Ein Jahr, das da liegt wie ein glatter See, wellenfrei, möglicherweise hier und da mal ein zartes Kräuseln oder ein laues Lüftchen um die Nase. So ließe es sich eine Weile leben, schreibt Susanne Stiefel rückblickend auf ein Jahr, das uns in der Redaktion an mancher Stelle ordentlich gefordert hat. Und ausweislich ihres Textes bedarf es dazu keines Trumps oder Johnsons, welche die Welt drum herum fleißig durcheinander gewirbelt haben. Da reicht die Radau-Truppe der AfD im Stuttgarter Landtag oder vielleicht auch der Warum-eigentlich-immer-noch-Minister Andi Scheuer.
Also ist Durchatmen angesagt. Entspannungsübungen. Einmal tief Luft holen, langsam wieder ausatmen, und dann überlegen, wo sich Grinsebär Thomas Strobl gerade herumtreiben könnte? Beziehungsweise: Wo er gerade wieder einmal versuchen könnte, sich ins Bild zu drücken? Bei Leonardos Abendmahl, der Mondlandung der Amis und mit Yoko Ono im Bett haben wir ihn ja schon entdeckt. Das macht auf jeden Fall Freude und entschädigt für viele Widrigkeiten des Journalistenlebens.
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