
Platz 1 (Ausgabe 232): Es brennt in Rottenburg
Der rechtspopulistische Kopp-Verlag zündelt schon seit vielen Jahren unbehelligt in Rottenburg. Nun ist auch die Kommunalpolitik aufgewacht. Ein SPD-Stadtrat hat vergangene Woche einen offenen Brief an den Verlagschef geschrieben und vor den Folgen gewarnt.

Platz 2 (Ausgabe 233): Wege aus der "Flüchtlingskrise"
Sichere Herkunftsstaaten deklarieren, Einwanderungsgesetz verabschieden, Asylaußenstellen einrichten? Diese und weitere Vorschläge nimmt unser Gastautor Roland Kugler, versiert in Asylrechtsfragen, unter die Lupe.

Platz 3 (Ausgabe 231): "Die hohe Schule der Manipulation"
Grobe Geschütze fährt Albrecht Müller gegen die Otto-Brenner-Stiftung (OBS) und ihren Autor Wolfgang Storz auf. Beide stützten eine neoliberale Politik und verteufelten alle, die sie zur Gegenöffentlichkeit zählten, sagt der Herausgeber der "Nachdenkseiten" im Kontext-Interview.

Platz 4 (Ausgabe 231): "Natürlich ist radikale Kritik nötig"
Die Intensität der Kritik hat Wolfgang Storz überrascht. Keineswegs wolle er mit seiner Arbeit über das Netzwerk "Querfront" eine linke Gegenöffentlichkeit wie etwa die "Nachdenkseiten" politisch denunzieren, sagt der Ex-Chefredakteur der "Frankfurter Rundschau" im Kontext-Interview.

Platz 5 (Ausgabe 234): Pfeffer in die Augen
Zum fünften Jahrestag des Schwarzen Donnerstags gibt es ein neues Dokument, das bedrückt und zornig macht: Videoszenen aus dem Schlossgarten, die den Einsatz der Wasserwerfer in seiner ganzen Brutalität zeigen. Das Magazin "Stern" hat sie zusammengestellt. Die Staatsanwaltschaft Stuttgart prüft jetzt.
3 Kommentare verfügbar
Schwabe
am 08.10.2015Auch mich würde eine aktuelle, offizielle Äußerung von Kontext zur Rücknahme der "Studie" durch die Otto-Brenner Stiftung interessieren bzw. halte ich für…