Da basteln zwei an ihrer Villa Kunterbunt. Professor Peter Grottian im fernen Berlin wünscht sich beim Thema Bürgerbeteiligung <link http: www.kontextwochenzeitung.de politik hoeren-im-hinterzimmer-2889.html>Ermutigung von unten sowie konturierte Konzepte von oben - und wäre unter den Ersten, die straffere Vorgaben für und durch die "<link http: www.kontextwochenzeitung.de debatte summen-und-brummen-2903.html>Politik des Gehörtwerdens" als unzulässigen Druck verstünden. Gisela Erler, die Staatsrätin, freut sich über ein Land, in dem es schon jetzt partizipatorisch summt und brummt. Ihr Planungsleitfaden, der einen inspirierenderen Namen tragen könnte, ist verdienstvoll, ihr Rückblick auf die Volksabstimmung zu Stuttgart 21 ist es nicht. Weil einfach nicht stimmt, dass, wie Erler schreibt, das Verfahren korrekt gewesen sei (was allerdings noch lange nicht rechtfertigt, sie wie in Kontext-Kommentaren zu schmähen als "greise Bürgergouvernante").
S 21 ist eine historische Lektion
Der Konflikt um den Tiefbahnhof ist eine historische Lektion in Sachen Bürgerdialog und -beteiligung, deshalb lohnt der Rückblick gerade auf die Wochen vor der Volksabstimmung: Wie hart hatten die Gegner darum kämpfen müssen, dass in die zehn Argumente, die jede Seite in der Infobroschüre an alle Haushalte im Land anführen konnte, der prognostizierte weitere Kostenanstieg "während der Bauzeit auf zwischen 5,3 und 6,3 Milliarden Euro" aufgenommen wurde. Und um den Satz: "Das wäre eine Verdoppelung des ursprünglich geplanten Betrags."
17 Kommentare verfügbar
Kornelia
am 16.06.2015Finde die Unterschiede
Schuster/Kaiser/ Seite! (Stand 2015!)
http://www.buergerforum-s21.de/
Oberbürgermeister a.D. Dr. Wolfgang Schuster: "Das Forum soll helfen, den Dialog weiterzuführen und den Baufortschritt kritisch zu begleiten. Darin werden wir mit Experten all die…