Mehr Kommunismus wagen

Warum sollten wir uns heute noch mit der Oktoberrevolution beschäftigen? Unter anderem weil wir uns wegen der katastrophalen Folgen des Neoliberalismus wieder in einer "revolutionären Situation" befinden, meint unser Gastautor Michael Weingarten. Der Philosoph plädiert für ein neues Verständnis von Kommunismus und Brüderlichkeit.

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Hör mal, Lenin

Kontext ganz im Zeichen der Revolution. Stellen wir uns einmal vor, Peter Grohmann wäre mit Lenin im Zug gefahren. In jenem Waggon, in dem der russische Revolutionär mit Kreide Linien gezogen hat, die nicht überschritten werden durften, und in dem er das Rauchen verboten hat. Siehe dazu Susanne Stiefels und Joachim E. Röttgers Reisereportage <link https: www.kontextwochenzeitung.de schaubuehne revolution-im-drei-loewen-takt-4687.html _blank external-link-new-window>"Lenin unterm Maggi-Turm". Wäre interessant zu wissen, wie das <link https: www.kontextwochenzeitung.de fileadmin content kontext_wochenzeitung dateien rede_joe_bauer.pdf internal-link-new-window>"Schlitzohr der außerparlamentarischen…

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Protest aus der Provinz

Von der heimlichen Rockhauptstadt Schorndorf bis zum Konstanzer Hippiemord: Der Musikjournalist Christoph Wagner spürt in einem Buch der südwestdeutschen Musikszene der 1960er und 1970er nach – als fast alles politisch und die Kommerzialisierung der Jugendkulturen noch wenig fortgeschritten war.

Revolution im Quadrat

Mit der Oktoberrevolution schien auch in der Kunst eine neue Zeit anzubrechen. Kein Werk negierte die traditionellen Werte so radikal wie das Schwarze Quadrat von Kasimir Malewitsch. Daran möchte Andreas Mayer-Brennenstuhl anknüpfen.

Zündeln mit Zahlen II

Vor zwei Jahren machten Unionspolitiker, unterstützt von einem prominenten Grünen aus Tübingen, mit mutwillig verzerrten Prognosen Stimmung gegen Flüchtlinge. Die Horrorgemälde erwiesen sich als überzeichnet. Was ihre Urheber nicht daran hindert, abermals falsches Zeugnis abzulegen.

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Privat ganz friedlich

Sie schreibt Kriminalromane und engagiert sich gegen Ausländerfeindlichkeit: Ingrid Noll beweist, dass nicht nur die Verfasser von Hochliteratur politisches Bewusstsein haben. Ein Gespräch über Romeo-Agenten, mordende Frauen und den Unwillen, sich in einer Partei zu engagieren.

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Sicherheitslücken für mehr Sicherheit

Könnten Verfassungsexperten und IT-Spezialisten entscheiden, müsste das neue baden-württembergische Anti-Terror-Paket mit seinen unverhältnismäßigen Eingriffen in Grundrechte zur Gänze in die Tonne. Tatsächlich ist die Verabschiedung nur verschoben. Vorerst um eine Woche.

Wenn Tote nachladen

In Lars Kraumes "Dengler – Die schützende Hand" setzt sich der Privatermittler mit dem angeblichen Suizid der NSU-Mörder Mundlos und Böhnhardt auseinander. Die dritte Adaption aus Wolfgang Schorlaus Krimi-Reihe, am 6. November im ZDF zu sehen, wird dabei zum öffentlich-rechtlichen Untersuchungsausschuss.

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