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20 Jahre Allmende Stetten

Linke Lufthoheit seit 1968

20 Jahre Allmende Stetten: Linke Lufthoheit seit 1968
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Ebbe Kögel ist polyglotter Dorf-Anarchist, passionierter Quälgeist und Bademeister mit Master-Abschluss. Vor 20 Jahre hat er den Verein Allmende Stetten mitgegründet, der Kultur und Politik ins schwäbische Remstal bringt.

Wer zum ersten Mal in Stetten im Remstal ist, muss hoch zur Yburg. Die sieht zwar aus wie ein in die Gegend geworfener Steinwürfel, thront aber trotzdem eindrucksvoll über dem Ort in den Weinbergen, weithin sichtbar. Um dorthin zu kommen, ist ein wenig Kondition kein Fehler.

Die hat Eberhard Kögel, den alle nur "Ebbe" nennen, und mit dem wir uns bei einem Bäcker in der Dorfmitte treffen. Schwarzes "Viva-Zapata"-T-Shirt, kräftige Statur, voller Schopf, der den 71-Jährigen jünger wirken lässt. Kögel spricht, wie ein Journalistenkollege einmal treffend beschrieb, "das reinste und rundeste Schwäbisch, das östlich des Neckars im Angebot ist". Und er kennt jede und jeden in Stetten. "Und noch a paar meh", wie er sagt.

Es geht steil bergan, schon auf dem Weg zur Burg hat Ebbe Kögel ein halbes Seminar über seine Familien- und die Dorfgeschichte gehalten. Gelernter Maschinenschlosser ist er, die Mutter aus einer alten Stettener Wengerter- und Handwerkerfamilie, der Vater aus Waiblingen dagegen ein "Proletarier", der Großvater in der Weimarer Zeit in der linken USPD, die Nazis steckten ihn zwei Jahre in Haft auf dem Hohenasperg, doch er blieb am Leben.

Stehblues im alten Pfarrhaus

Erster Zwischenhalt, das Pfarrhaus. An der Mauer hängt eine Gedenktafel für Max und Ines Krakauer, ein jüdisches Ehepaar, das zu Kriegsende 1945 hier die Befreiung durch die Amerikaner erlebte. Die NS-Zeit überlebten sie dank der "Pfarrhauskette": Innerhalb Württembergs wurden sie von einem Pfarrhaus zum nächsten weitergereicht, blieben nur kurze Zeit an einem Ort, um nicht aufzufallen. Kögel stieß 1979 bei Recherchen in Yad Vashem auf die Geschichte, und "vor zehn Jahren hab ich einen Antrag für die Gedenktafel gestellt", sagt er. Ganz einfach sei das nicht gewesen, weil der Pfarrgemeinderat zustimmen musste und sich einer daraus am vorgeschlagenen Begriff "Befreiung" störte. Der fehlt nun – aber die Tafel hängt.

Am Pfarrhaus ist noch etwas besonders: Hier "ist die selbstverwaltete Jugendzentrumsbewegung in der Bundesrepublik entstanden", erzählt Kögel. Im April 1968 war das, und Kögel, damals 15 Jahre alt, gehörte zu den Jugendlichen, die im "Jodzäd" nach neuen Wegen suchten, Underground-Musik und Stehblues tanzen und gegen Autoritäten rebellieren wollten. Er hat in den 1990ern zwei Bücher darüber gemacht, Titel "Ruhestörung". Das mit den Autoritäten, dem Rebellieren, dem Ruhestören hat sich bei ihm irgendwie gehalten über die Jahre.

Kögel wird in den Medien gerne "Remstal-Revoluzzer genannt", was etwas zu niedlich klingt. Er selbst sagt, er sei "bekennender Dorf-Anarchist – nicht Kommunist!" Das "Viva-Zapata"-T-Shirt ist kein Zufall. Ebbe Kögel ist auch ausgebildeter Weinerlebnisführer. Was zunächst nicht so anarchistisch klingt.

Nun geht es raus aus dem Dorf, ab in die Weinberge, noch ein Stück steiler. Kögel muss jetzt ab und zu selbst schnaufen, was ihn aber nicht vom Erzählen abhält. Vorbei geht’s an einer gehörnten Bronze-Skulptur, die den Wandernden ohne Scham das Gemächt entgegenstreckt: Der "Weingeist" des Strümpfelbacher Bildhauers Karl-Ulrich Nuss, "mir saget nur: s’ Deifele"(für Nichtschwaben: Das Teufelchen), erläutert Kögel. Und ergänzt: "Der meistfotografierte Schniedelwutz im Ort".

Wir halten kurz inne, die Yburg knapp über, Stetten unter uns. Ein beeindruckender Ort, von dem sich weite Blicke in die Region eröffnen. Doch wenn Kögel hier steht und redet, eröffnet sich in kürzester Zeit auch ein kulturhistorisches Panorama: Er erzählt vom Weinbau, der um das Jahr 1000 von Mönchen hierher gebracht wurde, nicht schon von den Römern, das sei eine Legende. Lange waren diese Weinberge als Terrassen angelegt, befestigt mit Trockenmauern – bis sie in den 1960er, 1970er Jahren im Zuge der Flurbereinigung beseitigt wurden, um Maschinen einsetzen zu können und deutsche Weine gegenüber der billigen Massenware aus anderen Ländern der EU (damals noch: EG) konkurrenzfähig zu halten.

Manche der alten Mauern gibt es noch, wir stehen neben einer, und Kögel gerät ins Schwärmen: Trockenmauern seien etwas ganz Spezielles, ohne Mörtel in den Fugen, trotzdem fest, "in jedem gebrochenen, behauenen und gemauerten Stein stecken im Schnitt acht Stunden Arbeit", das Werk eines Tages. Und wenn man sich nun vor Augen führe, wie viele Weinberge es in der Region gibt und wie viele Trockenmauern es mal gab, sei das "eine Kulturleistung vergleichbar mit der Chinesischen Mauer." Eine große Mauer für den Genuss, nicht für die Abschottung, die Abwehr von Feinden. Wie schön.

Spätestens hier merkt man, dass Kögels Horizont ein gutes Stück weiter ist als der von hier oben sichtbare. Die wache, mal liebevolle, mal schonungslose Sicht auf die Region verbindet sich mit globalen Blickwinkeln.

Ein Verein gegen den Ellenbogenkapitalismus

Dass Mauern wie diese noch stehen, ist dem "Trockenmauerprojekt Yburg" zu verdanken, das Kögel 2005 mitinitiierte, und das 2023 mit dem Kulturlandschaftspreis Baden-Württemberg ausgezeichnet wurde. Auf einer befestigten Terrasse ist zudem ein "Museumswengert", auf dem mittelalterliche, vom Aussterben bedrohte Rebsorten angebaut werden, die Namen tragen wie "Affenthaler", "Schapatna" oder "Heunisch". Seit 2013 wird jährlich Wein gekeltert, ein paar hundert Liter Cuvée aus allen Sorten, "das gibt so 300 bis 400 Flaschen", sagt Kögel.

Sowohl das Mauerprojekt als auch der Museumswengert gehören zu den Aktivitäten des Vereins Allmende Stetten, der vor kurzem 20 Jahre alt geworden ist. Sie gehören zu einer der sechs Säulen des Vereins, zur "Heimatkunde", die hier nicht mit verklärender Heimattümelei verwechselt werden darf. Die anderen Allmende-Säulen umfassen vor allem Veranstaltungen: "Gespräche unter der Yburg" zu aktuellen Themen, die Talkshowreihe "Provinzielle Lebenswege", bei "Allmende Kommunale" gibt es Vorträge und Diskussionen zu Kommal- und Regionalpolitik, bei "Allmende Internationale" solche zu internationalen Themen, "Allmende Kinematograph" steht für Filmvorführungen. In 20 Jahren kamen so 500 Veranstaltungen zustande, Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer, der Schriftsteller Peter Härtling, das Ehepaar Sladek (Elektrizitätswerke Schönau) oder die italienische Journalistin Giuliana Sgrena, die im Irak entführt wurde, waren schon in dem beschaulichen Dorf im Remstal zu Gast. Und als nächstes, am 22. Mai, kommt der Kabarettist Mathias Richling.

Bei der Allmende gebe es "weder eine selig machende noch eine verbindliche theoretische, weltanschauliche, religiöse oder ideologische Grundlage", heißt es vom Verein zum Jubiläum selbst, Rassisten, Antisemiten, Fremdenfeinde seien hier fehl am Platz. Ziel sei der Aufbau einer Zivilgesellschaft, die sich auf Gerechtigkeit, Freiheit, Solidarität und Gemeinwohl gründe, die Benachteiligten im Blick habe. Nicht nur hier zeigt sich eine Überschneidung mit dem Stuttgarter Bürgerprojekt Die AnStifter, mit dem die Allmende immer wieder kooperiert. Ebbe Kögel saß auch lange in deren Vorstand.

Die AnStifter sind teilweise auch für Gründung und Namen verantwortlich. "Die Idee lag schon länger in der Luft", als Kögel 2004 bei einem AnStifter-Seminar ein Referat von Rainer Weitzel, "ein fortschrittlicher SPDler", hörte. "Weitzel hat gesagt: Wir müssen die Idee der Allmende wieder aufgreifen – also diese Idee des Gemeineigentums an Grund und Boden, das gemeinschaftlich verwaltet wird, von der ganzen Dorfgemeinschaft. Er hat das gesagt, und – Zack! – hatte ich sofort dieses Erleuchtungserlebnis. Ein halbes Jahr später haben wir die Allmende gegründet." Das war am 9. April 2005, dem Todestag des Widerstandskämpfers Georg Elser. "Wir waren fünf bis zehn Leute, keine Massenbewegung", sagt Kögel, und strenggenommen "haben wir ja nur den Namen, wir haben keine Allmende als Grundstück. Aber wir wollten eben diese Idee aufnehmen, dieses Gemeinwirtschaftliche, gegen den Ellenbogenkapitalismus."

Keine Furcht anzuecken

Wir steigen vom Weinberg wieder ab ins Dorf, zur Glockenkelter, wo die meisten Allmende-Veranstaltungen stattfinden. Ein Ort mit Geschichte: 1785 von Herzog Carl Eugen errichtet, nutzte die NSDAP den Bau ab 1933 als Parteilokal. Die Auseinandersetzung mit den alten Nazis, die Versuche, die von ihnen begangenen Verbrechen ins Gedächtnis zu bringen, sind ein Lebensthema von Kögel. Er hat dazu Bücher geschrieben, Filme produziert, Gedenktafeln angestoßen. Und eine Stele neben der Glockenkelter, auf der alle recherchierbaren Namen der NS-Zwangsarbeiter:innen stehen, die in Stetten schuften mussten. "Jede Familie hatte einen", sagt Kögel, auch seine.

Hier der Zwangsarbeiter:innen zu gedenken, war seine Idee, sagt Kögel, aber im Gemeinderat ging sie erst beim zweiten Anlauf durch – bei dem hatte sich Kögel zurückgenommen. Er weiß, dass er polarisiert, mehrere Jahre, die er im Gemeinderat von Kernen/Stetten saß, haben das nicht einfacher gemacht. "Bei mir geht bei der CDU immer die Klappe runter", bei der SPD sei es fast noch schlimmer.

Gelegentlich eckt er auch bei denen an, die ihm nahestehen. Als Kögel während der Corona-Pandemie die Maßnahmen zum Infektionsschutz scharf kritisiert, zu Allmende-Veranstaltungen den impfskeptischen Hausarzt Freimut Hessenbruch einlädt, erntet er auch aus seinem Umfeld viel Kritik und Unverständnis. Es kommt zu Spaltungen und Brüchen. Eine echte Diskussionskultur brauche ein breites Spektrum an Meinungen, betont Kögel, dass viele der Maßnahmen während der Pandemie unnötig gewesen seien, findet er heute noch.

Dass Kögel in Stetten wirkt und nervt und Dinge bewegt, war keineswegs selbstverständlich angesichts seines Lebenswegs. 1953 geboren, acht Jahre nach Ende des Nazi-Grauens. Der Großvater ein "Bauernphilosoph", der an eine beseelte Natur geglaubt habe – "er war im Grunde Animist" – und als Pazifist aus dem Ersten Weltkrieg zurückgekehrt sei. Der habe ihn geprägt, aber auch die pietistische Großmutter, "diese praktizierte Nächstenliebe, die nichts an die große Glocke hängt, sondern einfach macht."

Ein Hang zum Aufbegehren zeigt sich im Engagement für das Jugendzentrum, Kögel macht eine Lehre zum Maschinenschlosser bei Bosch, wird Jugendvertreter der IG Metall, arbeitet zusammen mit den Leuten der "Plakat"-Gruppe von Daimler. Eines von deren Seminaren fand in einem Naturfreundehaus statt, und in diesem beeindruckten ihn die Ausführungen eines revolutionären italienischen Kollegen so sehr, dass er sich sagt: "Ich will ins Ausland, Sprachen lernen, Italienisch, Spanisch, Französisch". Bevor er das in die Tat umsetzt, geht er 1979 mit der Aktion Sühnezeichen für eineinhalb Jahre nach Israel. Wo er unter anderem auf die Geschichte des Ehepaars Krakauer stößt.

Dann arbeitet er in Italien, Frankreich und Spanien, lernt die Sprachen fließend. 1994 kommt er zurück nach Deutschland, arbeitet erst bei Mannesmann – um dann, 40-jährig, noch ein Studium in Angriff zu nehmen. Er beginnt mit Soziologie und BWL in Hamburg, ist eineinhalb Jahre in Chicago, macht seinen Master-Abschluss schließlich an der London School of Economics. Er bleibt erstmal in der britischen Hauptstadt – und wird 1999 Praktikant in der Stadtverwaltung, in der Auslandsabteilung von Londons damaligem OB Ken Livingstone. Wie bitte geht das? "Das war gar nicht schwierig", sagt Kögel, "denn die Engländer können wenig Fremdsprachen." Anschließend ist er Chefsekretär der Vorsitzenden der Stadtverordnetenversammlung – weil er sehr schnell Maschine schreiben kann.

Von Londons Stadtverwaltung ins Stettener Freibad

Doch dann wird sein Vater ein Pflegefall, Kögel geht 2001/2002 zurück. "Da hab ich nicht mehr Vollzeit schaffen können", erzählt Kögel, "dann hab ich Bademeister g’macht." Zwei Jahre im Inselbad in Stuttgart-Untertürkheim, dann 13 Jahre im selbstverwalteten Stettener Freibad. "Das hab ich gern g’macht. War schee", sagt Kögel und bekommt einen versonnenen Gesichtsausdruck. Es ist vor allem die Arbeit mit Kindern, die ihm Freude macht.

Das Freibad war auch der perfekte Ort für die bislang bestbesuchte Allmende-Veranstaltung: Am 5. August 2006 ist hier der "Blautopf-Taucher" Jochen Hasenmayer zu Gast. Weil er nach einem Tauchunfall querschnittsgelähmt ist, geht Hasenmayer seit den 1990ern in einem selbstentworfenen Mini-U-Boot auf Forschungsfahrten in Höhlen – und geht in diesem auch in Stetten ins Schwimmbecken, spricht aus ihm per Mikro. Rund 750 Gäste kommen an diesem Abend. Insgesamt waren es seit 2005 rund 25.000.

Der Blick in die Zukunft ist nicht sorgenfrei. "Die Jungen kriegen wir nicht. Das Publikum ist Ü-50", sagt Kögel. Viele, die kommen, sind seine Generation. Die Ideale in ihrer Jugend waren andere, sagt Kögel. "Wir waren angefixt von der revolutionären Bewegung – heute würde man das in Anführungszeichen setzen, aber damals haben wir das geglaubt." Auch an die Weltrevolution. Die kam bislang nicht, und "wir haben nicht gemerkt, dass damals in den 1970er Jahren schon die Restauration begonnen hatte, dass es in einen andere Richtung ging."

So sieht er die Allmende auch als einen Ort, eine Initiative, um sich einer unmenschlicher werdenden Welt entgegenzustellen. Immerhin, während es gesamtgesellschaftlich oft schon nach Rückzugsgefechten gegen den immer stärken werdenden Rechtsextremismus aussieht, ist Stetten davon noch unbehelligt. Noch nie hätten sie hier Probleme mit Nazis gehabt – und das, obwohl der Schwäbische Wald mit seinen rechten Biotopen ganz nahe ist. In Stetten habe die AfD bei der Bundestagswahl 16 Prozent gehabt – eher ein urbanes Ergebnis – doch offen zeigen würden sich die Rechten noch nirgendwo. "Seit Gründung des Jugendzentrums 1968 haben wir hier eine 'linke Lufthoheit'", sagt Ebbe Kögel. Möge sie bleiben.


Zur Homepage der Allmende Stetten geht's hier.

Die nächsten Veranstaltungen der Allmende Stetten: Am Donnerstag, 22. Mai ist um 19.30 Uhr der Kabarettist Mathias Richling zu Gast. Eintritt 7 Euro, Reservierung empfohlen unter info@allmende-stetten.de oder Tel. 07151.42866. Und am Freitag, 23. Mai, 19 Uhr stellt der Bauingenieur Mike Schlaich sein Buch "Bauen in Afrika" vor, der Eintritt ist frei. Beide Veranstaltungen finden in der Glockenkelter statt (Hindenburgstr. 43, Stetten). 

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