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Laut bleiben!

Kontext-Spendenkampagne: Laut bleiben!
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Progressive Errungenschaften sind unter Druck, rechte Kräfte werden immer lauter. Gerade jetzt braucht es Menschen, eine Zivilgesellschaft und Medien wie Kontext, die widersprechen. Kritisch nachfragen und sich einmischen. Werden Sie Teil der Kontext-Community und machen Sie mit uns Rabatz!

Kontext-Kolumnist Peter Grohmann, einer, der seit jeher an Stuttgarts Zivilgesellschaft mitgebaut hat, fasste es kürzlich gut zusammen: "Weiß Gott, wir leben in schwierigen Zeiten." Hat er recht. Aller Orten wächst der Autoritarismus, Klimapolitik ist im Grunde gänzlich vom Tisch, Diversität war zumindest mal eine gute Idee, in den USA blüht der Wahnsinn, die aktuelle Aufrüstungspolitik macht auch deutsche Waffenhersteller wieder reich. Die extreme Rechte und die Populist:innen werden immer stärker und drängen Progressives in die Ecke, zumindest gefühlt. Wie schnell sich eine Gesellschaft, wie schnell sich die Welt doch wandeln kann. Wie schnell vieles, von dem man dachte, es habe sich dauerhaft zum Besseren verändert, wieder in alte Muster vergangener Jahre zurückfällt. 

All das passiert nicht einfach so. Genau wie beim Klimawandel ist auch das gesellschaftliche Klima menschengemacht, politische Entscheidungen und Akteure tragen dazu bei, dass der Ton rauer, die Kluft größer, die Entwicklungen immer weniger sozial werden. Und weil es nicht so gut fürs Image ist, wenn Akteure klar benannt werden, werden sehr häufig diejenigen angegriffen, die darüber berichten. Da wird versucht, Einfluss zu nehmen, einzuschüchtern, zu kürzen, zu entlassen. 

Was tun in solchen Zeiten? Also wir wissen nicht, wie es Ihnen geht, aber wir wollen LAUT BLEIBEN! Laut wie unser Kolumnist von Stuttgarts Bürgerprojekt "Die AnStifter". Immer laut bleiben gegen rechts, gegen Ungerechtigkeiten, für diejenigen, die kaum eine Lobby haben und solche, die in Medien nur wenig vorkommen. Haltung zeigen und Widerspruch einlegen, wo es nötig ist. Kritische Fragen stellen, wo einfache Antworten serviert werden. Es heißt in der kommenden Zeit umso mehr, sich einzumischen – im Kleinen wie im Großen. Lassen Sie uns unbequem bleiben! 

Und ja, das kostet Kraft. Und werbefreier, unabhängiger Journalismus kostet auch Geld. Lassen Sie uns zusammenhalten und Banden bilden, denn wer jetzt leise wird, überlässt das Feld denen, die wir eigentlich stoppen müssten.

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