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Kontext-Spendenkampagne

Alleine ist Streiten zu teuer

Kontext-Spendenkampagne: Alleine ist Streiten zu teuer
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Wer als Journalist:in oder als Medium nicht juristisch belangt wird, macht den Job nicht richtig, heißt es. Wenn wir diese Maxime anlegen, machen wir bei Kontext ziemlich gute Arbeit. Die "Stuttgarter Nachrichten" haben uns schon abgemahnt, der SWR wollte eine Unterlassung, diverse Neonazis, auch mal Völkische, eine Sekte. Ein Stuttgarter Puff-Besitzer kam zur Überbringung seiner Unterlagen sogar persönlich in der Redaktion vorbei, samt Leibwächter in Schrankwand-Optik, weil ihm nicht gepasst hat, was wir über ihn geschrieben haben. Da braucht es Rückgrat, gute Anwälte und Nerven. Wie Drahtseile. Vor allem aber braucht es Sie, unsere Unterstüzter:innen.

Bereits seit 2018 klagt ein Rechtsextremist gegen uns, der zu dieser Zeit für zwei AfD-Landtagsabgeordnete arbeitete und über dessen unterirdisch-unmenschliche Facebook-Chats wir berichtet haben. Mittlerweile waren wir dreimal vor Gericht, haben zwei große Urteile vorliegen, die uns recht geben. Und dennoch zerren uns die Kölner Medienrechtskanzlei Höcker und ihr Mandant im kommenden Jahr wieder vor Gericht. Um diesen Streit durchzuhalten, helfen auch die stärksten Nerven nicht, da braucht es ganz handfest Geld. Geld, das Sie, liebe Leserinnen und Leser, uns gespendet haben. Dafür danken wir Ihnen.

Dasselbe gilt für die Causa Andreas Renner. Mit 250.000 Euro Strafzahlung droht uns aktuell der ehemalige Inspekteur der Polizei, wenn ich hier jetzt aus Versehen den Begriff schreiben würde, den er und seine Frau uns verbieten lassen wollen (und den "Bild" munter weiter verwendet). Wir streiten für diesen Begriff. Nicht, weil er besonders hübsch, sondern weil er treffend ist und der damit umschriebene Umstand nicht unter den Teppich gekehrt werden darf, wie es der suspendierte Polizist gerne hätte.

Ohne Ihre finanzielle Unterstützung könnten wir uns diesen Streit nicht leisten, könnten wir uns überhaupt keine langwierigen Rechtsstreits leisten. Also kämpfen Sie gemeinsam mit uns. Und spenden Sie an Kontext. Damit wir weiterhin denjenigen auf die Zehen treten können, die versuchen, kritische Berichterstattung zu unterdrücken und der Presse, der vierten Gewalt in einer Demokratie, den Mund zu verbieten.


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