"Und trotzdem keine Party?", haben wir an dieser Stelle vor drei Monaten gefragt, als die Kontext:Wochenzeitung den dritten Geburtstag – eben nicht – feierte, und so geantwortet: "Nein, denn in der Redaktion sitzt nach wie vor eine zwar schlagkräftige, aber zahlenmäßig ziemlich kleine Truppe, die sich genau überlegen muss, wofür – außer fürs Kerngeschäft von Mittwoch zu Mittwoch – sie sich noch Zeit nimmt. Und da haben wir einiges vor in den kommenden Monaten, was uns wichtiger erschien, als eine Party zu organisieren."
Mit der heutigen Ausgabe haben wir einiges davon geliefert.
Der Mini-Relaunch unserer Website hat zum einen geklappt, zum anderen wird er allen, die auf unseren Seiten unterwegs sind, das Leben und das Lesen leichter machen.
Vergangenen Montag ist unser erstes Crowdfunding erfolgreich zu Ende gegangen, das nächste Kontext-Buch "Der König weint" ist finanziert und wird Ende Juli erscheinen. Die aktuelle Werbeaktion um neue Kontext-Unterstützer läuft gut, und die vergangene Ausgabe war die mit Abstand meistgelesene in der Geschichte von Kontext.
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6000 Euro wollten wir einsammeln innerhalb von vier Wochen auf dem Crowdfunding-Portal Startnext zur Finanzierung der Herstellungskosten des nächsten Kontext-Buches "Der König weint". 6000 Euro hatten wir bereits nach drei Wochen beisammen, am Ende sind es 6500 geworden. 169 Unterstützer aus der ganzen Republik und darüber hinaus (sogar aus Neuseeland kam ein Scheck!) haben sich mit Beträgen zwischen zehn und 240 Euro daran beteiligt. Wir sagen dafür herzlichen Dank und werden uns alle Mühe geben, weiter im Zeitplan zu bleiben. Dann wird das Buch in der letzten Juliwoche gedruckt sein. Rechtzeitig vor dem 100. Jahrestag des Kriegsausbruchs am 1. August.
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