PFAS und TFA

Verseucht in alle Ewigkeit

Sie sind in Fleisch, Böden oder Muttermilch nachweisbar: PFAS. Industriechemikalien, die, einmal in der Umwelt, nicht mehr rausgefiltert werden können. Die Firma Solvay in Bad Wimpfen leitet jeden Tag 24 Kilo eines PFAS-Stoffs in den Neckar, der schon in Tröpfchenmengen hochgiftig ist. Genehmigt bis 2044.

 | 5 Kommentare

Mehr Ausländer, weniger Mordfälle

So nicht! Im Interview mit "Berlin direkt" tadelt CDU-Kanzlerkandidat Friedrich Merz erst einmal die Berichterstattung: Ihm "gefällt der ganze Unterton" nicht, der insinuiere, dass sich Politiker der CDU in der Migrationspolitik von Populisten treiben ließen "oder gar selber welche sind". Und sagt dann im nächsten Satz: "Wir sehen, dass in den Städten und Gemeinden in Deutschland kaum noch was geht." Gut, das ist nicht ganz so schlimm wie zu…

Migrationspolitik in der EU

Europa macht sich hässlich

In den Niederlanden preist die neue Regierung ihre Asylpolitik als die schärfste aller Zeiten. Die FPÖ im österreichischen Wahlkampf verspricht Pushbacks. Für Frankreichs neuen Premier gibt es im Umgang mit Geflüchteten keine roten Linien mehr. Europas Rechtsnationalist:innen rüsten auf.

 | 3 Kommentare

Demos gegen "die Mitte" jetzt!

Perle Europas

Deutschland macht die Grenzen dicht und niemanden juckt's. Die "Mitte der Gesellschaft", die erst vor Kurzem massenweise "gegen rechts" auf die Straßen ging, hat offenbar fertig.

 | 3 Kommentare

Flüchtlingsprojekt "Refugio"

Der Hechinger Weg

Asylpolitik muss nicht populistisch sein: In Hechingen am Westrand der Schwäbischen Alb setzen sich ein CDU-Landrat und ein CDU-Bürgermeister für ein Vorzeigeprojekt ein, das Geflüchtete integriert und eine verödete Innenstadt belebt.

 | Fotos: Joachim E. Röttgers
 | 1 Kommentar

Kunst auf den Spuren des Kolonialismus

Die Exot:innen von Bad Cannstatt

In einer Performance-Radtour machen die Künstlerin Magda Agudelo und das Ensemble "La Fuchsia Kollektiva" die Spuren der Kolonialgeschichte in Stuttgart sichtbar.

 | Fotos: Jens Volle
1 Kommentar

KONTEXT per E-Mail

Durch diese Anmeldung erhalten Sie regelmäßig immer Mittwoch morgens unsere neueste Ausgabe unkompliziert per E-Mail.

Letzte Kommentare:






Die KONTEXT:Wochenzeitung lebt vor allem von den kleinen und großen Spenden ihrer Leserinnen und Leser.
Unterstützen Sie KONTEXT jetzt!