KONTEXT:Wochenzeitung
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Schwarz auf Weiß

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Pressefreiheit muss jeden Tag neu erkämpft werden. Verleger gibt es heute nicht mehr. Und was ist mit dem Leservorwurf Lügenpresse? Bei der Verleihung des Hansel-Mieth-Preises der Agentur Zeitenspiegel packte die Festrednerin und Enkelin von "Stern"-Gründer Henri Nannen strittige Themen an. Wir drucken ihre Rede in gekürzter Form.

Lassen Sie mich Ihnen eine Frage stellen. Sie lautet: Was tun wir hier? Hier in diesem Festsaal – und verleihen Preise an Reporter, an Menschen, die in Text und Bild und Ton Geschichten erzählen. Feiern wir Leistungen, die ohne Frage erheblich sind, die aber vielleicht niemand mehr braucht? Ergötzen wir uns an etwas, das wir schön, großartig, beeindruckend finden, das aber nur noch uns interessiert? Geschichten – was ist das schon? Reportagen? Ich hörte, "die Branche" sei kaputt, Print tot, Digital doof und das, was wir schaffen und lieben, sei heute auch in 84 Zeichen – der durchschnittlichen Länge einer SMS nämlich – zu erzählen? Sind wir schon Teil der Vergangenheit und können uns nur nicht davon lösen?

Nein, zum Abschiednehmen sind wir gewiss nicht hier.

Ich bin mit dem Wissen und in dem Bewusstsein aufgewachsen, dass Geschichtenerzählen überhaupt das Größte ist. Geschichten – so erzählt, dass ich das Gefühl hatte, ich wäre ein Teil davon, mindestens als Beobachter dabei. Mein Großvater Henri Nannen hat mir das vorgelebt. Hat mir gezeigt, dass Losgehen, Hinschauen, Hinhören und dann Zurückbringen, Aufschreiben, wie die Welt riecht, wie sie schmeckt und schillert und stinkt und verreckt, Glück bedeutet. Dass, wer mit der unbelichteten Seelenplatte und einer gewissen Demut rausgeht, immer wieder überrascht wird. Von Nannen und seinen Kindern, den "Stern"-Reportern, konnte ich lernen, dass Abenteuer auf den warten, der sich um sie bemüht und der bereit ist, sich auf sie einzulassen. Ganz gleich, ob er dazu nach Madagaskar reist oder nur um die Ecke geht. Zum Beispiel in die Berliner Bahnhofsmission oder in den Berliner Stadtteil Neukölln.

Es kommt auf das Gefühl für eine Geschichte an, auf die Empathie, die man ihr entgegenbringt und die dann den bloßen Fakten – die ordentlich recherchiert sein müssen – Leben einhaucht. Ich wusste früh von dem Glück des Reporters, der all das sehen darf und der ein Gespür dafür entwickelt, welche Worte, welche Fragen, welches Licht und welche Kameraeinstellung ihm helfen würden, das Gesehene zu transportieren. Davon erfährt, wer ihren Geschichten lauscht. Glück, das sich mit der Hoffnung verbindet, die Welt ein kleines bisschen verständlicher und ein kleines bisschen weniger gemein zu machen.

Wer sich als Journalist mit dem Zustand allein begnügt und ihn nur abschildert, ist bestenfalls ein Berichterstatter. Wer nur kritisch und ideologisch postuliert, ist eher Propagandist. Unser Beruf bedeutet immer ein Stück Aufklärung. Ich bin davon überzeugt, dass den wirklichen Journalisten der Wille treibt, seinem Leser die Welt begreifbarer, die Verhältnisse transparenter und damit das Leben bewusster zu machen.

Aufklärung heißt für ihn, ideologischen Qualm und parteipolitischen Nebel zu vertreiben, hinter das Herrschaftswissen und die Geheimcodes von Behörden und Wissenschaften zu dringen, Illusionen und Verschwörungstheorien zu bekämpfen und die Dinge beim Namen zu nennen. Dafür steht die Agentur Zeitenspiegel. Und auch der Hansel-Mieth-Preis steht dafür.

Geschichten sind auch für den Leser Glück – weil der beim Lesen in neue Welten, vor allem Gedankenwelten eintauchen kann, weil er eigene Grenzen versetzt, seinen Horizont erweitert, selbst mitreisen kann, mitlernen, kennenlernen, mit bangen, sich mit freuen darf. Und vor allem eins: mitdenken, abwägen, kritisieren, hinterfragen, mehr lesen, anderer Meinung sein kann. Nur auf diese Weise gelingt es doch, mehr zu verstehen, einander weniger fremd zu sein. Und das wäre doch ein großer Erfolg.

Vielleicht ist es aber so, dass wir den Lesern, den Zuhörern und Zuschauern besser vermitteln müssen, wie wir arbeiten. Dass Wissen und Wahrheiten nicht einfach über uns kommen, sondern dass wir danach suchen, lange suchen, weil wir schon gar nicht alles gleich unbesehen glauben, das man uns glauben machen will. Manchmal tun wir das unter Einsatz unseres Lebens, sehr oft unter großen und kleineren Risiken.

Vielleicht müssen Journalisten die Wege nachvollziehbarer machen und weniger von oben herab dozieren. Vielleicht müssen wir uns wieder mehr Gedanken über den Leser und dessen Sorgen, Vorlieben und Wege machen als darüber, was der Verleger meint. Den Leser dort abholen, wo er steht – hieß das früher.

Gehen wir doch hin, öffnen wir auch uns – reißen wir uns die Brust auf und zeigen wir, was drinsteckt. Wir müssen näher an den Leser heran, und ich glaube, dass es dabei nicht wichtig ist, zu wissen, wo er was zu welchem Preis einkauft, wie viel oder wenig er liest, ob er einen Realschul-Abschluss oder ein Politikstudium absolviert hat. Statistiken helfen da wenig.

Entscheidend ist doch, zu verstehen, wie es in der Seele des Lesers aussieht, wie er fühlen könnte, was er wahrscheinlich sieht, wenn er morgens aus dem Haus geht, und wie es ihm wohl geht, wenn er abends heimkehrt.

"Um ein guter Fotograf zu sein", hat Hansel Mieth gesagt, "musst du fühlen, was Menschen fühlen, wenn sie ganz unten sind." Die Preisträger Reto Klar und Uta Keseling haben in ihrer berührenden Geschichte "Unsichtbar. Vom Leben auf der Straße" genau das gemacht. Wir müssen die wahre Welt der Menschen kennen, wenn wir unseren Lesern mit unserer Wahrheit kommen wollen.

Jounalisten sind nicht unfehlbar

Die eine, reine Wahrheit existiert natürlich nicht – auch nicht für Journalisten. Vollkommene Objektivität gibt es nicht. Und auch wir irren uns. Das sei klar gesagt und muss uns so deutlich vor Augen stehen wie dem Leser. Schon in dem Augenblick, in dem der Reporter etwas sieht, etwas hört, verändert sich die Wirklichkeit. Er oder sie hat eine eigene Geschichte, eigenes Wissen, Erfahrungen, Erinnerungen die mit dem neu Gesehenen und Gehörten abgeglichen werden. Für den einen bedeutet ein sattes Rot ein köstlicher Rotwein, bedeutet Liebe, Leidenschaft vielleicht noch, etwas Angenehmes. Der andere sieht darin Aggression, Angriff sicherlich, etwas, dem man sich entzieht. Zwei Reporter im selben Raum können schon durch die kleinste Beeinflussung vollkommen Unterschiedliches wahrnehmen. Gesehenes als wahr nehmen.

Allmächtig sind wir nicht. Und nicht unfehlbar. Auch wenn das oft und immer öfter von uns erwartet wird.

Wenn ich dem zornentbrannten Ruf, der in Deutschland in den vergangenen Wochen und Monaten erklang, nachhorche, so bin ich doch erschrocken. "Lügenpresse", hallt es da. Die das sagen, sehen die Presse als das größte Übel im Lande, neben "der Wirtschaft" und "der Politik". In vieler Leute Augen sind wir selbstherrlich, unreflektiert, fremd- und interessenbestimmt, da sind wir frei von Moral und Ethik, wenn es zum Beispiel um Flugzeugabstürze geht, Klickzahlen-gesteuert, Schreiberlinge – sicher manipuliert.

Ist da was dran? Müssen wir vielleicht innehalten, uns nicht immer weiter beschleunigen, bis dann am Ende weder eine Geschichte noch überhaupt nur eine Nachricht überbleibt? Ich hatte – als die Nachricht vom Absturz der Germanwings-Maschine kam – ein Bedürfnis nach Stille. Nach Raum zum Begreifen. Wie kann man so schnell wissen, was ein solches Unglück mit einem macht? Was es mit den Menschen macht, denen wir etwas erzählen wollen? Stille wäre gut gewesen. Wir können Tempo und Live-Ticker – wie Stille geht, müssen wir dringend wieder lernen.

Sind wir Journalisten von heute, die wir uns nicht mehr trauen, unseren Verlagsmanagern – ja oft nicht einmal mehr unseren Chefredakteuren – die Stirn zu bieten, Handlanger der Macht? Als solche werden wir zumindest in den sozialen Medien, Blogs und Leserbriefen bezeichnet. "Lügenpresse" schimpfen sie uns. "Lügenpresse" – das Wort klingt nach. Heute, 70 Jahre nach Kriegsende.

"Sie wissen es nicht besser" – könnten wir jenen entgegenhalten, die das Wort verwenden, mit dem die Nazis solche Zeitungen diffamierten, die sich gegen ihr verbrecherisches Tun wandten. "Sie wollen nur ihrem Unmut Raum geben", sagen nanche verständnisheischend. Ist das so? Ist es dann halb so schlimm? Wenn nur Unwissenheit dahintersteckt. Und was bedeutet das für den Reporter? Nimmt er es hin?

Dies auf einen Mangel an Bildung zu schieben wäre ein Leichtes – auf Polemik als Ventil für Ängste, Frustration, Hoffnungslosigkeit, auf hasserfüllte Unsachlichkeit aus Mangel an anderer Ausdruckskraft. Man könnte sich umdrehen und hoffen, dass es irgendwann besser würde. Erleichtert wäre man nicht.

Unser Job ist nicht bedeutungslos

Ich finde, dass wir uns um diese Aggressionen kümmern müssen. Uns nicht sagen dürfen, es seien ja nur ganz wenige und eben nicht DAS Volk. Ich glaube, dass wir Journalisten den Angriffen auf uns mit unserer Arbeit begegnen, dass wir uns besinnen müssen. Auf unsere Aufgaben. Auf unsere Pflichten, auf unser Können – auf unsere Chancen auch. Ich finde, dass wir voller Stolz und Leidenschaft daran glauben müssen, dass unser Job eben nicht bedeutungslos ist, und dass zu tun, was wir tun, einen Unterschied macht. Jetzt erst recht.

In einer Zeit, in der einerseits alles gläsern erscheint, keine Information nicht zugänglich zu sein scheint. In einem Land, in dem ein Bundesnachrichtendienst möglicherweise dabei geholfen hat, einen europäischen Freund zu verraten – in dieser Zeit ist sorgfältige Recherche, sind Journalisten gefragt, um herauszufinden, was wirklich wahr ist. Journalisten sind es übrigens auch, die Bilder aus Syrien mitbringen, sodass wir uns ein Bild machen können. Reporter haben immer wieder nachgefragt, wie Herr Hoeneß es nun genau mit der Steuer hält. Und es sind Fotografen und Autoren, die festhalten, wie man in Russland mit homosexuellen Menschen umgeht. Wie viel wäre über Emanzipation gesprochen worden, hätten nicht Journalisten darauf bestanden? Es waren Journalisten, die Themen wie Demenz, Depression und Alter hinter der vorgehaltenen Hand hervorgeholt haben.

Alles, worüber wir Journalisten immer wieder reden und schreiben, wird mehr und mehr Teil des Alltagslebens. Wir befreien Lebensbereiche, über die zu sprechen schwerfällt, von Tabus. Einfach, indem wir immer wieder davon anfangen.

Es hat viel Sinn, heute noch Journalist zu sein.

In einem Jahr, in dem sich manche schon nicht mehr daran erinnern wollen, was vor mehr als 70 Jahren in Deutschland geschah, braucht es Reporter, die die Geschichten der Opfer und die der Täter weiter erzählen.

Und in einer Zeit, in der braune Gesinnung unter dem Deckmäntelchen des Schutzes und der Fürsorge schleichend Einzug in alle Schichten der Gesellschaft genommen hat, in der Flüchtlingsheime angezündet werden und ein ganzes Land nicht weiß, was es nun tun soll, sind Menschen wichtig, die die Fakten verbreiten. Damit wir alle unter Zugzwang geraten, eine Haltung einzunehmen. Wenigstens das.

Wir Journalisten müssen es weiterhin ganz genau nehmen – vollkommen gleichgültig, ob wir unsere Artikel auf Papier drucken oder sie online stellen, ob wir sie sprechen oder ob wir mithilfe unserer Bilder zeigen, was geschieht und warum es geschieht.

Und lassen wir uns doch bitte nicht auf diesen elenden Kampf zwischen Print und Digital ein – den haben wir nicht nötig, und der Leser hat nichts davon. Es sind doch nur zwei Wege, die dasselbe Ziel vor sich haben. Halten wir doch zusammen! Ergänzen wir uns! Lernen wir voneinander! Konzentrieren wir uns auf unsere Arbeit und auf diejenigen, die sie zu schlecht bezahlen, liebe Kollegen!

Sagen wir es laut, dass da ein Unterschied ist zwischen dem Journalisten und dem PR-Mann und dass Recherche immer noch Zeit, Geduld und Geld braucht. Dass Sprache einen Sinn ergibt. Und dass man innehalten muss, um genau das wiedergeben zu können, was war.

Ausdauer, Gespür, Konzentration, Talent und Einsatz gibt es nicht zum Nulltarif. Nicht für die Verlage. Auch nicht, und das muss ich so deutlich sagen, für Sie, lieber Leser.

Pressefreiheit ist nicht einfach nur ein Wort, ein paar Buchstaben, die seit 1949 wieder in unserem Gesetz stehen und die schon deshalb eine Wirkung hätten. Presse- und Meinungsfreiheit ist seit 1832, seit dem Hambacher Fest, zu dem Journalisten einluden, unsere Aufgabe. Siebenpfeiffer und Wirth, die beiden Journalisten von damals, gingen übrigens ins Gefängnis für ihre Überzeugung. So wie Rudolf Augstein 130 Jahre später auch. Seien WIR nicht weniger überzeugt!

Pressefreiheit will gelebt werden, wenn sie existieren soll. Sie muss umkämpft und erkämpft werden – jeden Tag. Gegenüber der Politik und gegenüber den Verlagen. Aber auch gegenüber der Gesellschaft, die mit Tabus und schlechten Nachrichten nicht umgehen mag. Und die nach Erkenntnissen der Forschungsinstitute heute eher dazu bereit wäre, die Meinungsfreiheit zu opfern, als ihre vollkommene Sicherheit einzubüßen – die es ohnehin nicht gibt. Auch bei uns ist Pressefreiheit keine Selbstverständlichkeit.

Es geht die Rede von Behörden, die unliebsame Anfragen verschleppen, von Einflussnahme durch Anwälte und Lobbyisten, von Nachrichtensteuerung und -filterung durch Google und Facebook. Auch ein nicht ausreichender Informantenschutz wäre ein Thema. So gesehen – Freiheit eine Farbe hat, dann ist es: Schwarz auf Weiß.

Schon in den 60er-Jahren war immer wieder davon zu hören, dass auch die innere Pressefreiheit bedroht sei. Sie wissen ja: "Pressefreiheit ist die Freiheit von zweihundert reichen Leuten, ihre Meinung zu verbreiten." So hieß es damals.

Augen auf und Rücken gerade

Wo stehen wir heute? Zweihundert Leute sind es nicht mehr. Und: Es gibt keine Verleger mehr. Wenige höchstens noch, denen es um Journalismus geht, sind uns geblieben. Vorstandschefs, die Zeitungen – ob in gedruckter oder digitaler Form – wie Zahnpasta oder Körpercreme verkaufen, Manager, die möglichst häufig wiederverwendbaren "Content" einpreisen und die auch den nur noch als eine von vielen Sparten eines Handelsunternehmens sehen; das sind in meinen Augen keine Verleger.

Ich habe gelernt, dass Freiheit nach Mut verlangt und dass Worte und Meinungen, die gesagt werden wollen, Mut und Haltung benötigen. Pressefreiheit – schon gar die innere – ist kein blühender Garten, in dem man spazieren geht, während einem die Trauben in den Mund wachsen, und um den sich schon irgendjemand anderes kümmern wird. Da muss man selbst den Mund auf- und den Rücken gerade machen.

Die Trennung von Verlag und Redaktion ist heute Legende. Ich finde aber, dass es für den Journalisten an der Zeit ist, sich ein bisschen davon zurückzuerkämpfen. DER Journalist, von dem ich hier spreche, muss aufhören oder gar nicht erst anfangen, Ware für Manager zu produzieren, die unsere Arbeit nicht schätzen und unsere Produkte nicht lieben. Oft genug wissen sie gar nicht, was wir tun.

Der Journalist muss sich der großen Verantwortung bewusst sein, die es bedeutet, jeden Tag oder jede Woche, jeden Monat – oder meinetwegen einmal in der Stunde – zu seinem Leser zu sprechen. Er muss wissen, dass nicht das Frühstück mit dem Vorstandschef ihn ehrt, sondern Lieschen Müller, die ihrem Mann beim Abendessen von einer Geschichte erzählt, die sie gelesen hat. Und er darf sich nicht abwenden, wenn er als Teil der sogenannten Lügenpresse beschimpft wird. Im Gegenteil, er muss sich gerade dieser Geschichte annehmen. Nicht nur, weil ein "Das wird man ja wohl noch sagen dürfen ..." salonfähig geworden ist. Nicht nur, weil er auch in seinem Bekanntenkreis oder in der Nachbarschaft Äußerungen und Töne vernimmt, die so gar nicht mit Freiheit und Gleichheit in Einklang zu bringen sind und die aber auch nichts mit Nächstenliebe und Verantwortungsbewusstsein gebildeter, angeblich liberaler Europäer zu tun haben.

Sondern besonders deshalb, weil WIR – eine liberale Presse – unseren Anteil daran haben können, dass Wahrheiten ausgesprochen werden, dass Fakten transportiert werden – dass Licht ins Dunkel kommt. Und dass die Menschen da draußen die Möglichkeit haben, selbst zu urteilen, zu erkennen, zu sehen, wie die Wahrheit aussieht. Wir können etwas ändern. Wenn wir jeden Tag unser Bestes geben und unseren Job leidenschaftlich ernst nehmen. Und Sie, liebe Leser können etwas ändern, indem Sie unsere Arbeit wertschätzen.

Um uns dessen zu vergewissern, sind wir hier, liebe Kollegen, liebe Leser, verehrte Gäste. Ist das nicht ein Glück?

Stephanie Nannen ist Journalistin und Buchautorin. Die Enkelin von "Stern"-Gründer Henri Nannen lebt mit ihrer Tochter und zwei Hunden in Hamburg. Zuletzt veröffentlichte sie die Biografie "Henri Nannen. Ein Stern und sein Kosmos".


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7 Kommentare verfügbar

  • Andromeda
    am 27.05.2015
    Antworten
    Barolo und Jon ergänzend :Die sogenannten Leitmedien sind seit Beginn auch nix anderes wie das Neue Deutschland. Die Alliierten/USA haben alle Medien nach dem Krieg zugelassen . In allen , ob links oder rechts waren von Beginn an erpressbare SS-Leute und Nazis integriert , inclusive SPIEGEL .…
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