Das Gute ist, dass in Deutschland über die Zukunft der Sozialsysteme diskutiert wird. Unser Vorschlag zielt in erster Linie darauf, den Niedriglohnsektor auszutrocknen: Zu viele Menschen arbeiten und können trotzdem kaum davon leben. Das ist mit 30 Milliarden zu finanzieren, das ist viel, aber nicht außerhalb jeder Vorstellungskraft. 30 Milliarden kann man, wenn man Gerhard Schicks ...
... der langjährige finanzpolitische Sprecher der Grünen ...
... Vorschlägen folgt, aufbringen, indem der Staat Steuerschlupflöcher schließt. Ja, es ist eine radikale Veränderung, aber die Wirklichkeit verändert sich eben so radikal. Die Digitalisierung wird die Arbeitswelt völlig umkrempeln, Menschen werden den Mut brauchen, etwas Neues auszuprobieren. Es gilt, Anreize für Arbeit zu schaffen.
Auch in Baden-Württemberg gibt es einen Höhenflug der Grünen, mit einem ganz anderen Typen an der Spitze. Keinem Rock'n Roller, sondern einem Konservativen. Wie geht das zusammen?
Winfried Kretschmann und ich haben eine Art Fingerhakeln über der Frage der Radikalität. Meine politische Denkfigur lautet: Nur über eine Politik, die so radikal ist wie die Herausforderungen, schafft man wieder Vertrauen. Und Winfried sagt, wir müssen Maß und Mitte halten, wir haben schon genug Radikale. Wir kommen aber im Prinzip zum gleichen Ergebnis, nur aus unterschiedlichen Richtungen.
Können Sie das für den Hausgebrauch übersetzen?
Es gibt eine Anekdote aus den Jamaika-Verhandlungen: Bevor ich zu den Sondierungsgesprächen zur Landwirtschaft gegangen bin, hat Winfried mir eingeschärft: "Robert, das Artensterben ist eine Katastrophe, die europäischen Agrarprogramme müssen umgestellt werden. Du kommst mir nicht raus mit einer Vereinbarung, die die nächsten sieben Jahre nur Diskussionen vorsieht." Will sagen: Wir argumentieren von verschiedenen Seiten. Ich gehe stärker vom Veränderungsimpetus aus, aber mit dem Ziel, wieder Vertrauen in die Politik zu schaffen und Halt zu geben. Er geht vom Halt aus und kommt dann manchmal zu radikalen Forderungen. Lange Rede kurzer Sinn: In der Art und Ernsthaftigkeit, Politik zu denken, sind wir uns sehr nah.
8 Kommentare verfügbar
Jue.So Jürgen Sojka
am 26.04.2019Naja, Ansprüche können ja durchaus vorgetragen werden, ob damit dienlich dem Anspruch von Staatsdienern entsprochen wird, daran lässt sich doch erheblich Zweifel anmelden!
Wer, wie Robert Habeck, den Dienst unseres Ministerpräsidenten als "Job" begreift, und diese "Funktion" als anspruchsvoller versteht, der sollte doch in Erwägung ziehen, sein "Denkgerüst" nochmals zu überdenken.
Der sich in "Mehrfach-Funktion" befindende W. Kretschmann behauptet einiges bedenkenswerte:
Am 15.02.2012 formuliert Josef-Otto Freudenreich in der KONTEXT Ausgabe 46 im Interview mit MP W. Kretschmann: „Heilige Maria, hilf!“
Himself W. Kretschmann formuliert: "Ich habe gekämpft und verloren" und „Herzblut und innerster Überzeugung“
Am 07.11.2012 veröffentlicht KONTEXT in der Ausgabe 84 das Interview von Johanna Henkel-Waidhofer und Peter Henkel mit W. Kretschmann: „Na ja, man kann halt nix machen“
Himself W. Kretschmann wird zitiert: "irgendwelchen Tricks" und "heimlich freuen"
Jetzt zeigt damit himself W. Kretschmann auf, dass er sich voll und zur Gänze in den "Politikbetrieb" integriert hat. Dabei ganz und gar adaptiert, was Gerlinde Kretschmann im Interview beim Stadtdekan selbstbewusst zum Besten gab: https://up.picr.de/35432085ls.pdf mit Audio 5,28 MB
[i]„Für mich warn des, zu diesem Zeitpunkt, ich muss des so knallhart sagen; wie in der CDU, da hab ich immer Parallelen gesehen: [b]Einfach alte Männer, die von nix ne Ahnung haben.[/b]“[/i]
[b][1][/b] Wolfgang Schäuble, Volker Kauder und Thomas Strobl legen Siegfried Kauder den Austritt aus der CDU-BW nahe; im weiteren Fortgang dann den Rauswurf!
Im Ordner "Anlagen" die Datei _V.1-V.4 - 2014.09.02 Di. 2te Petition.pdf_ mit vier Dokumenten https://c.gmx.net/ernest.petek@gmx.de/11nmor25RQiAdxT55s_U1g/334629611675587660
enthalten im Schriftsatz _2014.09.04 Do. 16.47 - 2te Petition - auch über öffentlichen Internetzugang keine Übertragung.pdf_ zum Schreiben _2014.09.04 Do. 2te Petition Landtag B-W _o.pdf_ auf den Seiten zwei und drei.
Jue.So Jürgen Sojka
am 26.04.2019W. Kretschmann betrachtet sich mit Horst Seehofer als freundschaftlich Verbundenen. [b][1][/b]
*** Horst Seehofer – Mittelschüler | Winfried Kretschmann – Abiturient ***
[b][1][/b] ZDF frontal21-Journalistin fragte nach! http://www.youtube.com/watch?v=zLkT0EHI3sY ... [b]Horst Seehofer[/b] „Ja das ist so seit 30 Jahren, bis zur Stunde.“ … „Ich kann Ihnen nur beschreiben, dass es so ist, und dass es so abläuft. [b]Und zwar sehr wirksam.[/b]“ -Er grienst-
Frage der Journalistin „Aber es kann doch nicht sein, dass die, dass die Industrie stärker ist als die Politik, also letzten Endes muss es doch heißen 'Die Politik muss sagen NEIN so geht's nicht!'" Seehofer [b]„Ja, ich kann Ihnen nicht widersprechen.“[/b] -und grienst noch mehr-
2013.08.28 Mi. 15:50 Uhr Zwei Auszüge aus Dissertationen an MP W. Kretschmann + OB F. Kuhn https://c.web.de/@337901998990951104/OCoqlXJ8TIySDfNvMYbwJg/337901998999346103
PDF " 2016.05.14 Sa. 12.31 Anmeldung Ehrenamtlicher Bürgerhaushalt.pdf"
Im Juni Ablehnung der Teilnahme am Seminar.
SWR4 Kommentar Edda Markeli "Herr Kretschmann, jetzt sind Sie dran!" https://up.picr.de/34583862xk.pdf Allgemein-Wissen fehl~Anzeige _und_
Herr Kretschmann, Sie haben nun genug Zeit gehabt!
Hans-Peter Piepho
am 17.12.2018Hans-Peter Piepho
am 17.12.2018Des Illusionierter
am 16.12.2018Meine Antwort: "Indem man Taten vollbringt, durch welche bei den Verlierern der vergangenen zwei Jahrzehnte wieder Vertrauen in das bestehende System einer repräsentativen Demokratie entsteht."
Nota bene: Diese Schlacht ist vermutlich verloren!
Kornelia .
am 18.12.2018Habecks Idee: ein bisschen BedürftigenWeihnachten einzuläuten ist wie die Tafeln optimieren! (Leider haben viele linksgerichtete die Okönomie-Sprechblase übernommen und sehen Hartz singulär und nicht systemisch und strukturell!)
Erschreckenderweise scheint sich bei 'schwebenden Intellektuellen und Leistungsträgern" so ein "vor mir war nichts" breit gemacht zu haben!
Warum ich rotgrünlinken Versiffte 'verzeihen' soll, was sie unter schröderfischersteinkühlers angerichtet haben, sollten sie erstmal erklären!
(Nicht Kohl hat mich dermaßen in die Pfanne gehauen!)
Und: wenn das 'Gedöns' (also die unwertigen Dinge) kaputt ist, dann kann es nicht per ordre mufti wieder hergestellt werden!
Zu B.Lösch sagte ich : ihr habt nicht gewonnen, ihr habt ne neue Chance erhalten! Und was haben Grünlinge in Bw, in Stuttgart gemacht? Nahezu alle Versprechen gebrochen! (Nicht Mappus ist der blinde Maulwurfsbegleiter von S21)
Ich bin also geschichtlich doppelt vera.... worden!
Es kann also gesagt werden: wenn richtig Fieses mir widerfahren soll, muss ich rotgrünlinke zur Macht verhelfen!
Heinz Greiner
am 16.12.2018Er wird sich auch einkommensmäßig durch Politik vermutlich nicht verschlechtert haben , gerne auch zukümbfdig bereit sein , immer wieder eine neue Sau durchs Politdorf zu treiben . Für die eigene gute und gesicherte Existenz eher . Die überwiegende Mehrzahl dieser Generation von " Demokraten" verhält sich leider ähnlich in diesem unserem Lande . Vermutlich war das ja fast immer so . Seit Internet und alternativer Medien leider deutlich sichtbar . Auf der richtigen Seite eingeordnet hat er sich ja , wie eben der Joschka , der Tschem und einige andere der grünen Weltretter . Was um alles in der Welt hat nur unser Boris falsch gemacht ?
Philippe Ressing
am 15.12.2018