Mit Worten gegen die Zerstörung der Natur, mit Gedichten gar – die Stuttgarter Lyrikerin Sylvia von Keyserling wagt's. Schlicht "Rosenstein" heißt ihr Buch, darunter "Einundzwanzig Gedichte", und das darf programmatisch verstanden werden. Sie feiert den natürlichen Reichtum und die Schönheit des bedrohten Rosensteinparks, dem Bagger und Sägen zu Leibe rücken. Alles wegen Stuttgart 21. Die Schriftstellerin will dem "grünen Herzen Stuttgarts", der so wunderbaren wie gefährdeten Oase inmitten der Stadt, mit poetischen Mitteln eine "politische Stimme" verleihen. Bebildert hat sie der Fotograf Wolfgang Rüter mit eindrucksvollen Motiven, vorgestellt wird das im Ludwigsburger Nikros Verlag erscheinende Werk bei den Stuttgarter Buchwochen am 19. November. Kontext hat schon einmal ausgewählt.
Letzte Kommentare:
War das nicht Marian Schreier ?
Einspruch: Die Stadt muss nicht wegen der Verfüllung der Südstadt-Grube in Vorleistung gehen. Deren Investor hat auf den letzten Meter wohl doch noch irgendwie die Finanzierung gestemmt und zeigt jetzt zaghafte Ansätze einer Bautätigkeit.
Mooooment :-) Nicht dass wir Karlsruher uns jetzt unbedingt mit CG als größtem Sohn der Stadt schmücken wollten, aber Karlsruhe ist immer noch badisch. Aber großzügig wie wir Badner nunmal sind, lassen wir den Oettinger doch gerne beim Schwabenländle.
@sKN Zitat: "Haben Sie sich eigentlich mal überlegt, wie dieser Artikel auf Leute wirkt, die so "blöd" sind und brav ihren Fahrschein bezahlen, sich durch die Beförderungsbedingungen der DB arbeiten. Ich zB. Und ich ärgere mich tierisch...
Der Jupp freut sich, wenn er sich dann vielleicht im Jahr 2069 eine kleine Wohnung im Gleisbogenareal leisten kann :) Schicken Sie mir eine Karte wenn es soweit ist, Jupp.