Es ist eigentlich eine Geschichte wie aus dem journalistischen Märchenbuch: Ein Journalist, hier der Autor, findet eines Nachmittags nach dem Einkaufen einen großen Umschlag an seiner Haustür mit der Aufschrift "vertraulich". Darin: ein Brief an den Vorstand des Dokumentationszentrums Deutscher Sinti und Roma in Heidelberg und eine professionell aufgemachte empirische Umfrage unter Mitarbeiter:innen. XXXXXX XXXXXXX XXX XXX XXXXXXX XXX XXXXXXXXXX XXX XXX XXXXXXXXXXX XXXXXXXXXXXXXX, Urheber der anonym gehaltenen Umfrage ist der dortige Betriebsrat.
Ein erster Einblick in die umfangreiche und vom September 2023 stammende 65-seitige Studie erbringt erstaunliche, ja katastrophale Ergebnisse. Zwar mahnt das Dokumentationszentrum in der Person des Vorstandsvorsitzenden Romani Rose öffentlich immer wieder die Menschenwürde, Solidarität und gesellschaftliche Ethik an. Hier scheint aber ein ernster Fall von betrieblicher Misswirtschaft und eklatanter Mängel in der Personalführung vorzuliegen. XX XXXXX XXXXXX XXXXXX XXX XXXXX XXXXXXX XXXXX XXXXXXXX XXXXXX XXXXXXXX XXX XXX XXXXXXX XXX XXXXX XXXX XXXX XXXXXXXX XXXXXX XXX XXXXX XXX XXX XXX XXXXXXXX XXXXX XXXXXX XXXXXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXXX XXXXXX XXXXXX XXX XXXXXX XXXX XXXXXXX XXXXXX XXXXX XXXXXX XXXX XXXXXXXXX XXXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXXXX XXXXXX XXXXXXX XXXXXXX XXXXXXXX XXXXXXXXX XXXXXXX XXX XXXXXX XXXX XXX XXXXXX XXXXXXX XXXXXXX XXXX XXXXX XXXXX XXXXXXX XXXX XXXXXXXXXXXX XXXXXX XXXXXXXXXXXX XXX XXXX XXXXX XXXXX XXXXX XXX.
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"Atmosphäre der Angst" in "einzigartiger Diktatur"
Dass der Umschlag mit diesen vertraulichen Unterlagen vor der Haustür des Verfassers gelandet ist, kommt nicht von ungefähr. Im vergangenen Dezember schlug ein Kontext-Interview des Briefempfängers mit Daniel Strauß hohe Wellen. Der Vorstandsvorsitzender des baden-württembergischen Landesverbands Deutscher Sinti und Roma sprach darin über die wachsende Unzufriedenheit in der Community mit Rose, der viele Positionen innehat. So ist er unter anderem Vorsitzender des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma, zudem Vorstandsvorsitzender und gleichzeitig Geschäftsführer des Dokumentationszentrums. Laut Strauß dominiere Rose seit 40 Jahren bundesweit die Politik der Minderheit, er stelle sich dabei öffentlich mitunter gegen die Mehrheitsmeinung, argumentiere mit Falschinformationen, unter ihm sei im Lauf der Jahre eine "monokratische Struktur" entstanden.
7 Kommentare verfügbar
Anonym
am 15.05.2024Herr Rose hat viel für die Minderheit geleistet, erreicht und auch riskiert, was jedoch nichts daran ändert, dass er als Chef ein unmögliches, cholerisches und respektloses Verhalten an den Tag…