Es geht um die ältesten Teile von Stuttgart, um ein neugebautes Quartier mit bezahlbaren Wohnungen, um öffentlichen Raum und Muße für Menschen mit kleinem Budget, um den Plausch unter alteingesessen Nachbar:innen oder lachende Kinder beim Vergnügen auf der Schaukel. Es geht aber auch noch um etwas ganz anderes: Das hässliche und in die Jahre gekommene Züblin-Parkhaus könnte statt abgerissen im Bestand saniert werden. Und ein Leuchtturm-Projekt der Internationalen Bauausstellung 2027 (IBA) werden in des Talkessels neuer Mitte. Wir müssen nämlich, wie die Verantwortlichen der Internationalen Bau-Ausstellung feststellen, "in Zeiten des Klimawandels mit Bestandsressourcen sehr viel sorgfältiger umgehen als bisher".
Noch im Herbst werden im Gemeinde- und im Bezirksbeirat Weichen gestellt – Abriss oder Bestandssanierung. Immerhin eint beide Seiten, dass sie das Parkhaus als massiven Eingriff in die Leonhardvorstadt in der heutigen Form auf keinen Fall erhalten wollen.
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