Orthodoxe Kirchen in Deutschland, Propagandakarten aus den beiden Weltkriegen und vor allem sammelt er Ansichten von Stuttgart, wie es einmal war. Rund 700 Karten hat Scheuffele inzwischen in seinem Archiv, ersteigert auf Auktionen, von Händlern gekauft. Manche seiner Schmuckstücke hat er auf Flohmärkten gefunden. Sie zeigen farbig lithografierte vergangene Zeiten und verschwundene Dinge: Häuser, die abbrannten oder im Krieg zerstört und nicht mehr aufgebaut wurden, alte Straßenzüge, die heute ein ganz anderes Gesicht haben. Sie zeigen nicht nur Architektur- und Stadtgeschichte. Sie atmen die Luft einer anderen Zeit. Für Kontext hat Ulrich Schäuffele einige seiner Karten ausgewählt. Eine Schaubühne.
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4 Kommentare verfügbar
Siegfried
am 01.07.2014So handelt es sich bei der Zeichnung des Marktplatzes doch ganz offensichtlich um kein Foto.
Die Farbfotografie wurde in der angewandten Fotografie übrigens erst seit den 1930-er Jahren genutzt.