Die Idylle trügt. Oberschwaben – der Landstrich zwischen Donau, Allgäu und Bodensee, geprägt von Kirche, Kloster, Adel und ihren politischen Hilfstruppen, voll mit glücklichen Menschen, fernab des Klammergriffs kapitalistischen Wirtschaftens. Das war einmal. Der Fotograf Claudio Hils, in Mengen (Kreis Sigmaringen) zu Hause, zeigt ein anderes, realistisches Bild der Region. Und der Schriftsteller Peter Renz, auch er ein Oberschwabe, unterlegt die eindrucksvollen Fotos mit einem Text, der erklärt, warum das Himmelreich des Barock nur noch ein schöner Schein ist.
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Schmälzle, Brunnenwirt, Bücher Franz in der Jakobstraße und „Schlecklädle“ in der Katharinenstraße. Wegmarken eines Schulwegs zur Jakobschule in den Sechzigern. Brezeln und Schinkenhörnchen beim Schmälzle (nicht nur zu früher Stunde) waren...
Was nichts daran ändert, daß richtig oder falsch nicht abstimmungsabhängig definierbar ist. Wie war das noch mit der Unmöglichkeit, soviel zu fressen wie man kotzen möchte? (Max Liebermann)
Eigenwohl und Gier statt Gemeinwohl und Humanität Respekt und Dank den mutigen MacherInnen dieses tollen Projekts in der Provinz. Vieles ist möglich, wenn Humanität und Freundlichkeit mehr sind, als Gejammere und Vorurteile. Ich habe gelesen, dass...
Das Absurde an der Push-Back- und Zurückweisungs-Polemik der Politiker und der Regierungen ist, dass sich die EU-Binnenstaaten maulradikal geben, wenns sie nix kostet. Sie wollen Flüchtlinge bzw Migranten an den Grenzen abweisen, sollen doch die Nachbarn...
Nur einen Tag lang „zuzuhören, mitzureden, Wege der Vernetzung zu suchen - das ist eine Zumutung der Demokratie, der wir uns auszusetzen haben. Klar, …“ Da würden bereits die mit mir im Jahr 1961 eingeschulten kopfschüttelnd sich zu Wort melden:...