Das Gymnasium in Zuffenhausen hört immer noch auf den Namen Ferdinand Porsche. Und Kontext-Autor Ulrich Viehöver regt sich jedes Mal darüber auf, wenn er daran denkt. Für ihn bleibt der als genialer Techniker gefeierte Unternehmer ein "Kriegsgewinnler", der für Hitler Panzer und Autos gebaut und Zwangsarbeiter ausgebeutet hat. Ohne moralische Bedenken. Entsprechend kritisch hat Viehöver das Buch des Stuttgarter Historikers Wolfram Pyta gelesen, der sich mit der NS-Zeit Porsches beschäftigt. Kaum war es auf dem Markt, hat der Sportwagenbauer der Universität eine Professur gestiftet.
Kontext widmet dem gewichtigen Thema einen Doppelaufmacher:
<link https: www.kontextwochenzeitung.de wirtschaft die-porsche-professur-4920.html internal-link-new-window>Die Porsche-Professur (von Josef-Otto Freudenreich)
<link https: www.kontextwochenzeitung.de wirtschaft der-geliebte-nazi-tueftler-4909.html internal-link-new-window>Der geliebte Nazi-Tüftler (von Ulrich Viehöfer)
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