Noch heute grämt sich die CDU darüber, dass sie an jenem 27. März 2011 wie erschlagen war. 39 Prozent der Stimmen, das hätte locker gereicht, um weiter zu regieren. Mit der SPD oder den Grünen – aber Stefan Mappus war unfähig, auch nur einen Schritt zu tun. Der Kurzzeit-Ministerpräsident war gelähmt von dem Ergebnis, das er nie für möglich gehalten hatte. Und so wurde es historisch im Lande Baden-Württemberg: nach 58 Jahren schwarzer Herrschaft eine grün-rote Regierung.
Verbunden war der Wechsel mit riesigen Erwartungen und hehren Versprechen. Ein neuer Politikstil sollte kommen. Winfried Kretschmann prägte den Begriff des Gehörtwerdens, er wollte aufnehmen, was sich in Stadt und Land als Aufbruch in die Bürgergesellschaft entwickelt hatte.
Letzte Kommentare:
Wenn man Argumente nicht einmal für einen kurzen Moment auf sich einwirken lässt und durchdenkt, sondern im Affekt sofort eine Antwort in die Tasten haut, kommt leider das dabei heraus. Nichts für ungut, lieber Leser ;-)
Die Lügner, Verzerrer und Verdreher der blaubraunen "diskutieren" nicht und sie "argumentieren" auch nicht. Das haben die noch nie. Da wollen sie offenbar grundsätzlich etwas falsch "verstehen". Amüsant wie sie sich als...
Das Schicksal vom Walter aus Kassel hat viele schwer beeindruckt und ihren weichen, formbaren Kern entlarvt.
Wenn der seinen Schein nutzt um in aggressiver und kämpferischer Weise die Abschaffung der Domokratie zu unterstützen, gehört er sogar noch ganz woanders hin! Seinen Schein meinte ich, natürlich. Wie aus einem anderen Partei-Verbotsverfahren bekannt, ist...
KONTEXT hat sich mit der Entscheidung, niemanden aus der Stammredaktion nach Tübingen zu schicken, keinen Gefallen getan, wie dieser tendenziöse Bericht über die Debatte Palmer – Frohnmaier beweist. Bewiesen hat die KONTEXT mit dem Text aber wieder...