionskaufhaus Breuninger die Bauarbeiten für das neue "Dorotheen Quartier". Nicht zu vergessen: das Milliardenprojekt Stuttgart 21. Wie sich die Stuttgarter zwischen den Megaprojekten hindurchzwängen, welche Hindernisse sie überwinden, welche Provisorien sie passieren müssen, hat Kontext-Fotograf Joachim E. Röttgers dokumentiert. Die Bilder zeigen, dass die Menschen für die Stadt, die Stadt aber immer weniger für die Menschen da ist ...
Letzte Kommentare:
Sehr geehrte Frau Henkel-Waidhofer, wie immer, meinen Sie es gut mit den "Grünen". Doch vielleicht liegt der vermisste Zuspruch für die grün lackierten Schwarzen weniger an der Politikvermittlung, sondern vielmehr an der tatsächlichen...
Dann müssten Sie doch eine Ehrung von Betty Rosenfeld begrüssen. Sie war keine Parteipolitikerin und bei ihr gibt es keinen Parteiproporz. Peter Nowak
Seit wann sind die Naturfreunde..politisch linker Freizeitberbsbd völkisch...sorry dümmer unsensibel in der Begrifflichkeit gehtces nimmer. Sagt einer der schon lange Mitglied bei derinertn Organusation aus der Arbeiterwegung entstanden, Mitglied ist...das...
Hi Dottore, vielen Dank für deine wichtige Ergänzung. Wenn ich ehrlich bin: Mit dieser Erwartung bin ich hingegangen. Vielleicht gerade drum, etwas positiver dargestellt von mir. Ich war Gegengerade Mitte und war verwundert nichts Rechtsdummes zu hören....
Es ist doch eigentlich eine faschistische Unsitte Strassen und Plätze nach parteipolitischen Proporz zu verteilen. Ehrungsbedarf besteht dabei vor allem für Amtsträger und Märtyrer. Eine Horst Wessel Straße gab es in Stuttgart auch schon mal. Die...