Platz 1 (Ausgabe 307): Pforzheim – Stadt der Extreme
Hässlich, rechts, beknackter Name: Wer weiß schon mehr über Pforzheim? Dabei ist die Stadt ein Musterbeispiel für Fluch und Segen von Reichtum, Zuwanderung und Globalisierung. Und sie ist voller Superlative – nach oben und unten.
Platz 2 (Ausgabe 305): Sieben Todsünden des Herrn G.
Kaum hat sich Rüdiger Grube vom Acker gemacht, wird er mit Elogen überhäuft. Der Aufsichtsratschef der Deutschen Bahn spricht von "bleibenden Verdiensten" für den Konzern. Unser Autor ist ganz anderer Meinung.
Platz 3 (Ausgabe 307): Sitzen verboten
Die Stuttgarter Staatsgalerie gilt als heiliger Hort hehrer Meisterwerke. Sehr profan ist der Streit hinter den Kulissen. Direktorin Christiane Lange übe eine "Schreckensherrschaft" aus, heißt es in der Belegschaft, die sich einer Flut von Abmahnungen gegenübersieht.
Platz 4 (Ausgabe 306): "Die Ungerechtigkeit schreit zum Himmel"
Bei der Wahl zum Bundespräsidenten hätte Christoph Butterwegge gerne eine Ruck-Rede gehalten. Das darf er nicht. In Kontext erläutert der Armutsforscher, warum er Deutschland vor einer "sozialen Zerreißprobe" sieht.
Platz 5 (Ausgabe 308): Die Kahlschlag-Gartenschau
"Nizza am Bodensee" wurde Überlingen einst genannt. Den Stadteingang schmückt eine mondäne Platanenallee. Die Bäume sollen jetzt weg. Für eine Landesgartenschau. Die Stadt hat getan was sie kann, um die Bürger gegen sich aufzubringen. Eine Posse vom Bodensee.
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