Der Weihnachtsmann kann nichts dafür, wenn die Stimmung an Heiligabend kippt. Auch wenn es meist an den falschen Geschenken liegt, die er für unter den Christbaum geliefert hat. Der Mann mit weißem Rauschebart im rotem Mäntelchen ist in Zeiten von TTIP und CETA strenggenommen nicht mehr als ein Dienstleister, ähnlich wie Paketeausfahrer von DHL, dessen AGB eine Haftung für peinliche, sinnlose oder umweltschädliche Präsente ausschließt. Die Verantwortung für ein "nachhaltiges" Weihnachten liegt also in der Hand des einzelnen Schenkenden. Doch welche Gaben sind die Richtigen, und wo sind sie zu finden?
Kontext hat für seine Leser recherchiert. Nicht dort, wo die Kassen an den Adventssamstagen süßer als sonst klingeln. Eben abseits von überfüllten Königstraßen und kaufkonditionierten Shoppingmalls. Unsere Geschenketipps für kleinere und größere Geldbeutel:
Kurz vor knapp: geschichtsträchtiger Muschelkalk-Stein
Paul Bonatz, am 6. Dezember 1877 in Solgne bei Metz (Lothringen) geboren, am 20. Dezember 1956 in Stuttgart gestorben, gilt als wichtigster Vertreter der "Stuttgarter Schule" des Bauens. Einer eher klassisch und konservativ geprägten Bauweise, die sich durch eine kraftvolle Architektur mit einem Hang zum Monumentalen auszeichnet. Von Bonatz' Wirken zeugen bis heute eindrucksvolle Bauwerke: das Kellereigebäude der Henkell & Co. Sektkellerei in Wiesbaden-Biebrich (1909), die Stadthalle Hannover (1910 bis 1914), die Universitätsbibliothek in Tübingen (1910 bis 1912), das Staatsministerium und Landtagsgebäude in Oldenburg (1912 bis 1914) und der Stuttgarter Hauptbahnhof (1914 bis 1927).
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am 17.12.2014www.orientbahn-reisen.de