Ratzfatz eine Million

Heinz Ratz ist Musiker, Pazifist und Anti-Kapitalist. Überall dort, wo die Politik in die Defensive geraten ist, will er mit Kultur Kraft spenden. Und ganz praktisch mit seiner Band "Strom & Wasser" eine Million Euro sammeln für soziokulturelle Zentren. Jetzt tritt er im Jugendhaus Bad Cannstatt auf.

Alles alternativlos

Reiner Zufall, dass es dieser Tage gleich zwei Jubiläen in Zusammenhang mit Stuttgart 21 gibt: Am 2. Februar jährt sich zum zehnten Mal die symbolische Anhebung eines Prellbocks im Stuttgarter Hauptbahnhof, die als Baustart für das Tiefhaltestellenprojekt gilt. Und am 3. Februar findet die 500. Montagsdemo gegen S 21 statt. Rückblickend irrten sich damals viele: Beim Prellbock-Event gingen Bahn und Projektpartner noch davon aus, 2019 sei alles…

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Energiewende in Absurdistan

Mit einem Balkonkraftwerk kann jede und jeder Ökostrom einfach Zuhause erzeugen. Doch manche Netzbetreiber mauern gegen die Mini-Solaranlagen. Allen voran öffentliche Energieversorger im grün regierten Baden-Württemberg.

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Wenn Greta recht hat

Doppelt so viele Fahrgäste und Einführung des Deutschlandtakts bis zum Jahr 2030 – so will der Bund Klimaschutzziele erreichen. Aber geht das mit dem geplanten Tiefbahnhof in Stuttgart? Ein Gespräch mit Boris Palmer, Bahn-Experte und streitlustiger S-21-Gegner, über Kapazitäten und Wut.

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S 21 – wie es so weit kommen konnte

Am 2. Februar jährt sich der Baubeginn von Stuttgart 21 zum zehnten Mal. Arno Luik hat in seinem Buch "Schaden in der Oberleitung" das komplette Desaster der Bahn nicht nur rund um S 21 auf den Punkt gebracht. Ein Kommentar.

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"Das ist Leuchtturm-Geschwätz"

Die Opernsanierung in Stuttgart polarisiert: Ein Ja oder Nein zu den aktuellen Plänen werde oft gleichgesetzt mit "Bist du für oder gegen Kultur?", beklagen Guntrun Müller-Enßlin und Hannes Rockenbauch. Sie kritisieren das Fehlen einer Kontrollinstanz – und machen Alternativvorschläge.

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Symbol des Nazi-Terrors zerbröselt

Um die KZ-Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau vor dem Verfall zu bewahren, beteiligt sich Deutschland an einer Stiftung, die keine Zinsen abwirft. So wird man seiner Verantwortung nicht gerecht, meinen die AnStifter und lancieren einen Appell.

Grüne Jugend ist sauer

Die jungen Grünen haben einen Merkspruch, der gut passt zur aktuellen Unruhe in der Mutterpartei: "Heute an die Probleme von morgen denken." Hätte Winfried Kretschmann den Rat in Fragen der Personalentwicklung befolgt, hätte er jetzt weniger Probleme.

Zwölf Stunden sind kein Tag

In seinem bitteren Film "Sorry we missed you" beschäftigt sich Ken Loach, der Altmeister der cineastischen Sozialkritik, mit der Branche der Paketdienste. Ausfahrer Ricky hat keine Chance, aber er versucht, sie zu nutzen.

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Ausgabe 459 / Grüne Anfänge mit braunen Splittern / Udo Baumann / vor 1 Tag 5 Stunden
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