Kontext sei vergleichbar mit der "Le Monde diplomatique", schreibt taz-Geschäftsführer Karl-Heinz ("Kalle") Ruch in der Samstagsausgabe seines Blattes. Da fühlen wir uns natürlich mächtig geehrt, weil "Le Diplo", wie die Franzosen sagen, ein echtes Erfolgsprodukt ist. Sie erscheint in 16 Sprachen, in einer Gesamtauflage von 300.000 Exemplaren, seit 1954 bei "Le Monde", seit 1995 auch bei der taz und sie erklärt internationale Politik. In langen, kritischen Analysen. Die Latte liegt also hoch.
Wir von Kontext machen's eine Nummer kleiner. Schritt für Schritt, aber immer gerne bereit, zur Horizonterweiterung beizutragen. Zum Beispiel in der Hauptstadt. Der Berliner Blick, den hat auch die taz. "Kalle" Ruch spricht sogar von der Kreuzberger Perspektive, und so wird verständlich, wenn er sagt, seinen Lesern täte es ganz gut, auch aus anderen Regionen der Republik mit Stoff versorgt zu werden.
Letzte Kommentare:
Durch die vielen inhaltlichen Wiederholungen und Ausschweifungen ist der Artikel sehr lang(atmig) geworden, die Sachlichkeit geht phasenweise völlig verloren. Dabei ist das Thema zu wichtig, um polemisch verrissen zu werden.
Ich bin auch drüber gestolpert - ja, bei +284% wäre es eine Vervierfachung.
Am 11.12. gab ich diese herausragende Darstellung der Gewährleistung der Inneren Sicherheir im Musterlänle und der Verfassungstreue des sog. FÜHRUNGSPERSONALS weiter. Nicht eine weitere "Stimme" griff zum PC und verließ sich damit auf das...
Ceterum censeo: Indem die "Natürlich-muss-gespart-werden-Leier" zurückgewiesen werde, Stichwort "Nachtragshaushalt", de facto und gewogene "Peanuts". Desgleichen im Ländle kraft Artikel-3c-Landesverfassung aufgeworfen die...
1965 schrieb der Journalist Paul Sethe in einem Leserbrief an den 'Spiegel': „Pressefreiheit ist die Freiheit von zweihundert reichen Leuten, ihre Meinung zu verbreiten. Heute sind Medienunternehmen sind Content-und Rendite-Fabriken, deren Inhalte...