Sommernachtstraum jenseits der Bühnen der Stuttgarter Staatstheater: Seit sieben Jahren schon gibt jeden Donnerstag zwischen Mai und Oktober – außer, wenn's regnet – noch ein Stuttgarter Ballett eine Vorstellung. Gratis, open air und mit Blick über die Stadtautobahn auf den Hintereingang des Opernhauses. Dann treffen sich – zwischen 20 Uhr und Mitternacht – bis zu 300 Tango-Fans auf der Terrasse der Staatsgalerie und frönen ihrer argentinischen Tanzleidenschaft. Die Musik kommt aus der Konserve, aber sie übertönt den Verkehrslärm von der B 14, und wer einfach so dazustößt, ist herzlich willkommen: als Zuschauer wie als Tänzer. Sommer in der Großstadt, zwischen zwei Kunsttempeln, wahrlich ein Augenschmaus.
Letzte Kommentare:
Der entscheidende Punkt, zumindest in diesem Artikel, ist nicht ob man mit dem übergeordneten politischen Ziel - möglichst vollständige Unterbindung von Flucht - übereinstimmt, sondern ob es nicht ein bisschen problematisch ist, wenn zur Erreichung dieses...
Ja mei. Dann halt nicht. Danke für Ihren Diskussionsbeitrag.
"weiblich gelesene Performerinnen" An welchem Detail genau wurden diese Menschen "weiblich gelesen"? Spielten die üblichen "weiblich gelesenen" Ganserers und Kellermanns auch mit? Schon interessant, daß ein eigentlich...
Sehr guter Artikel. Danke. Leider hat die AfD recht mit ihrer Behauptung, dass es die AfD nicht gäbe, wenn eine andere Politik gemacht worden wäre. Dass die AfD damit eine andere Politik meint, wie die, die sie vermisst, ist hinterfotzig, aber so ist die...
"Und dies muss bis Mai 2026 ohnehin in deutsches Recht gegossen sein. " Wenn das sowieso in deutsches Recht gegossen werden soll, waum dann im Land vorab was basteln? Nur so ne Frage.