Kinder stehen auf Smarties, weil Schokolade drin und viel Farbe drum herum ist. Früher, als alles noch besser war, haben die Bonbons, die so lustig in ihren Schächtelchen scheppern, sogar noch mehr geglänzt. Damals, bis 2007, war auch noch Aluminium drin. Ein Leichtmetall, das im Verdacht steht, Hyperaktivität, Lernstörungen und Gedächtnisverlust zu fördern. Das ging so lange, bis der Stuttgarter Nahrungsmittelkritiker Hans-Ulrich Grimm Alarm geschlagen hat. Darauf reagierte Hersteller Nestlé und setzte nur noch "natürliche" Farben ein. Kontext-Fotograf Joe Röttgers hat sie sich vor Ort angeschaut, im Hamburger Schokoladenwerk des Konzerns.
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