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Schatten im Schönbuch

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Über 12 000 Menschen beteiligten sich an der Online-Wahl des Bundes Deutscher Forstleute, knapp zwei von drei Wählern stimmten schließlich für den baden-württembergischen Schönbuch als "Waldgebiet des Jahres 2014". Die Kontext-Mitarbeiter Stefan Adam und Max Fastus haben sich gemeinsam mit Experten im preisgekrönten Naturpark südwestlich von Stuttgart umgesehen. Ihr Film beleuchtet auch die Schattenseiten des ausgezeichneten Waldes.

Am Ende fiel die Online-Wahl des Bundes Deutscher Forstleute mehr als eindeutig aus: Knapp zwei von drei Wählern votierten im vergangenen Herbst für den baden-württembergischen Schönbuch als "Waldgebiet des Jahres 2014". Auf den Plätzen folgen mit weitem Abstand das Zittauer Gebirge in Sachsen, der bayerische Steigerwald sowie die Lieberoser Heide in Brandenburg.

Bei der feierlichen Siegerehrung an diesem Samstag im Landratsamt Tübingen wird es den Festrednern vor allem um die Schönheit des 156 Quadratkilometer großen Naturparks südwestlich von Stuttgart gehen, auch um seine Erholungsfunktion für Millionen jährlicher Besucher und um seine Schutzfunktion für bedrohte Flora und Fauna. Ob während der Feier auch kritische Worte zu hören sein werden, etwa zu dem seit Jahrzehnten andauernden Personalabbau in der staatlichen Forstverwaltung Baden-Württembergs oder zu dem immer mehr industriell vollzogenen Holzeinschlag im empfindlichen Ökosystem, bleibt abzuwarten. Unser Film spricht diese Probleme an.


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2 Kommentare verfügbar

  • Dieter Kief
    am 09.06.2014
    Antworten
    Die Kreuz-Eiche ist die Kreuz-Buche
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