Protest gegen braunen Terror unter weiß-blauem Himmel: Demonstranten am vergangenen Samstag in München.

Münchner Chaostage

Die Verschiebung des NSU-Prozesses in München hat nur vordergründig etwas mit dem Streit um die Vergabe von Presseplätzen zu tun. Tatsächlich geht es um den explosiven politischen Hintergrund der Terrormorde, der in den letzten Wochen immer offensichtlicher wurde.

 | Fotos: dpa

Feierlaune

Da hat uns der Professor was Schönes ins Poesialbum geschrieben. "In Zeiten des aufgeregten Stichflammen-Journalismus", sagt Bernhard Pörksen, "brauchen wir Medien des zweiten Gedankens", und wünscht Kontext noch viele Geburtstage. Das ist Ermutigung und macht gute Laune, zeigt es doch, dass wir mit unserem kleinen Schiff den richtigen Kurs eingeschlagen haben. Wer ist schon so verrückt, im Internet eine Wochenzeitung zu machen?

Völlig unbefangen

Am Amtsgericht Stuttgart tut eine Richterin Dienst, die einen Prozessmarathon vor sich hat – gegen 48 Beschuldigte, denen "besonders schwerer Landfriedensbruch" vorgeworfen wird. Die Richterin hat in einer Selbstanzeige erklärt, sie sei in dem Fall nicht befangen, obwohl es gute Gründe gibt, genau das anzunehmen.

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"Ich bin kein Heiliger"

Der "rote Dany", das war sein Kampfname. Heute ist Cohn-Bendit 68 Jahre alt und demnächst (umstrittener) Träger des Theodor-Heuss-Preises. Für Kontext Anlass, mit ihm über Liberalismus, parlamentarische Demokratie, S 21, Winfried Kretschmann und die Debatte über kindliche Sexualität zu reden.

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