Blick auf den Iran

"Es ist so unheimlich still"

Vor einem Monat herrschte in ihrer Heimat Krieg: Zwölf Tage lang bombardierten Israel und die USA den Iran. Nun herrscht Ruhe – keine gute Nachricht, sagen drei Iraner:innen, die in der Rhein-Neckar-Region leben. Sie blicken mit ganz unterschiedlichen Sorgen und Hoffnungen auf ihr Heimatland.

Eine Lücke weniger

Es kann sehr schnell gehen. Am 16. März 1933 übernahm der Nationalsozialist Karl Strölin die Macht im Stuttgarter Rathaus, erst als Staatskommissar, später als Oberbürgermeister, und innerhalb weniger Wochen war die kommunale Demokratie zerstört. Fast 200 städtische Angestellte und Beamte wurden entlassen, weil sie den Nazis als politische Gegner galten oder nicht deren Rassevorstellungen entsprachen, schon davor waren Gemeinderäte aus dem Amt…

Haushaltsnot in Karlsruhe

Sparen, bis es kracht

Deutschlands Kommunen geraten zunehmend unter Spardruck, sogar im reichen Südwesten – mit tiefgreifenden Folgen für das öffentliche Leben. Wo die Finanznot wächst, stehen Kultur, Soziales und Klimaschutz zur Disposition. Karlsruhe steht exemplarisch für diese Krise.

Opernsanierung und Interim

Loch im Haushalt

Die Stuttgarter Opernsanierung wird teuer, die Baukosten explodieren. Auch die Interimsspielstätte verschlingt viel Geld. Im Stuttgarter Haushalt klafft außerdem eine Lücke. Jetzt wird an den Kosten geschraubt. Nur nicht allzu viel.

Polizei-Software in Baden-Württemberg

Nach Gutsherrenart

CDU-Spitzen in Land und Bund erlauben sich Alleingänge, die sie ihren Koalitionspartnern niemals zugestehen würden. In Baden-Württembergs Innenministerium wird ohne Wissen von Minister Thomas Strobl ein Vertrag für eine umstrittene Polizei-Software des US-Konzerns Palantir unterzeichnet. Das zeugt von jener Führungslosigkeit, die sich auch in Berlin breit macht.

Michael Ballweg vor Gericht

Demonstrieren ist kein Geschäftsmodell

Der Prozess um "Querdenken"-Gründer Michael Ballweg neigt sich dem Ende zu. Immer deutlicher tritt zutage, dass die Anklage nicht erfolgreich sein wird. Die Vorsitzende Richterin will es nicht auf ein Urteil ankommen lassen, doch Verteidigung und Staatsanwaltschaft werden sich nicht einig.

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