Wieland Backes, Sprecher der Initiative "Aufbruch Stuttgart", sprach am Tag der Sitzung des Verwaltungsrats per dpa-Meldung von "unanständig hohen Kosten". Es gäbe günstigere Alternativen, die das Gleiche leisten: "Auch die Hochkultur muss sich der Frage der Wirtschaftlichkeit stellen." Einer Nachfrage von Kontext erteilt Thomas Rossmann, der Geschäftsführer der Initiative, allerdings eine Absage. "Wir stehen gerade vor dem Start unseres großen Workshops 'Aufbruch in die Verkehrswende Stuttgart'", schreibt er am Tag vor Beginn der Veranstaltung, die von 7. bis 9. November stattgefunden hat, "sodass wir gerade keine Kapazität für anderes frei haben."
"Über die Kostenschätzung kann ich nur den Kopf schütteln"
Guntrun Müller-Enßlin, Stadträtin für SÖS im Stuttgarter Gemeinderat, hat Zeit, zu antworten. Zwar war diesmal Hannes Rockenbauch an ihrer Stelle in der Verwaltungsratssitzung. Doch mit den Kosten der Opernsanierung hat sie sich intensiver beschäftigt als jeder andere im Gemeinderat. Ihr Fazit:

	      
	    
			
				
					
			
	
	
	
	

														
													
												
											
														
													
												
											
															
													
												
											
												
											
														
													
												
											
															
													
												
											
														
													
												
											
															
													
												
											
															
													
												
											

1 Kommentar verfügbar
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		Es kann nicht sein, dass für die „Opernsanierung“ weit über eine MRD Euro (und darauf wird es hinauslaufen) ausgegeben werden für ein kleines, elitäres und schwindendes Publikum (heute 70% Auslastung und mit über 100 Euro pro Karte subventioniert), während im Land die Basics verfaulen, die Schulen…
		
	 
 
									 	
								 
								
							
						
Kommentare anzeigenJ.Frahm
am 13.11.2019