Der Manga "Berserk" war das bekannteste Werk von Kentarō Miura mit über 50 Millionen verkauften Exemplaren, doch es blieb unvollendet. Fans dachten, dass "Berserk" mit seinem Tod vorbei wäre. Glücklicherweise erzählte Miura die Handlung von Anfang bis Ende seinem Freund Kouji Mori, der beschloss, "Berserk" zu übernehmen und die unvollendete Geschichte mit einem Team zu einem Abschluss zu bringen. Er sagte, dass er nur das tun würde, was Miura gesagt hatte.
Der Grund, warum "Berserk" so wichtig ist, ist schwer zu sagen. "Berserk" ist tadellose Kunst. Es gibt nur wenige Mangas, die so viele Details haben und die Leser:innen von Anfang bis Ende fesseln. Die Saga von "Berserk" zeigt Gewalt und Grausamkeit des Menschen, und was Menschen dazu bringt, so zu handeln, welche Opfer sie bringen, um ihre Ambitionen zu erreichen.
Miura ist ein Genie, er hat es geschafft, einen Manga zu schaffen, der den Leser:innen Gefühle vermittelt, er hat viele Menschen inspiriert. Kentarō Miura ist tot, aber das Vermächtnis, das er geschaffen hat, wird Generationen überdauern. Er mag gestorben sein, aber für ihn gilt ein Satz, den ich einmal hörte: "Der Mensch hat immer zwei Tode. Die erste geschieht, wenn der Körper stirbt. Die zweite, wenn die letzte Person, die ihn kennt oder eine Erinnerung an ihn hat, stirbt. Genauso ist es mit Geschichten, sie verschwinden auch erst, wenn der letzte Mensch, der sie kennt, stirbt."
Miura wird immer in unseren Erinnerung weiterleben, zusammen mit seinen Werken.
Igor, der erst vor Kurzem nach Deutschland kam, hat den Artikel in seiner Muttersprache Portugiesisch verfasst und mit Hilfe eines Übersetzungsprogramms ins Deutsche übertragen.
Dieser Artikel ist Teil des Medienprojekts der Kontext-Wochenzeitung mit der Bismarckschule in Stuttgart-Feuerbach. Zur gesamten Schulausgabe geht es hier.
Letzte Kommentare:
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@Dieter Rebstock: Wer von den Opfern in dieser entsetzlichen, grausamen Auseinandersetzung sich was fragen darf, darüber entscheiden zum Glück nicht Sie! Da ist sie wieder, diese unerträgliche, moralisierende, belehrende und besserwisserische Haltung...
Hallo Herr Lünstroth, wenn ein durchaus vernünftiges Medienprojekt so krachend scheitert, sollte man schon deutlich bescheidener auftreten und Kritik von außen nicht gleich als "Journalismus-Verständnis aus den 1960er Jahren" geißeln. Das ist...
Ich bin schon lange dafür, dass sich die Polizei bei Fußballspielen nicht nur zurückhält, sondern sich gänzlich zurückzieht, Natürlich dann auch z. B. bei der Verkehrsregelung rund um die Stadien. Sollen sich die Idioten doch gegenseitig auf die Birne...
Ich denke, dass solche Texte wie jener aus der LTO für mutmaßliche Jubelperser wie Phillip oder Ausgewogenheit ein bisschen zu anspruchsvoll sind. Außerdem haben Texte dieser Art und die darin enthaltenen Überlegungen die unangenehme Eigenschaft, dass man...