Wir alle kennen das kleine gallische Dorf von Asterix im Nordwesten Frankreichs, das sich als einziges im Lande standhaft der Besetzung durch die Römer widersetzte. Nun haben wir hier zwar kein Römerproblem mehr, auch sind wir kein Dorf, sondern eine ganze Provinz, und wir liegen im Südwesten.
Aber ein Problem, mindestens eines, haben wir Journalisten in Deutschland doch: Wir zweifeln an uns und unserem Beruf. Die einstmals vollen Redaktionskassen sind leer, ungewöhnlich viele Kollegen "freigestellt", die Leser laufen uns davon, die Jugend, flüstern wir uns zu, will uns gar nicht mehr, weiß womöglich in ihrer Mehrheit nichts von unserer Existenz, macht ihren Journalismus selber.
Letzte Kommentare:
Ich muss nicht alles gut finden, aber Kopp verbieten? Ich bestelle da gerne und ich entscheide, was ich will. Ich brauche kein betreutes Denken von Herrn Bodenmiller. Dieser alles-was-mir- nicht-gefällt-verbiete-Wahn ist ja schon krankhaft. Wo leben wir...
Die Herzens-Partnerschäfts des Verleger-Ehepaars Frate mit den Ulmern zu Zeiten als dort noch die 49 Prozent des Schwäbsichen Tagblatt gehalten wurden, ist eine schöne Mär: Denn in den Geprächen und Betriebsversammlungen wurde schon deutlich, wie Ulm aus...
Frau Anahita Azizi ist bei all ihrem guten Widerstand gegen die Regierung Irans eine klar denkende Frau: Weder den USA, noch Israel und auch nicht von der deutschen Bundesregierung und der EU geht es um die Menschen Irans. Es geht darum, politische Systeme zu...
Guten Tag Frau Lisa, ich muss einen kreativen Schluss machen und Sie dabei auf die Parabel "Die Blinden und der Elefant" hinweisen. In Männergruppen sprach ich von den 6 Blinden, welche einen Elefanten abtasten und dann ihr "Sehergebnis"...
Tja die feinen Herrschaften wollen sich's halt im Opernsessel auch künftig gut gehen lassen - künstlerische Qualität ist Nebensache. Und der Durchschnitts Stuttgarter soll halt Wiederholungen und Quizz im SWR-Einschalten oder Influencern im Internet...