Mit Worten gegen die Zerstörung der Natur, mit Gedichten gar – die Stuttgarter Lyrikerin Sylvia von Keyserling wagt's. Schlicht "Rosenstein" heißt ihr Buch, darunter "Einundzwanzig Gedichte", und das darf programmatisch verstanden werden. Sie feiert den natürlichen Reichtum und die Schönheit des bedrohten Rosensteinparks, dem Bagger und Sägen zu Leibe rücken. Alles wegen Stuttgart 21. Die Schriftstellerin will dem "grünen Herzen Stuttgarts", der so wunderbaren wie gefährdeten Oase inmitten der Stadt, mit poetischen Mitteln eine "politische Stimme" verleihen. Bebildert hat sie der Fotograf Wolfgang Rüter mit eindrucksvollen Motiven, vorgestellt wird das im Ludwigsburger Nikros Verlag erscheinende Werk bei den Stuttgarter Buchwochen am 19. November. Kontext hat schon einmal ausgewählt.
Letzte Kommentare:
Vielen Dank für Ihre erneut sehr kreative Antwort, wobei ich mich frage, ob Sie nicht selbst im künstlerischen Bereich tätig sind. Wer sich solche Sprachbilder und verschachtelten Gedankengänge aus der Leinwand zaubert, scheint jedenfalls eher mit Pinsel...
"Gotham" wurde unterzeichnet, gleich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: Geld sparen UND Bürger noch umfassender ausspähen! Bravo, bravissimo!
Sie, sogenannte Konservative, liefern triebhaft fast täglich Beweise, dass sie als Fußhupen der Tech- und Kapitalfaschisten Teil des Problems sind und niemals die Lösung!
Das, was die Staatsanwaltschaft bisher gemacht hat, ist Freiheitsberaubung, in Tateinheit mit Verleumdung. Und was sie jetzt versucht, ist Nötigung. Gibt es denn keine Handhabe, solche Leute zur Verantwortung zu ziehen ?
"Es gibt heute eine große Sache, die im Sterben liegt, das ist die Wahrheit" - Im Sterben? Oder nie das Licht der Welt erblickt? Vielleicht hilft mir Ortega-Leser Kretschmann weiter, "sein Minister" Strobl ist für Ethik und Moral nicht...