Es kann ja nicht schaden, hat sich Kontext gedacht, dem Ministerpräsidenten auf die Sprünge zu helfen. Mit dem Buch <link http: www.kontextwochenzeitung.de pulsschlag abrechnung-mit-der-justiz-1900.html _blank>"Politische Justiz in unserem Land" – das sollte er lesen, und deshalb haben es ihm Susanne Stiefel und Johanna Henkel-Waidhofer überreicht. Den Kontext-Comic <link http: www.kontextwochenzeitung.de schaubuehne wann-beginnt-endlich-die-oekodiktatur-1854.html _blank>"Ökodiktator" inklusive. In der Hoffnung natürlich, dass es zur Bewusstseinsschärfung beiträgt. Denn via Buch kann Winfried Kretschmann noch einmal die Vorgänge einordnen, die tiefe Gräben durch die Stadt gezogen haben. Und er wird sich dabei an jenen 30. September 2010 erinnern, als er, damals noch Fraktionschef der Grünen, in den Schlossgarten gelaufen ist. Die Wasserwerfer waren schon im Einsatz, als Kretschmann den CDU-Innenminister Heribert Rech angerufen und aufgefordert hat, sofort abzubrechen. Den Dialog bestätigen beide: "Bitte, lass das nicht eskalieren", sagt der Grüne. "Nur, wenn du deine Demonstranten abziehst", antwortet der Schwarze. Im Interview mit Kontext kündigt Kretschmann an, er wolle sich "Kreativfenster" im Alltagsstress erarbeiten. Eines davon sollte er für die "Politische Justiz" öffnen.
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