"10 000 Meter – erzählt, gespielt gelesen" – so heißt der Untertitel von Dieter Baumanns Bühnenprogramm. Baumann ist eigentlich für 5000 Meter berühmt geworden, jenes Rennen bei den Olympischen Spielen in Barcelona, wo der Läufer kurz vor der Ziellinie noch einmal Gas gab, zwischen zwei Konkurrenten hindurchflitzte, dann als Erster ins Ziel lief und sich im Freudentaumel zu Boden warf. Dass war 1992, lange her. Dieter Baumann läuft zwar immer noch, doch längst nicht mehr bei den großen Wettbewerben. Seine Bühne sind inzwischen nicht mehr die Aschenbahnen dieser Arenen, sondern die Bretter, die die Welt bedeuten: Baumann hat sich zum Kabarettisten, Geschichtenerzähler und Schauspieler weiterentwickelt.
Die Herausforderung, sich herauszufordern, das hat er sich erhalten: Sein neues Programm ist ein Solo-Spektakel. Zwei Stunden lang steht Baumann auf der Bühne, rezitiert, erzählt, liest, spielt. Sein Stück basiert auf einem Roman von Siegfried Lenz, in dem das Leben des Läufers – was auch sonst – Bert Buchner erzählt wird. Buchner geht nach einer langen Karriere noch einmal bei einer Europameisterschaft an den Start, auf der Tribüne beobachtet von einem langjährigen Freund, einem Journalisten. Wird er noch einmal gewinnen? Und überhaupt, was soll er in der Zeit nach seiner Karriere mit seinem Leben anfangen?
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