KONTEXT:Wochenzeitung
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Überraschung!

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Es ist immer erfreulich, wenn man seine LeserInnen noch verblüffen kann. "Ich wusste gar nicht, dass ihr sogar eine Sportredaktion habt! Respekt!", schreibt uns Jürgen Klose mit einem Augenzwinkern. Da seht ihr's, möchten wir den zwei Kollegen der "Süddeutschen Zeitung" zurufen, die bei ihrer Blattkritik mehr Überraschendes von Kontext gefordert haben – bitte sehr! Den Respekt des Ex-Pressesprechers des Landes-DGB geben wir gerne an Sportredakteurin Johanna Henkel-Waidhofer weiter, die in ihrem Beitrag <link http: www.kontextwochenzeitung.de gesellschaft no-olympia-3824.html _blank external-link>"No Olympia" minutiös Korruption, Milliardendefizite und Doping in der Geschichte der Olympischen Spiele aufgespürt hat.

Sport in Kontext – muss das sein? Das diskutieren wir seit der ersten Ausgabe immer wieder und immer kontrovers. Erstaunlich eigentlich, dass bei so viel Widerstand doch einige Leibesübungen den Sprung in die Ausgabe geschafft haben. Wie etwa Anna Hungers Homestory über den Schwaben Mario Gomez und <link http: www.kontextwochenzeitung.de gesellschaft bei-mario-daheim-1127.html _blank external-link>seinen Betonbunker in Unlingen in Ausgabe 54. Zu unserer Sportredaktion zählen wir auch Jürgen Grässlin. Bereits vor zwei Jahren deckte der engagierte Rüstungsgegner in <link http: www.kontextwochenzeitung.de ueberm-kesselrand tore-und-tote-2188.html _blank external-link>"Tore und Tote" auf, wie Brasilien für Fußball-WM und Olympische Spiele massiv aufrüstete – mit deutschen Waffen. Erwähnenswert des Weiteren die Lebenshilfe von Olympiasieger Dieter Baumann: <link http: www.kontextwochenzeitung.de gesellschaft vorsicht-beim-zaehneputzen-2715.html external-link-new-window>"Vorsicht beim Zähneputzen". Und die kreativsten Leser-Kommentare hat kürzlich unser Editorial <link http: www.kontextwochenzeitung.de editorial dietrich-for-president-3798.html _blank external-link>"Dietrich for President" provoziert, in dem wir die hoffnungsvolle Anschlusskarriere des Ex-S-21-Projektsprechers Wolfgang Dietrich als VfB-Präsident ins rechte Licht rückten.

Also noch mehr Sport in Kontext? Wir werden weiter darüber diskutieren. Und haben derweil, uns selbst auf die Schippe nehmend, die Sportredaktion erfunden. Auf die ist sogar der SWR schon aufmerksam geworden. Es sei der erste Kontext-Artikel, so sagen Eingeweihte, den der Sender in der Neckarstraße bisher verlinkt habe: <link http: www.kontextwochenzeitung.de gesellschaft stuermen-fuer-den-s-21-projektsprecher-1951.html _blank external-link>"Stürmen für den S-21-Projektsprecher" heißt er, veröffentlicht bereits Anfang 2014, geschrieben vom einstigen "Sonntag Aktuell"-Sportchef Jürgen Löhle. Damals war Wolfgang Dietrich noch bei den Kickers zugange: als Investor via Quattrex Sports. Wenn das keine Qualifikation für die VfB-Präsidentschaft ist.

Apropos SWR. Selbstverständlich entsprechen wir dem Wunsch des SWR, im "Sinne einer transparenten Berichterstattung" auch die zweite Stellungnahme der Anstalt zum zweiten Kontext-Artikel in Sachen Windkraft zu veröffentlichen. Damit soll der Vize-CvD in der Außenstelle Mainz, Gottlob Schober, noch einmal die Gelegenheit bekommen, seine Sicht der Dinge darzustellen. Um der Gefahr zu begegnen, dass die Debatte um "Report Mainz" und seine Exklusivreportage zur Kontext-Sommerserie wird, steht das Schober-Schreiben hier <link file:27093>unkommentiert als PDF. 

Nicht verkneifen können wir uns den Hinweis auf die scharfe Kritik des früheren SWF/SWR-Abteilungsleiters und Chefreporters Gerhard Hofmann (1982–1994), der inzwischen die "Agentur Zukunft" zusammen mit der Max-Planck-Gesellschaft betreibt. Auf seinem Portal Solarify beklagt er ein <link http: www.solarify.eu _blank external-link>"mieses Agitprop-Stück".

Auch der Branchendienst "kress report" hat sich <link http: kress.de mail news detail beitrag _blank external-link>des Films angenommen. Autor Wolfgang Michal ist zu dem Schluss gelangt, dass er ein "vorzügliches Lehrstück über geschicktes Weglassen und gezieltes Einsetzen von Informationen" gesehen hat. Wie es auch anders geht, zeigt der Mitteldeutsche Rundfunk. Unter der Rubrik <link http: www.mdr.de korrekturen index.html _blank external-link>"Korrekturen" findet sich auf der MDR-Homepage die "selbstkritische Auseinandersetzung mit eigenen Fehlern". Sie werden aufgelistet, korrigiert und bedauert.


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