Sommernachtstraum jenseits der Bühnen der Stuttgarter Staatstheater: Seit sieben Jahren schon gibt jeden Donnerstag zwischen Mai und Oktober – außer, wenn's regnet – noch ein Stuttgarter Ballett eine Vorstellung. Gratis, open air und mit Blick über die Stadtautobahn auf den Hintereingang des Opernhauses. Dann treffen sich – zwischen 20 Uhr und Mitternacht – bis zu 300 Tango-Fans auf der Terrasse der Staatsgalerie und frönen ihrer argentinischen Tanzleidenschaft. Die Musik kommt aus der Konserve, aber sie übertönt den Verkehrslärm von der B 14, und wer einfach so dazustößt, ist herzlich willkommen: als Zuschauer wie als Tänzer. Sommer in der Großstadt, zwischen zwei Kunsttempeln, wahrlich ein Augenschmaus.
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Ein fundiert arbeitender und begnadeter Rechercheur und Schreiber darf und soll gewürdigt werden: gerade auch wenn er "leicht betagt" noch als junger Hüpfer durchgeht. Aber die Altersmilde, die der SZ Laudator anmahnt, sollte gerade gegenüber...
Genau.
@eve Dann sollte die Synode der EKD die evangelikalen Gruppen vielleicht aus der Gemeinschaft entfernen. Solange unter dem Dach der evangelischen Kirchen solch nationalistische Gruppen organisiert bleiben können, läuft etwas eben falsch. Und evangelikale...
Zwei happige Behauptungen, keine von beiden nur im Ansatz untermauert. 17 Prozent der Deutschen glauben: „Die Regierung verschweigt der Bevölkerung die Wahrheit.“ (Heute veröffentlichte Umfrage über rechtspopulistische Verschwörungsgläubige in...
Heilmittel gegen die AFD: - Sorge für weniger Prekariat. - Arbeite die Wiedervereinigung und die Taten der Treuhand auf. -Sorge für für alle bezahlbare Lebensgrundlagen wie Wohnen, Bildung und Mobilität, etwa indem der Giniindex hier wieder weiter weg...