KONTEXT:Wochenzeitung
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Vorhang auf!

Vorhang auf!
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Eine Gruppe von Menschen wird von Corona besonders hart getroffen. Nicht, weil sie besonders gefährdet ist, sondern weil das Virus droht, sie in den Ruin zu treiben. Es sind die freien Kulturschaffenden, die keine Bühne mehr haben. Wir bieten ihnen eine virtuelle. In Folge 6 unserer Serie geht der "Vorhang auf" für die Musikerin Anja Binder und My coOpers tApe.

Montag, 30. März 2020

Schon als kleines Kind, erzählt Anja Binder, hat sie Musik gemacht. Für Großvater "Küfers Paul". Mit Stopf-Ei und Maßband, aus denen ein Mikro wurde, hat sie für ihn gesungen. Inzwischen ist das Material besser, die Bühne größer und das Publikum mehr geworden. Für Kontext hat sie ihren neuesten Song "Schnee" aufgenommen. Zuhause, wie es sich in diesen Zeiten gehört.   

 "Küfers Paul" hatte eine Weinstube in Holzgerlingen und immer samstags einen besonderen Wunsch: das Mädle sollte ihm einen Schlager vorsingen, vorzugsweise "Griechischer Wein" von Udo Jürgens. Damals, erinnert sich Anja Binder, habe sie die Hitparade rauf und runter draufgehabt.

Der Musikgeschmack hat sich gewandelt. Aus Udo Jürgens wurden bereits mit zwölf Punk und Police, aus dem Mädle ein Singer/Songwriter, auch dank Michael Gaedt, Joe Bauers Flaneursalon und Eric Gauthiers Gitarristen, den Auftritten im Theaterhaus, im Merlin und im Bix. Ihre Lieder schreibt sie selbst, ihre Stimme ist eine ganz eigene, in ihr mischen sich eine authentische Verletzlichkeit, Wut und Versöhnung, persönliche Betroffenheit und unaufdringlicher Sprachwitz. Manchmal greift sie noch selbst zur Gitarre oder in die Tasten und lässt ansonsten ihre Band machen. Folk, New Wave, Alternative Rock, Worldmusic. Solche Sachen.

Aktuell heißt die Band "My coOpers tApe" (meines Küfers Kassette), als Reminiszenz an den Großvater gedacht. Zusammen mit Andreas Rieker, Dieter Fischer, Oliver Utzt und Christian Walther wäre sie gerne im April ins Studio gegangen. Aus bekannten Gründen wird daraus nichts. So hat sie die kleine Variante gewählt. "Homerecording – konsequent in der #stayathome Zeit", sagt Anja Binder, verbunden mit einem Dank an die Tochter, das Kamerakind, an den Mann am Klavier Christian Walther, und einer Spende an Kontext.

Weitere Informationen unter www.mycooperstape.com.
 

Virtuelle Bühne bei Kontext

Weil Corona den Kulturschaffenden ihre Bühnen nimmt, wollen wir als Medium eine virtuelle bieten. Wenn wir es schaffen, wechseln wir täglich die Stücke, damit möglichst viele ihren Auftritt bekommen. Wer mitmachen will, möge sich bitte unter vorhangauf@kontextwochenzeitung.de melden. Den Auftakttext zum Projekt gibt es hier nachzulesen. Spenden bitte direkt an die KünstlerInnen.

Folge 5: Vorhang auf für Theresa Szorek!

 

Sonntag, 29. März 2020

Ha-Tschumm! Theresa Szorek hat das Stück, das sie letztes Jahr für ein Tutorium im Bereich Stimmkunst und Neues Musiktheater an der Stuttgarter Musikhochschule ausgegraben hat, noch in einem Kindergarten aufgeführt. Kurz bevor die Kindergärten schlossen, alle Auftritte gecancelt wurden und als erste Regel des zivilen Umgangs miteinander der absolute Imperativ Premiere feierte: in die Armbeuge niesen! Ungeschützt, vor Publikum: mittlerweile völlig undenkbar. Dabei ist der Nieser eigentlich nur Teil einer erweiterten Stimmtechnik. Cathy Berberian, die "unbestrittene 'Primadonna der Avantgarde''', wie das Magazin "Newsweek" damals schrieb, hatte sie 1966 nach einem Besuch bei Umberto Eco in ihr Fünf-Minuten-Stück "Stripsody" hinein komponiert, das wiederum Szorek hier vorführt. Eco besaß eine große Comic-Bibliothek, die er Berberian zeigte – falls sie davon mal etwas gebrauchen könne. Die Mezzosopranistin konnte und fügte die nonverbalen stimmlichen Äußerungen aus den Bildergeschichten zu einem musikalischen Bühnenwerk zusammen.

Comics galten damals, weit mehr noch als heute, als viel zu trivial, um einer seriösen Beschäftigung wert zu sein. Neue Musik war dagegen E-Musik – die Rundfunk-Abkürzung für "ernst" im Gegensatz zur bloß unterhaltenden U-Musik. Für Berberian schrieb die Crème de la crème der Avantgarde, von John Cage bis Igor Stravinsky, mit Luciano Berio war sie verheiratet. Aber die Tochter armenischer Einwanderer aus New York sang auch Lieder der Beatles – wenn auch eher im Stil einer Opernsängerin – und auch Berio hielt sich nicht an die Konventionen der Neutöner und arrangierte für seine Frau eine Suite von Folk Songs.

Theresa Szorek, 1994 in Leverkusen geboren und aufgewachsen, hat schon als Kind Jugend-musiziert Wettbewerbe gewonnen und nimmt Gesangsunterricht, seit sie zehn Jahre alt ist. Während ihres Schulmusikstudiums in Lübeck begann sie, für Zeitungen zu schreiben, am liebsten natürlich, wie sie selbst sagt, über ihre große Liebe, die Neue Musik. Seit 2017 studiert sie in Stuttgart und ist nebenher schon sehr aktiv auf Bühnen unterwegs, von Alter Musik bis hin zu erst kürzlich einem neuen Werk des Komponisten Bernhard Lang im Stuttgarter Opernhaus. Eigentlich hätte sie sich momentan auf einer kleinen Tournee durch Gasthäuser am Bodensee befinden sollen, um mit Chören, Jodlern und Neuer Musik musikalische Frühschoppen zu gestalten. Abgesagt, ebenso wie ein Konzert in der Reihe "Musik am 13." in Stuttgart-Bad Cannstatt und eines zur Ehrung der Komponisten Matthias Spahlinger und Nicolaus A. Huber an der Musikhochschule. Und Szorek hat, wie die meisten freischaffenden Künstler, kein festes Gehalt und keine Rücklagen.

Web: www.theresaszorek.jimdofree.com

Folge 4: Vorhang auf für Stefanie Keller!

 

Samstag, 28. März 2020

Stefanie Keller zaubert mit Worten. Sie ist Rednerin für freie Trauungen, Schreibtherapeutin und – sie erzählt Märchen. Auf Festen, in Wohnzimmern oder in der Natur wie kürzlich beim Wurzelfest im Waldkindergarten. Derzeit geht davon nichts mehr.

Wie in einer Achterbahn, sagt Keller, 44 Jahre alt, wenn man sie fragt, wie es ihr derzeit geht. "Es gibt Tage, da akzeptiert man, was gerade passiert, an anderen könnte ich heulen." Und andererseits sei dieser erzwungene Stillstand daheim auch eine Zeit zum Luftholen nach Jahren der Selbständigkeit ohne Urlaub, ohne Pausen. Und dann aber, kurz vor der Entspannung in den Gedanken hinein, platz wieder dieses riesige Fragezeichen: Wie lange dauert das alles? Was wird in der Zukunft? Und: wie lange halte ich durch?

Stefanie Keller ist Märchenerzählerin. Gelernte sogar, mit dutzenden Verkleidungen im Schrank für alle möglichen Märchen-Gelegenheiten. Sie sei eine Rampensau, sagt sie über sich selbst. Eine, die den Applaus und die Interaktion mit echtem Publikum liebt. Und derzeit schmerzlich vermisst. Da ist das Erzählen via YouTube kein Ersatz aber immerhin eine Möglichkeit, die Menschen daheim für ein paar Minuten in eine andere Welt zu entführen.

Der Februar sei bei ihr schon durchwachsen gelaufen, der März winkte dagegen mit großen Aufträgen, um das entstandene Loch wieder zu füllen. Die sind jetzt alle passé. Also hat sie "ein paar Pakete geschnürt" und bietet momentan Gutscheine an, die jetzt gekauft und nach Corona eingelöst werden können. Über Märchenwanderungen durch die Natur, Wohnzimmererzählungen in kleinem Kreis oder Stadtspaziergänge mit amourösen Geschichten.

Märchen, sagt Keller, die in Bietigheim-Metterzimmern lebt, seien viel mehr als nur Geschichten. "Wenn das gesprochene Wort der Märchen durch das Ohr den Weg ins Herz findet, legt es einen Zauber über die Seele, es berührt und bewegt sowohl das Herz als auch den Verstand." So steht es auf ihrer Homepage. Manchmal können sie auch zu Mutmachern werden, die selbst die Erzählerin über schwere Zeiten hinwegtragen. Wie das Märchen vom weißen Pferd, das seinem Besitzer wegläuft. Ist das Verschwinden des Tiers nun ein Unglück? Oder vielleicht doch ein Glück? Uns erzählt sie das Märchen vom Brunnen der Wahrheit, das zeigt, dass es manchmal nur eine gute Idee braucht. Und: dass Frauen eben einfach klug sind.

Web: www.wortzauber.org

Facebook: www.facebook.com/MarchenhexeSteffi/

Folge 3: Vorhang auf für Dorle Ferber und Njamy Sitson!

 

Freitag, 27. März 2020

Sie sei eine "schamanenhaft-verquere" Musikerin, schrieb einst die "Berner Zeitung", heiter, frisch, schräg und sehr vergnüglich. Das wird Dorothea ("Dorle") Ferber nicht dementieren, so wenig wie das Bild vom "verrückten Huhn", das in ihrem Dorf kursiert. In Owingen-Taisersdorf, hinter Überlingen im Linzgau. Es hat 300 Einwohner und dreistellige Telefonnummern. Eigentlich ist Dorle eine Teufelsgeigerin.

Aber keine Missverständnisse: Sie hat ganz klassisch Musik studiert, in Mannheim und dort auch am Nationaltheater gearbeitet, bis sie sich auf Wanderschaft begeben und mit den verschiedensten Gruppen gespielt hat. Cochise, Elster Silberflug, Kraan – alles Bands, die einen nationalen Namen hatten. Damals, beginnend mit den Siebzigern. 

In Owingen-Taisersdorf dürften sie eher unbekannt gewesen sein, Achtundsechzig, Woodstock und Hippies waren weit weg. Insoweit war es durchaus mutig vor 20 Jahren, nach Oberschwaben zu ziehen, und das auch noch mit einer Künstler-Kommune, die das alternative Landleben ausprobieren wollte. Doch schau einer an: Die MusikerInnen, BildhauerInnen und MalerInnen sind  immer noch da, inzwischen verteilt auf Einzelhöfe, Nachbar Jan Fide von Kraan trommelt im umgebauten Stall. Die Einheimischen sprechen schon vom "Worpswede des Linzgaus" und Dorothea Ferber komponiert eine dadaistische Hymne für den Landkreis Sigmaringen.

Sie ist Jahrgang 52 und längst im Hinterland des Bodensees angekommen, ein Paradiesvogel, der auch mit der Blasmusikkapelle der Behinderteneinrichtung Lautenbach auftritt, unermüdlich unterwegs ist, das Kulturangebot zu bereichern. Das aber gibt es jetzt nicht mehr. "Mir brechen gerade viele meiner musikalischen und pädagogischen Aufgaben weg", schreibt sie uns, und fügt ein Video bei, das sie bei einem Konzert für die Gruppe "Keine Waffen vom Bodensee" zeigt.

Unser Angebot ist ein anderes. Ihr Konzert mit Njamy Sitson, empfohlen von Kontext-Autor und Kenner Dietrich Heißenbüttel. Er schreibt: Njamy Sitson ist ein Stimmkünstler, Multi-Instrumentalist, Geschichtenerzähler, Schauspieler und Musiktherapeut aus dem Kamerun, der seit 2000 in Augsburg lebt. Geboren in der Metropole Duala, ist er nicht nur mit der Musik und den Überlieferungen seiner eigenen Volksgruppe, der Bamileke, aufgewachsen, sondern mit einer großen Vielfalt von Stimmen und Traditionen bis hin zum gregorianischen Choral, weil er auch im Kathedralchor sang. Daraus hat er seine eigene, einzigartige "Vocal Polyphony" entwickelt. Der musikalische Begriff Polyphonie ist hier durchaus auch in einem übertragenen Sinne als Vielstimmigkeit der Kulturen und Individuen gemeint. Eine schöne Beschreibung findet sich auf dieser Website.

Weitere Informationen zu Dorothea Ferber finden sich hier.

Aber obacht: Beim Lesen kommt man aus dem Staunen nicht heraus.

Folge 2: Vorhang auf für das COMMUNITYartCENTERmannheim!

 

Donnerstag, 26. März 2020

Blockiert, verunsichert, hilflos. So beschreibt Annette Weber ihren derzeitigen Gemütszustand. Die 55-Jährige ist freie Regisseurin und Leiterin des Mannheimer Community art Center (CaC), um das sich zwischen 60 und 70 KünstlerInnen gruppieren. Sie teilen ihr Schicksal, das da heißt: keine Veranstaltungen, keine Proben, kein Geld.

Am 2. Mai wollte Weber mit ihrem Stück "Kein Stress" Premiere feiern. Erst beim DGB, dann in berufsbegleitenden Schulen. Den Stress haben sie nun auf andere Weise. Die Schauspieler, ohnehin tendenziell prekär, wissen nicht, was die nächsten Monate bringen. 200 Euro pro Vorstellung wären es gewesen. Besser als nichts. Aber es wird keine Vorstellungen geben. Auch der Regisseurin "zerhaut’s die ganzen Pläne".

Sie leitet eine Einrichtung, die ziemlich einmalig ist in der Republik. Das CaC, 2012 gegründet, von der Stadt und der Freudenberg-Stiftung gefördert, sitzt im sozialen Brennpunkt Neckarstadt-West und versteht sich als Ort der Begegnung. Von Künstlern und Lebenskünstlern, derer es in diesem Viertel viele gibt. Jetzt ist die Location in der Laurentiusstraße zu.

Annette Weber hat uns ein Video geschickt, das an diesem Ort zuhause ist. Es trägt den Titel "#Stress", hat acht Folgen, und viele schräg-liebenswerte Protagonisten: Lia, die ein Youtube-Star werden will,  ihr Freund Alex, der in einer Assi-Familie lebt, ihr Bruder Mario, der krumme Geschäfte macht, und natürlich böse Immobilienhaie, die ständig Häuser aufkaufen, während Mutter Margot mit Zitaten von Ernst Bloch, Hannah Arendt und Oskar Negt um sich wirft. Das ist so bitter wie in hohem Maße vergnüglich.

Alle Folgen sind hier zu finden. Auch aufmunternde Worte können hier platziert werden, wobei Frau Weber im Sinne Blochs optimistisch bleibt. Corona könnte, sagt sie, vom neoliberalen Denken wegführen.

Web: www.communityartcenter-mannheim.de

Facebook: facebook.com/COMMUNITYartCENTER

Folge 1: Vorhang auf für Werner Schretzmeier!

 

Mittwoch, 25. März 2020

Man mag es nicht glauben: Da hängen sie alle am Eingang des Theaterhauses. Familie Flöz, Gauthier Dance, Eure Mütter, Alfons, Caveman, Django Asül und so weiter. Werner Schretzmeier will gar nicht hinschauen, als er uns die Tür öffnet, die jetzt verschlossen ist. "Wir stellen den Spielbetrieb vorerst bis 19. April ein", steht auf einem Zettel hinter Glas, "wenn Sie uns helfen wollen, können Sie bei Rückgabe des Tickets den Betrag auch gerne spenden".

Wahrscheinlich fühlt sich's an, als würden einem die Kinder weggenommen, die man über viele Jahre mit großgezogen hat. Schretzmeier ist Jahrgang 1944, hat das Theaterhaus 1985 gegründet, zusammen mit seiner Frau Gudrun (mit der er 50 Jahre verheiratet ist) und Peter Grohmann. Seitdem sind viele auf der Bühne gestanden. Große und Kleine.

Die scheinbar Kleinen sind's, die nun eine "wirkungsvolle Hilfe" brauchen, sagt der Theaterhaus-Chef, die einen "totalen Verdienstausfall" verkraften müssen, denen ein Kredit nichts nützt, weil sie ihn nicht zurückzahlen können. Das sind die meisten. Nicht von ungefähr fordert er ein bedingungsloses Grundeinkommen für mindestens sechs Monate. So weit ist die Politik noch nicht.

Allerdings scheint es sich hier zumindest herum gesprochen zu haben, dass Soforthilfe geboten ist. Unter anderem sollen die sogenannten Solo-Selbständigen eine Einmalzahlung in Höhe von bis zu 9.000 Euro erhalten (mehr dazu hier).

Auf privater Ebene sind Joe Bauer, Tom Adler, Goggo Gensch und Peter Jakobeit unterwegs und sammeln Spenden für die KünstlerInnen. Kontext hat in der vergangenen Ausgabe darüber berichtet.

Wichtig sind auch die Handreichungen, die etwa bei der Gewerkschaft Verdi ("Solidarität in Zeiten von COVID-19") abgerufen werden können. Dort finden sich viele Hinweise für die Kulturschaffenden, was in dieser Situation zu tun ist. 

Dasselbe gilt für die "Freienbibel" der Freischreiber, in der feinsäuberlich abgearbeitet ist, welche Schritte überlegt sein müssen: "Kann ich ALG II bekommen? Und wie geht das?"

Nun wäre Schretzmeier nicht Schretzmeier, wenn er in Resignation verfallen und das Feld kampflos aufgeben würde. Da hält er's doch lieber mit dem etwas jüngeren Udo Lindenberg, Jahrgang 1946:  

       Hinterm Horizont geht's weiter
       Ein neuer Tag

       Hinterm Horizont immer weiter
       Zusammen sind wir stark


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2 Kommentare verfügbar

  • Ruby Tuesday
    am 27.03.2020
    Antworten
    Ihr macht euch ja schon wieder klein, ihr KleinkünstlerInnen. So kann das doch nichts werden. Das geht doch bis in die „goldenen“ genannten 20er-Jahre des vorhergehenden Jahrhunderts zurück, wo sich viele für das Frühstück oder die Miete prostituierten. Und das ist bis heute nicht anders. Selbst…
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