KONTEXT:Wochenzeitung
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NS-Enthüllungen für ein Soli-Abo

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„Die Recherchen in dem Buch sind akribisch und schockierend“, schrieb die taz über das Buch „Stuttgarter NS-Täter“ des Kontext-Redakteurs Hermann G. Abmayr. Besonders das Kapitel über Ferdinand Porsche stieß auf internationale Resonanz. Fünf Exemplare verlosen wir diese Woche unter den neuen Soli-AbonnentInnen.

Mit unserer Buchaktion bedanken wir uns jeweils bei den ersten fünf Neu-SpenderInnen der Woche mit einem Werk unserer Autoren. Mit ihrer monatlichen Spende zahlen sie für etwas, was sie auch kostenlos im Netz anschauen könnten, für investigative Kontext-Geschichten, Hintergrundberichte, Porträts und Reportagen, für Bildergalerien und Kontext-Karikaturen. Die Soli-AbonnentInnen sind das Rückgrat unserer Zeitung; sie ermöglichen, dass wir Woche für Woche eine neue Kontext ins Netz stellen können. Dafür sei ihnen herzlich gedankt.

Wer in dieser Woche ein Solidaritätsabonnement zeichnet, kann das von unserem Kontext-Redaktionsmitglied Hermann G. Abmayr herausgegebene Buch <link http: stuttgarter-ns-taeter.de _blank>"Stuttgarter NS-Täter - Vom Mitläufer bis zum Massenmörder" gewinnen. Das Buch gilt inzwischen überregional als Vorbild. So sind in Dresden und Ostwürttemberg Bücher über die dortigen NS-Täter erschienen.

Wolfgang Storz, der ehemalige Chefredakteur der Frankfurter Rundschau, meint: "Die Autorinnen und Autoren arbeiten an der entscheidenden Stelle: Wo der Einzelne zum Täter wird, also oft mehr getan hat als das, wozu ihn die berühmt-berüchtigten Umstände unmittelbar zwangen." "Wo auch immer es um eher unscheinbare Figuren geht, wo Autoren 'Mikro-Geschichten' aufrollen, wird die stickig-dumpfe Atmosphäre im Parterre des NS-Staats fast greifbar", schreibt Christian Marquart, der Chefredakteur der Zeitung "Kultur". Erhellend seien "auch die oft gut recherchierten Nachrichten über die skandalös schmucken Nachkriegskarrieren vieler Schreibtischtäter".

Auf internationale Resonanz ist das Kapitel über Ferdinand Porsche gestoßen. Die israelische Zeitung Haaretz berichtete über die Recherchen von Ulrich Viehöver, der ebenfalls zu den Kontext-Autoren zählt. Nils Klawitter attestierte Viehöver im "Spiegel", das Porsche-Kapitel setze dem Mythos Porsche zu. Viehöver habe Ferdinand Porsche als "gewissenlosen Profiteur des Nazi-Regimes" porträtiert. Der Wirtschaftsjournalist deckte unter anderem auf, was Porsche bis dahin immer bestritten hatte: Das Unternehmen beschäftigte in der Nazi-Zeit eine Vielzahl von Zwangsarbeitern, etwa 300 Männer aus mehreren Ländern.

Das Mitmachen bei unserer Buchaktion ist ganz einfach: <link https: www.kontextwochenzeitung.de extra die-kontextwochenzeitung das-solidaritaets-abo-zeichnen.html _blank>Das Formular anklicken, ausfüllen und abschicken. Wer dies bis zum Dienstag, 11. Juni, 24 Uhr getan hat, ist bei der Verlosung des NS-Täter-Buches dabei. Sie können auch den Weg über E-Mail (<link>abo@kontextwochenzeitung.de) oder über unsere Vordrucke wählen.


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