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Kontext-Spendenkampagne

Schnöder Mammon fürs Leben

Kontext-Spendenkampagne: Schnöder Mammon fürs Leben
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Es ist manchmal absurd: Da berichte ich über Arbeitskämpfe bei Benseler, Fysam oder K&U, wo Frauen und Männer aktiv werden, um besser zu verdienen – und wir selber bei Kontext? Wir verdienen knapp überm Mindestlohn. Der liegt derzeit bei 12 Euro brutto die Stunde, wir bei 13,20.

Nun ist Kontext kein kapitalistisches Unternehmen, in dem irgendein Boss Gewinne einstreicht. Wir leben von Ihnen, unseren Leserinnen und Lesern, die großartigerweise seit zwölf Jahren Geld spenden, damit wir Journalismus machen können. Journalismus mit Recherche, mit echten Fotografen, mit Zeit für Diskussionen.

Und mit einem wirklich guten Team, was ja die Hälfte der Miete ausmacht. Nichts ist schlimmer, als jeden Morgen schlecht gelaunt zur Arbeit zu gehen, weil die Kolleg:innen blöd sind und die Arbeit sinnlos erscheint. In der Hinsicht geht es uns sehr gut.

Aber: Auch wir müssen Mieten zahlen, Essen kaufen, und tatsächlich möchten auch wir mal in den Urlaub fahren. Doch wovon? Seit dem Ukrainekrieg und damit den explodierenden Preisen wird es für manche:n von uns eng. Und so hoffen wir wieder auf Sie und Ihre Spenden. Dabei geht es nicht nur um uns persönlich, sondern auch um die Zukunft von Kontext. Mit den Gehältern, die wir derzeit zahlen können, finden wir keinen Nachwuchs. Was dringend notwendig wäre, wir brauchen junge Kolleg:innen, die unseren Blick erweitern.

Übrigens: Ich selbst arbeite seit drei Jahren bei Kontext. Weil ich es mir leisten kann. Denn ich bekomme eine Witwenrente. Das dürfte allerdings kein Finanzierungsmodell sein. Es geht uns nicht um fürstliche Gehälter. Ordentliche wären schon hilfreich. Danke, dass Sie uns dabei unterstützen.


Einmalig spenden können Sie per Überweisung auf unser Konto bei der GLS-Bank:
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