Im Krieg müssen sich Journalisten durch Propaganda und Desinformation kämpfen – und, im schlimmsten Fall, durch Kugelhagel. Für den SWR-Kollegen und Kontext-Autor Jörg Armbruster ist das zur bitteren Wahrheit geworden. Er liegt schwer verletzt in einem Stuttgarter Krankenhaus.
Jörg Armbruster ist kein Abenteurer, keiner, der sich und seine Mitarbeiter einem Risiko ausgesetzt hätte, wenn das schnelle, spektakuläre Bild gefordert worden wäre. Dazu ist der gebürtige Tübinger zu erfahren, auch zu besonnen mit seinen 65 Jahren, von denen er viele in Krisen- und Kriegsgebieten verbracht hat.
Letzte Kommentare:
Ich hätte mir sehr gewünscht, wenn in Konstanz eine weitere Stimme erkennbar gewesen wäre, die der Sprachlosigkeit und der Dummheit der Kommunalregierung etwas entgegen gesetzt hätte: ( Seemoz tut sein Bestes und verleugnet ja seine Parteilichkeit...
@Dieter Rebstock: Wer von den Opfern in dieser entsetzlichen, grausamen Auseinandersetzung sich was fragen darf, darüber entscheiden zum Glück nicht Sie! Da ist sie wieder, diese unerträgliche, moralisierende, belehrende und besserwisserische Haltung...
Hallo Herr Lünstroth, wenn ein durchaus vernünftiges Medienprojekt so krachend scheitert, sollte man schon deutlich bescheidener auftreten und Kritik von außen nicht gleich als "Journalismus-Verständnis aus den 1960er Jahren" geißeln. Das ist...
Ich bin schon lange dafür, dass sich die Polizei bei Fußballspielen nicht nur zurückhält, sondern sich gänzlich zurückzieht, Natürlich dann auch z. B. bei der Verkehrsregelung rund um die Stadien. Sollen sich die Idioten doch gegenseitig auf die Birne...
Ich denke, dass solche Texte wie jener aus der LTO für mutmaßliche Jubelperser wie Phillip oder Ausgewogenheit ein bisschen zu anspruchsvoll sind. Außerdem haben Texte dieser Art und die darin enthaltenen Überlegungen die unangenehme Eigenschaft, dass man...